Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Mac OS X Lion: Durchwachsener erster Eindruck

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 20. Juli 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen


Ich bin heute mal früher nach Hause gefahren, um Apples neues Betriebssystem zu installieren. Mac OS X Lion. Endlich. Endlich? Nach ein paar Stunden mit dem neuen System bin ich erst einmal wenig elektrisiert. Die Vorfreude wich einem „Man wird sich dran gewöhnen müssen“. Apple hat bei Mac OS X Lion vor allem die Benutzeroberfläche verändert. Einverstanden bin ich mit Mission Control, der Symbiose aus Spaces und Exposé. Die Übersicht zeigt geöffnete Programme und die verschiedenen Desktops schön übersichtlich an, auf denen man sie ablegen kann. Allerdings kommt mir dann das Dashboard etwas überflüssig vor, dass eine Tafel mit Mini-Programmen wie Taschenrechner, Wetter und Notizzettel auf Knopfdruck in Vollbilddarstellung anzeigt, bei Lion diesmal ohne transparenten Hintergrund.

Immer wieder lachen muss ich über das Launchpad, das Apple mit einem Raketensymbol bewirbt. Klickt man darauf, zeigt der Lion alle installierten Apps in Riesensymbolen auf einem eigenen Desktop an. Das ist derart retro, dass es nicht nur fast an Windows 95 erinnert. Im Launchpad tauchen dafür so häufig genutzte Apps wie der Adobe Flash Player, Microsoft Silverlight oder der Adobe Help Viewer auf. Das Launchpad flog damit als drittes aus meinem Dock, den Apple beim Update eigenhändig erweitert hat. Gleich nach FaceTime, das meine Apple-ID nicht akzeptierte und mir ohne iPhone 4 ohnehin nichts nützt. Der Mac App Store, den es bereits als Update für den Lion-Vorgänger Snow Leopards gab, versagte bei mir selbst bei der Suche nach iTunes.

Gefühlt deutlich langsamer als Snow Leopard

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Die neue Version 10.4 des Musikprogramms musste ich deswegen von Apples Website herunterladen, weil der Mac App Store sie nicht fand und iTunes 10.3.1 Stein und Bein schwor, die aktuellste Version zu sein. Was mir beim Start von Lion als erstes auffiel: Die haben die Scrollrichtung umgekehrt. Bewegungen nach unten mit der Maus oder dem Touchpad bewegen die Inhalte in Browser, Mail oder Dokumenten jetzt nach oben. Apple scheint das modern zu finden, ich habe diese Funktion, die sich an Gestensteuerungen orientiert, in den Systemeinstellungen gleich wieder ausgeschaltet.

Ganz rechts in der oberen Menüleiste steht nun dauerhaft mein Vor- und Zuname. Für Narzissten mag das nett sein, aber – vielen Dank – ich weiß, wie ich heiße. Schön finde ich das aufgeräumtere Anmeldefenster beim Hochfahren. Schade hingegen, dass der Lion das Plus an Geschwindigkeit wieder ausgeglichen hat, das der Snow Leopard gegenüber dem Leopard heraus holte. Lion, so mein subjektiver Eindruck, fährt deutlich langsamer hoch, braucht länger, um Anwendungen zu öffnen und zu schließen und ruckelt beim Scrollen mehr als sein Vorgänger. Probleme scheint es außerdem mit dem Ruhezustand zu geben. Solange ich, wie zu Hause, einen Zweitmonitor über HDMI an mein zugegebenermaßen bald vier Jahre altes MacBook angeschlossen habe, legt sich das MacBook beim Zuklappen nicht mehr schlafen.


Mail ist arg gewöhnungsbedürftig

Gespannt bin ich dafür auf AirDrop, die Möglichkeit, Dateien mit anderen Macs in der Umgebung auszutauschen. Schade allerdings, dass man das nicht auch mit weiter entfernten Rechnern über das Internet kann. Die neue Version von Mail ist der Mail-App des iPads nachempfunden und mit ihrer Teaser-Ansicht gewöhnungsbedürftig, sprich: nicht unbedingt übersichtlich. Ich will ihr aber eine Chance geben. Gut gefällt mir auch die Funktion Fullscreen Apps, die bestimmte Anwendungen auf dem ganzen Bildschirm anzeigt und dabei auch Dock und die obere Menüleiste ausblendet.

Über die Zahl der Kinderkrankheiten bin ich überrascht, an alles andere wird man sich schon irgendwie gewöhnen. Einige der neuen Funktionen gefallen mir, etwa die Neuanordnung der Ordner in Apples Filemanager „Finder“, das automatische Speichern „Auto Save“, zum Beispiel für Dokumente; die Vollbildansicht der Vorschau oder Versions, die Anzeige früherer Speicherungen einer Datei. Mit die neuen Recovery-Funktion – ich muss hier mal sarkastisch werden – schließt Apple ein Stück weit zu Windows auf. Lion hinterlässt bei mir nicht gerade einen euphorischen ersten Eindruck, aber es könnte eine Liebe auf den zweiten Blick werden. Von einem Zusammenwachsen mit iOS sehe ich bislang allerdings wenig, und vielleicht ist das auch ganz gut so.

(Jürgen Vielmeier, Bilder: Apple)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
UX Designer (all genders welcome)
Rosen Technology & Research Cente... in Lingen/Osnab...
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleMac OS
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

iPhone Künstliche Intelligenz Apple
TECH

Darum könnte es in 10 Jahren kein iPhone mehr geben

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

kostenloses WLAN finden Hotspots App EU WiFi4EU
TECH

Kostenloses WLAN finden: EU-App zeigt über 100.000 Hotspots an

Digitalsteuer USA Konzerne EU Zölle Trump
MONEYTECH

Digitalsteuer für US-Konzerne: Was Donald Trump wirklich treffen würde

iPhone Preis Zölle teurere Trump Preiserhöhung
MONEYTECH

Wegen Trump-Zöllen: Kostet das iPhone bald 700 US-Dollar mehr?

Apple KI-Krise Künstliche Intelligenz
MONEYTECH

Analyse: Warum Apple in der KI-Krise steckt

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?