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Oliver Samwer läuft von einem Interview weg: "Wir sind Deutsche, wir haben Kinder"

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 17. Oktober 2011
von Jürgen Vielmeier
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Eigentlich sei alles abgemacht gewesen, schreibt Mike Butcher, der Verantwortliche Redakteur von Techcrunch EU. Alles sei mit dem Management ausgehandelt gewesen. Er schreibt, er sei um 5 Uhr morgens in London aufgebrochen, habe einen Flug nach Frankfurt/Main genommen und sei von dort weiter an die WHU in Vallendar zum Gründerkongress IdeaLab gereist, um Oliver Samwer dort für ein Interview zu treffen. Den traf er auch an, aber Samwer wollte ihm kein Interview geben.

Das täte er generell nicht, so die Aussage von Samwer, der den meisten von euch als einer der bekannten Samwer-Brüder ein Begriff sein dürfte. Zusammen mit Marc und Alexander Samwer verkaufte er in den späten 90er Jahren Alando an Ebay und gründete daraufhin das berühmt-berüchtigte Jamba, nach dessen Exit zahlreiche Copycats erfolgreicher US-Startups folgten. Heute ist Oliver Samwer zusammen mit seinen Brüdern Chef der Investoren Rocket Internet und European Founders Found, die unter anderem viel Geld in den AirBnB-Klon Wimdu investierten und für den Verkauf von CityDeal an Groupon geschätzte 750 Millionen Euro erlösten. Es gebe oft Anfragen, sagte Samwer Butcher. Aber er gebe generell keine Interviews. Vieles würde darin zu negativ dargestellt. Was von dem Gespräch dennoch vorliegt, ist ein denkwürdiger, fünfminütiger Audio-Mitschnitt.

„Wir wollen nicht Richard Branson sein“

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Darin versucht Samwer Butcher auf leicht zusammenshanglose Art und Weise zu erklären, dass er sich von Techcrunch häufig benachteiligt fühle, auch wenn er es für das beste Blog halte. Samwer wünscht sich, dass die Autoren fairer wären, denn seine Unternehmen hätten tausende Jobs geschaffen und es könne nicht immer nur darum gehen, wer größer und wer kleiner sei. In Deutschland sei das anders, sagt Samwer: „Wir wollen nicht Richard Branson sein. Wir sind Deutsche, wir haben Kinder, wir wollen das nicht.“

Er schlägt Butcher vor, dass man das Interview auf die Zukunft verlege, es darin aber eher um eine Gesamtübersicht des Unternehmens und nicht um gegenwärtige Ereignisse gehen solle. Irgendwann in der Zukunft – später legt er die Zeitspanne auf 12 Monate – werde es einen Termin mit drei bis vier wichtigen Magazinen geben und von der Blogseite solle Techcrunch dabei sein. Samwer wiederholt immer wieder, dass er generell keine Interviews gebe. Butcher lässt nicht locker und stellt ihm Fragen über den Verkauf von DailyDeal, den Börsengang von Groupon und über seine Konkurrenz, worauf Samwer aufsteht, den Interview-Ort verlässt und sich im Herausgehen auf die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beruft, wegen der er zu einigen Themen nicht Stellung nehmen dürfe. Es müsse zu einem Zeitpunkt sein, an dem man sich äußern wolle. Jetzt sei nicht der Zeitpunkt dazu.

Das Nicht-Interview sorgte bei einigen für Rätselraten. Martin Weigert zollt Oliver und seinen Brüdern zwar Respekt, er wundert sich aber auch, dass Samwer die Chance nicht ergriff, um auf seiner hauseigenen Konferenz IdeaLab Tacheles zu reden. Thomas Promny kann Copycats sogar durchaus etwas Gutes abgewinnen, weil sie letztendlich den Internetmarkt in Deutschland voran brächten. Und Startup-Erfolg twittert: „Eine richtige Diva arbeitet hart an ihrem Ruf“. Oliver Samwer wurde erst im September von Gründerszene zum „Investor des Jahrzehnts“ erklärt und bei der Preisverleihung in seinem Büro überfallen. Er gilt als medienscheu und gibt nur sehr selten Interviews.

(Jürgen Vielmeier, Bild: EFF)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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