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Soziale Müdigkeit

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 22. Juli 2011
von Jürgen Vielmeier
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Heute ist es so weit: Auf Google Plus haben mich mehr Leute in ihren Circles, als ich Follower auf Twitter und Freunde auf Facebook habe. Und das, obwohl es Googles soziales Netz gerade mal seit drei Wochen gibt. Das ist so verblüffend jetzt auch wieder nicht, weil gewollt. Meinen privaten Twitter-Account kennen nur wenige, auf Facebook füge ich nur Leute hinzu, die ich kenne und/oder mag. Bei Google Plus habe ich dafür von Anfang an gesagt: Macht mit mir, was ihr wollt. Hätte ich gar nicht zu sagen brauchen, wie ich inzwischen weiß: Jeder kann mich auf Google Plus in sein Circle stecken, wenn mein Profil öffentlich ist. Es gibt keine Freundschaftsanfrage wie auf Facebook, die ich erst bestätigen muss.

Ein wenig überrascht bin ich dennoch ob der vielen Leute, in deren Circles ich bin, weil ich bislang bei Google Plus nur hin und wieder mal reingeschaut habe. Woran das nun wieder liegt, frage ich mich seit einigen Tagen. Es kann mit dem Sommerloch zusammen hängen, ich nenne es soziale Müdigkeit. Und die kommt zu einer denkbar ungünstigen Zeit. Denn Google Plus ist der hippste Ort, an dem Nerds wie ich gerade sein könnten. Das neue Netz frisst Twitter auf, haben einige schon gesagt, Xing gefühlt ebenfalls. Selbst Facebook könnte in Schwierigkeiten stecken. Viele sehen Google Plus als Neuland und wittern ihre Chance. Einige haben Facebook fast ganz den Rücken gekehrt, andere sind dafür nach der Anfangseuphorie gelangweilt von Google Plus nach Facebook zurückgekehrt. Und einige ganz arme Schweine scheinen immer noch keinen Zugang zu Google Plus zu haben. Und ich? Ich bin von allen Netzwerken gelangweilt. Ja, sorry.

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Das heißt nicht, dass ich mit den angebotenen Diensten unzufrieden wäre. Google Plus ist eine tolle Geschichte, Twitter und Facebook haben sich dadurch ja nicht verändert. Allerdings muss ich die Zeit, die ich für Social Media übrig habe, jetzt durch drei teilen. Ich hab also weniger Zeit, um mich all den Strömen zu widmen. Mehr ist mal wieder weniger. Das muss ich ändern, werdet ihr sagen. Google Plus ist die Zukunft und nichts ist mehr, wie es war. Ja, mag sein. Dann werde ich mir das mal wieder genauer anschauen, wenn ich Lust dazu habe. Habe ich derzeit aber nicht. Warum soll ich eigentlich so viel meiner knappen Freizeit und mehr meiner Arbeitszeit in den ollen sozialen Netzen verbringen?

Und wenn dann auch noch Apple um die Ecke kommt und mit einem offensichtlich nicht ganz fertigen neuen Betriebssystem das Beta-Testen mir überlässt, dann kommt das noch erschwerend hinzu. Meine Kiste ist langsamer geworden (jaja, ich weiß, bei euch klappt alles reibungslos), fährt manchmal nicht richtig hoch, erschwert mir das Freizeitvergnügen. Ich muss zum Beispiel erst in die Einstellungen gehen und einen Befehl de-markieren, damit ich wie bisher scrollen kann. Denn Apple hat mal eben beschlossen, dass man das von jetzt an anders herum macht als bisher. Kein großes Problem, werdet ihr sagen. Finde ich schon. Das ist wertvolle Lebenszeit, die mir ein US-Hersteller klaut, nur weil er beschlossen hat, dass ich mich gefälligst mit ihm zu beschäftigen habe. Gleiches Bild bei Facebooks neuer, blödsinniger Chat-Leiste, die ich mühsam abschalten muss, nachdem ich gechattet habe, und Google Plus, wo ich hunderte Leute von Hand in verschiedene Circles packen soll. Ist wie Solitär, nur mit weniger Spielspaß.

Worüber ich mich eigentlich aufrege? Die Anbieter wollen mir doch nur helfen, damit ich besser arbeiten kann (Lion), alle meine Freunde in einer Leiste habe (Facebook) und mich mit ganz vielen neuen Kontakten vernetzen kann (G+). Wollen sie mir wirklich helfen? Geht es dabei wirklich um mich oder doch in erster Linie immer mehr um sie? Ich habe eher den Eindruck, dass „It just works“ entweder Geschichte oder noch Zukunftsmusik ist. Vielleicht bin ich auch einfach nur urlaubsreif: zwei Wochen All Inclusive ohne Social Media. Klänge verlockend.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Amy Loves Yah via Flickr)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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