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Wolfram Alpha drei Jahre später: Bunte Kleidung für nackte Zahlen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 27. April 2012
von Jürgen Vielmeier
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Von allen einst ausgerufenen Google-Killern dürfte Wolfram Alpha sich bisher am längsten halten. Wohl deswegen, weil die Suchmaschine kein Google-Killer sein will, sondern eine Ergänzung; eine gute Anlaufstelle, wenn man nackte Zahlen einmal hübsch angezogen sehen will. Ich würde mir für Statistiken auch endlich einmal eine deutsche Version der Wissensmaschine wünschen.

Was wir jetzt aber erst einmal bekommen, ist ein eigener Desktop-Client. Der ist so unspektakulär, dass es fast schon bezeichnend ist. Und das ist der springende Punkt: Es geht nicht um irgendwelche langweiligen Apps oder irgendwelche kleinen Ergänzungen. Es geht um das Gesamtpaket und die erfreuliche Tatsache, dass sich Wolfram Alpha auch drei Jahre nach dem Start noch konstant weiter entwickelt, seinen Nerd-Charme elegant pflegt und dabei eine Nische besetzt, um die Google und Bing einen erstaunlich weiten Bogen machen.

Apps für alle, auch für PCs

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Spektakulär ist Wolframs neue Desktop-App freilich nicht. Was bitte soll das? Die Suchmaschine wird auf PCs montiert, aber dafür muss man zunächst den Umweg über Intels kaum beachtetes AppUp-Center gehen. 2,49 Euro soll man dann noch dafür bezahlen für eine Software, die sich an den mobilen Wolfram-Apps orientiert, aber sonst eigentlich nichts Neues bietet. Sie hat einen Suchverlauf, eine Vollbilddarstellung und ein integriertes Keyboard mit Sonderzeichen. Sonst? Eigentlich nichts, was die Websuche nicht auch hätte.

Das sei auch erst der Anfang, lautet der Tenor der Pressemeldung. Im Laufe des Jahres sollen weitere Desktop-Apps für Astronomie, Physik, Chemie und Kalkül erscheinen. Apps der Suche gibt es bislang für Android, eine spezielle Version für das Kindle Fire, für den Ebook-Reader Nook, sowie für iPhone und iPad.

Daran zeigen sich die Vorteile: Die Maschine für strukturierte Wissensaufbereitung feiert im Mai ihren dritten Geburtstag. Und seitdem hat man sich konstant weiter entwickelt, auch wenn man die Nische noch nicht so richtig verlassen hat. Erst am Mittwoch stellte C. Alan Joyce auf dem Unternehmensblog in einer herrlich nerdigen Geschichte die neuen Location-Funktionen der mobilen Wolfram-Apps vor. Eine weitere Topmeldung auf dem Wolfram-Blog vergangene Woche: Auch Wissenschaftler müssten Spaß haben und deswegen hätte man jetzt mal die Beschreibung von 150 Keyboard-Typen bei Wolfram Alpha aufgenommen.

Brutus ist der meist genannte Mann

Vor gut zwei Wochen gab das Team bekannt, dass die Maschine jetzt die Informationen aus Shakespeare-Dramen strukturiert aufbereiten könne. Auf die Idee muss man erst einmal kommen. So erfährt man etwa, was das längste Wort in „A Midsummer Night’s Dream“ ist (undistinguishable) oder dass Brutus der meist genannte Charakter in „Julius Ceasar“ ist. Sein Name wird insgesamt 5.377 Mal genannt. Im Wochentakt gibt es neue Funktionen und Inhalte wie Daten über US-Bezirksgerichte. Ende März vorgestellt, sollen sie die Justiz transparenter machen.

Ansonsten gibt es eigentlich kaum etwas, was Wolfram Alpha nicht könnte: Siri-Unterstützung auf dem iPhone 4S, die Suche mit einem Bild, Lernkurse als Apps für viele Themengebiete. Jede einzelne Meldung ist unspektakulär, alles zusammen zeigt: Da ist richtig was los bei den Wolfmännern. Man hat eine Nische gefunden, in der Google und Bing sich bislang erstaunlich schwer tun: Zahlen, Daten, Fakten übersichtlich aufbereiten. Hoffentlich bald auch auf Deutsch und hoffentlich noch viel länger als weitere drei Jahre.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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