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Facebooks neuer Sendeknopf: Rückkehr der Privatsphäre

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 15. April 2025
von Jürgen Vielmeier
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Aus „alle“ mach „wenige“. Facebook hat gestern einen neuen Sende-Button vorgestellt. 50 renommierte Websites sollen ihn von Beginn an unterstützen. Er entspricht dem „Share“-Button auf Dritt-Websites, schickt einen Link aber nicht automatisch an die eigene Facebook-Pinnwand. Statt dessen kann man vor dem Senden auswählen, an welche Freunde oder Gruppe man einen Link sendet. Es ist Facebooks Antwort auf die „Guck-mal-hier-E-Mail“. Das Beispiel oben aus dem Magazin People.com zeigt, wie es funktioniert. Klickt man unter einer Meldung, einem Bild oder einem Video auf den Share-Button, poppt ein Layer auf und fragt, an wen man den Link senden möchte.

Einmal abgesehen davon, dass es neben dem Like/“Gefällt mir“-Button und dem „Share“-Button inzwischen der dritte Facebook-Knopf ist, den man auf seiner Website einbinden soll, offenbart die Meldung noch etwas ganz anderes: Group Messenging ist der letzte Schrei. Facebook bringt sich mit dem Sende-Button damit ganz auf Linie anderer Anbieter. Diese waren der große Hype auf dem diesjährigen Kongress SXSW: GroupMe, KIK und Beluga etwa bringen einen Group Chat auf das Smartphone. Yobongo erlaubt das Chatten mit Menschen in der unmittelbaren Umgebung. Warum das alles und warum jetzt?

Renaissance oder Ende der E-Mail? Oder beides?

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Lange Zeit galt es als Maxime, alles öffentlich zu machen. Wenn nicht anders eingestellt, sind Tweets praktisch für alle lesbar, Facebook-Nachrichten gehen von Haus aus an alle Freunde. Damit ist jetzt Schluss. Die Dienste reagieren damit auf den Wunsch der Menschen nach wieder etwas mehr Privatsphäre. Nachrichten, die mit dem Sende-Button geteilt werden, gehen eben nur an einen ausgewählten Freundeskreis. Vielleicht die Freunde, die das Faible eines Nutzers für Vogelkunde teilen, während sich der Chef, mit dem man ebenfalls „befreundet“ ist, eher darüber lustig machen würde.

Natürlich ist Privatsphäre nur einer von mehreren Gründen, warum Group Messenging boomt. Zum anderen lässt sich mit solchen Diensten besser für die Arbeit kommunizieren. Und: Die Anbieter scheinen sich ihrer Chance bewusst zu sein, dass sie damit den alten Kommunikationsmedien SMS und E-Mail den Rest geben können. Group Chats auf dem Smartphone machen den Kommunikations-Dinosaurier SMS in absehbarer Zeit endgültig überflüssig. Auch die E-Mail verliert an Bedeutung: Mit Group Messenging über Smartphone verlagert man einige Kommunikation auf das Handy. Mit Facebooks Sende-Button sind Rundmails über witzige Fotos oder Videos nicht mehr notwendig.

Oder liberaler ausgedrückt: So ein Blödsinn verstopft den Posteingang nicht mehr. Und wenn die ganze Spaßfraktion zu Facebook hinüber diffundiert, dann lässt sich mit der E-Mail vielleicht endlich wieder anständig arbeiten und mit Freunden kommunizieren. Facebook will, dass wir uns bald nur noch über das Netzwerk austauschen. Das halte ich für keine gute Idee. Aber der Spaß kann ruhig dort stattfinden.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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