Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Niederländische Polizei kauft TomTom-Daten, richtet Radarfallen danach aus

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 04. Juli 2018
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Man regt sich ja inzwischen kaum noch über sowas auf: TomTom, der Hersteller für Navigationsgeräte, hat Bewegungsdaten seiner Kunden an niederländische Behörden verkauft. Von dort wurden sie an die Polizei weitergereicht und diese nutzte die Daten eiskalt dazu aus, um an strategisch günstigen Orten Radarfallen aufzustellen. Bei TomTom sei man nach Bekanntwerden dieses Details aus allen Wolken gefallen, meldet die niederländische Tageszeitung „Algemeen Dagblad“. TomTom-Chef Harold Goddijn reagierte auf die Vorwürfe aber anders als man vermuten könnte: Man veröffentlichte eine Pressemeldung, in der es heißt, der Kunde komme zuerst und man würde Daten nur von solchen Kunden herausgeben, die dem auch zustimmten.

Dass die Polizei diese Daten für die Platzierung von Radarfallen benutzt, habe man nicht gewusst. Man werde erwägen damit aufzuhören, wenn eine Mehrzahl der Kunden das wolle. Ferner listete TomTom auf, welche Daten herausgegeben wurden: alte Verkehrsdaten, deren Weitergabe man zustimmen oder ablehnen kann. Daten würden anonymisiert, sie würden dazu verwendet, Staus zu vermeiden und prekäre Verkehrssituationen zu entschärfen. Wenn das überhaupt eine Entschuldigung ist, klingt sie noch lahmer als die von Apple gestern.

Hersteller bestenfalls mit halbherzigen Entschuldigungen

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Denn wirklich ändern will TomTom nichts. Man wird weiterhin Daten an Behörden verkaufen und künftig lediglich dafür sorgen, dass die Polizei sie an neuen Stellen nicht mehr für die Aufstellung von Radarfallen nutzt. Und man will dafür sorgen, dass das anderswo nicht auch passiert. Da haben wir also Glück gehabt? In Deutschland und anderen Ländern hat TomTom diese Praktiken bislang nicht durchgeführt. Klingt mir aber eher so, als hätte jemand den Hersteller gerade noch rechtzeitig gestoppt. Ob anonymisiert oder nicht: Wenn die Polizei Bewegungsdaten dazu nutzt, um Radarfallen aufzustellen, dann ist das eine Frechheit. Und wenn sich TomTom da mit dem Vorwand raus redet, man habe ja nur die Verkehrssicherheit verbessern wollen, ebenfalls.

Was ist eigentlich los im Moment? TomTom hat nicht einmal eine echte Entschuldigung übrig. Apple behauptet, die Protokollierung der Ortungsdienste für ein Jahr sei ein Softwarefehler gewesen. Dabei hatte man genau diesen „Fehler“ Jahre zuvor patentiert. Google wiederum sagt, man würde ja nur Bewegungsdaten der Nutzer an sich selbst übertragen, wenn diese das auch wollten. Und natürlich sei alles nur dazu gedacht, um den Kunden bessere Anwendungen zu bieten. Für wie blöd haltet ihr uns?

(Jürgen Vielmeier)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleGooglePolizei
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

iPhone Künstliche Intelligenz Apple
TECH

Darum könnte es in 10 Jahren kein iPhone mehr geben

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Third Party Cookies Google Chrome Drittanbieter Cookies
TECH

Google: Third Party Cookies bleiben! Was das für Nutzer bedeutet

kostenloses WLAN finden Hotspots App EU WiFi4EU
TECH

Kostenloses WLAN finden: EU-App zeigt über 100.000 Hotspots an

ChatGPT eigene KI andere Unternehmen Firmen eigene KI entwickeln, Künstliche Intelligenz, KI-Entwicklung
TECH

Nach ChatGPT: Wie andere Firmen so schnell eigene KI entwickeln konnten

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?