Spürt bitte meine tiefe Demut darüber, dass ich diesen Knüller* nicht schon eher verbloggt habe. Man kommt vor lauter IFA und Berlin ja zu gar nichts mehr. Marco Kratzenberg hat mir schon am Donnerstag den Tipp gesteckt, dass man Google in die Knie zwingen kann. Caschy hat gestern darüber berichtet. Gibt man den Suchbegriff 9999999..99999999999999999999999 in Google ein, stellt die Suchmaschine sich quer und liefert keine Ergebnisse.
Ja, wirklich. Google meldet dann einen Spamverdacht und antwortet: „Dieser Datenverkehr wurde möglicherweise von bösartiger Software, einem Browser-Plug-in oder einem Skript gesendet, das automatische Anfragen verschickt.“ Probiert’s mal aus!
* Einige Kommentatoren beanstanden in einem leicht sarkastischen Unterton, der mir keinesfalls entgangen ist, die Bezeichnung „Knüller“ in diesem Zusammenhang. Na, ich bitte euch…
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(Jürgen Vielmeier)
Finde ich jetzt leider irgendwie nicht soooo wirklich interessant. Aber man könnte sicherlich den ein oder anderen Freund damit verarschen. 😀
das ist ja voll der Knüller. Die Welt wird anders sein nach dieser Entdeckung.
coole Sache, Google ist doch nicht allmächtig 😉
@Nico: Nicht wahr?! 😉
Dann bin ich ja doch schlauer als Google 😀
Das ist erschreckend. Würde ich nun etwa bei Google nach allen Beiträgen über dieses Thema suchen wollen gäbe es dafür kein eindeutiges Suchwort mehr. Traurige Welt 🙁
Vielleicht sollte man eine Website aufmachen, diie genau dies als Inhalt hat. Ich meine, es ist ja auch eine wirklich wichtige Zahl! (Und nebenher hätte man, so oft wie ich die Story jetzt schon gelesen habe, auch eine Menge Traffic :D)
Und davon haben wir nochmal was? Und wo wischen wir Google hier einen aus?
Für einen kurzen Moment dachte ich, jetzt ist mein Google wech für mindestens eine Woche, weil von meinem »Computernetzwerk Gefahren ausgehen«. Aber läuft wieder. Solche Scherze in einer Firma könnten Konsequenzen haben.
ganz lustig, verstehe den Sinn nicht und wieso macht Google soetwas?
Das sind einfach Algorithmen, die das automatisch machen, vl. um irgendwelche Speicherueberfuellungen zu verhindern.
Am besten gleich die Aktion bei Google angemeldet fahren. Nach fünfmal wird man dann bestimmt wegen verdächtiger Aktivitäten rausgeschmissen? 🙂
Das Ganze funktioniert übrigens auch mit 7en („7777777..77777777777777777777777“).. Habt ihr bemerkt, dass nach den 2 Punkten 23 (!) Ziffern folgen.. Huuuuhhhh, Weltverschwörung 😉
Haha! Ich finds cool. Wie funktioniert das und wie bist du drauf gekommen?
Kindergarten.. habt ihr nichts besseres zu tun, als euch über sowas aufzugeilen?
9999999..99999999999999999999999 ist das 666 im Web2.0 Format für Google 😀
also 999999..999999 genügt auch
Wurde Basicthinking gehackt?
Sensationell!
Die ganze Internetgemeinde steht Kopf.
Das klappt mit allen Paaren von 6-stelligen Zahlen die durch zwei Punkte getrennt sind wobei es egal ist, was nach den zweiten sechs Ziffern kommt.
Ergo ist das ganze z.B. auch mit „938473..293047lksdjflkjdsakfjdskfj“ reproduzierbar..
Ich finde das in der Tat interessant, weil es sich ja hierbei offensichtlich um einen nicht beabsichtigten Effekt handelt der am anderen Ende einen Fehler auslöst. Mal gucken was es damit auf sich hat.
😉
Das .. gibt den Suchbereich an.
Wenn man 9999999..99999999999999999999999 eingibt, dann werden alle Zahlen von 9999999 bis 99999999999999999999999 gesucht.
@eigs
Achso, deswegen tritt der Fehler auch bei „111111..111111“ (Menge der Elemente im vermeintlichen Suchbereich = 0??) aber nicht bei „11111..11111“ auf.
😉
Bei “11111..11111″ hat man auch viel mehr Ergebnisse als bei „11111“.
Aufgrund der ansteigenden Last greift der Schutz wahrscheinlich erst bei 6 Stellen. Es kann schließlich sein, dass es eine generelle Regel ist und nicht ausgewertet wird wie viele Zahlen dazwischen tatsächlich sind.
Weiteres könnte auch sein, dass Google damit verhindern will, dass die Suchmaschine durch übermäßiges Suchen von Kreditkartendaten oder Telefonnummern belastet wird.
@eigs
Das kann ja eine Reihe von Ursachen haben. Z.B., dass du bei „444..444“ nach „444“, „444..444“ „444 444“ usw suchst und bei „444“ eben nur nach „444“!
Woher nimmst du denn bitte die Information, dass man mit „..“ Bereiche absucht?
Keine Sorge, das klappt bereits ab
999999..99999
Auf einer anderen Seite habe ich gelesen, dass es darum geht, dass man keine Kreditkartennummern suchen kann.
Ganz eindeutig.. Google will sich vor einem Bufferoverflow schützen 😛
Mal wieder verspricht die Überschrift etwas, das der Artikel nicht hält. Google geht es doch am Arsch vorbei, ob ich das mache und so eine Fehlermeldung auslöse oder nicht…
Eins auswischen ist dann doch noch was ganz, ganz anderes.
Wird damit wirklich ein Bufferoverflow verhindert? oder macht der Server einfach mal Urlaub?
@Anne
Sehr unwahrscheinlich, dass damit ein BO verhindert werden soll.. allerhöchstens indirekt.
Bahnbrechende Neuigkeiten. ;D Ich frage mich gerade, wie ich dann Anspannung bis zum 1. April aushalten soll – an dem ich definitiv meine Kollegen in dieses Geheimnis einweihen werde.
Sack Reis?