Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Apple stellt "iBooks Author" vor, umgeht Verlage, will auf die Schulbank

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Jürgen Vielmeier
Teilen


„Apple tötet Buchverlage“, werdet ihr vermutlich in den nächsten Tagen noch oft lesen. Vornehmlich in Onlineablegern der Holzmedien (mein Wort drauf). Denn Apple hat heute „iBooks Author“ vorgestellt. Einige nennen es „GarageBand für Ebooks„. Was es auf jeden Fall ist: ein kostenloses Tool für Mac-Nutzer, um eigene, interaktive Ebooks zu erstellen. Ein kleiner Zusatz macht das ganze interessant: Man kann sein eigenes Buch in Apples iBook Store hochladen und dort anbieten. Korrektur/Ergänzung: Wenn man im Besitz einer ISBN-Nummer und aktuell einer US-Steuernummer ist. Das Tool ist kostenlos und lässt interaktive Elemente wie Bildergalerien, Diagramme, Videos oder 3D-Effekte in das Textbuchformat integrieren.

Für Lernmaterialien wird es diese Bücher im neuen Format iBook 2 auf dem iPad geben, und ferner eine neue Version von iTunes U für Vorlesungen und Lehrmaterialien. Mit den neuen Textbooks im iBook-2-Format, die unter 15 US-Dollar kosten sollen, will Apple langfristig Schulbücher ersetzen. Der iPad-Hersteller arbeitet hierfür mit Pearson, McGraw Hill und Houghton Mifflin Harcourt zusammen, die wichtigsten Anbieter für Schulbücher in den USA, die dort rund 90 Prozent des Marktes abdecken. Und das war’s dann auch schon. Apple-Manager Phil Schiller war nach einer Stunde mit seiner Präsentation fertig.

Anfang vom Ende für Schulbücher

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Was das nun bedeutet: Erst einmal noch wenig. Schulen werden Eltern und Schülern kaum vorschreiben können, sich ein 600 Euro teures iPad anzuschaffen. Sie könnten es als Alternative zulassen – müssten dann aber wohl auch damit leben, wenn sich Schüler mit anderen Dingen auf dem iPad beschäftigen, wenn der Zitronensäurezyklus im Unterricht weniger spannend ist. Sollten iPads wirklich eines Tages das Schulbuch ersetzen, dann zählen natürlich Ausreden wie „Ich hab mein Mathebuch zu Hause vergessen“ nicht mehr. Wenn dann aber der Akku ausgerechnet zur Mathestunde leer wird, dann ist das natürlich Pech für den Lehrer.

Und Apple hat heute noch keinen Verlag getötet, ihnen aber schon ein wenig das Wasser abgegraben. Wer ein gutes iBook mit interaktiven Elementen oder einen Roman für Apples iBookstore veröffentlichen will, braucht dafür künftig keinen Verlag mehr. Allerdings bekommt er dann auch kein Geld aus den Marketingtöpfen der Großen. Es dürfte darauf hinaus laufen wie im App Store: nur einige wenige werden damit reich und berühmt, die große Masse siecht so dahin. Amazon dürfte übrigens schon bald beide Angebote kontern. Verlage umgeht man bereits jetzt hin und wieder, mit dem Kindle Fire könnte man dann Schulbücher auf dem eigenen Tablet anbieten.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Apple)

Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Software Engineer – Cinematography & Comp...
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)
Online-Marketing-Manager (d/w/m) in Teilzeit ...
Evangelische Bank eG in Kassel
Fullstack Software Engineer – Cinematography ...
ZEISS in Oberkochen (Baden-Württemberg)
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleBildung
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple WWDC 2025 Entwicklerkonferenz iPhone Mac iPad
TECH

WWDC 2025: Das sind die Highlights der Apple Keynote im Überblick

besten Smartwatches Fitnesstracker
TECH

Die besten Smartwatches und Fitnesstracker

WhatsApp iPad App einrichten
SOCIAL

WhatsApp auf dem iPad jetzt als offizielle App verfügbar

iPhone iOS 18.5 Apple Update
TECH

iOS 18.5: Alles, was du über das neue iPhone-Update wissen musst

iPhone Künstliche Intelligenz Apple
TECH

Darum könnte es in 10 Jahren kein iPhone mehr geben

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?