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Die Show aus dem Netz: Immer mehr Videoplattformen lassen eigene Sendungen produzieren

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 06. Mai 2012
von Jürgen Vielmeier
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Stellt euch vor, es würde jemand diese elendig lange Verwertungskette aufbrechen, die seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass wir in Deutschland US-Fernsehserien erst Jahre oder zumindest Monate später sehen können. Ließe man sie außen vor, könnten Anbieter wie Apple, Amazon oder Maxdome Serien wie „Modern Family“ direkt online zur Verfügung stellen. Sie müssten sich nur noch mit den Studios einigen und gut ist’s.

Es ginge aber noch einfacher, und diesen Weg gehen zuletzt immer mehr der Qualitäts-Streaminganbieter zumindest in den USA: Sie selbst lassen Serien produzieren, die sie exklusiv in ihrem Angebot ausstrahlen. Jüngster Verfechter dieser Idee ist Amazon. Der einstige reine Online-Buchhändler wird langsam zum Lieferanten für alles. Neu vorgestellt in dieser Woche: Amazon Studios – eine Einladung für Filmschaffende, Ideen für eine Comedy-Show einzusenden. Dafür hatte man bereits im Februar Führungskräfte für die neue Sparte gesucht. Kostenlos ist hier vorbei, hohe Tantiemen aber auch: Findet Amazon die Vorschläge interessant, gibt es eine Aufwandsentschädigung und eine Entlohnung in Höhe von 55.000 US-Dollar, wenn die Serie produziert wird. Andere Anbieter wollen gegen die TV-Sender mit ähnlichen Angeboten konkurrieren.

  • Schon um einiges weiter als Amazon ist Hulu. Die US-Premium-Serienplattform will in den kommenden Jahren sieben neue Shows exklusiv bei sich zeigen, vier davon produziert man selbst. (Allerdings kam die erste Show nicht gerade gut an.)
  • Streaming-Konkurrent Netflix hat seit Anfang des Jahres die eigenproduzierte Show „Lilyhammer“ im Programm. Die teure Produktion „House of Cards“ von David Fincher mit Kevin Spacey soll Ende des Jahres starten. CBS will eine Show eigens für Netflix produzieren, und die Macher der Kultserie „Arrested Development“ erschaffen eine neue Staffel – eigens für das Videoportal.
  • Yahoo plant eigene Cartoon-Webisodes, produziert von Tom Hanks.
  • YouTube-Konkurrent Vimeo, seit jeher ein Verfechter qualitativ hochwertiger Videos, will die Plattform für neue, echte Independent-Filme werden.
  • Keine eigenen Shows, aber schon eine Art Fernsehsender im Web: AOL könnte zu einem Online-Fernsehsender werden.
  • Google darf dabei natürlich auch nicht fehlen und will 100 Millionen US-Dollar in eigenproduzierte YouTube-Shows pumpen. Das war schon vor einem Jahr bekannt geworden. In dieser Woche hat Google das Budget auf 200 Millionen Dollar aufgestockt. Peter Turi merkt leise Kritik an, dass die Kreativen bei YouTube vergleichsweise für einen Hungerlohn arbeiten müssen.

Die alte Verwertungskette ist ohnehin schon vielerorts aufgeweicht – und das aus purer Notwendigkeit. Illegalen Erfolgsplattformen wie MegaUpload können die Anbieter nur mit einem frühzeitigen Sendetermin entgegenwirken. ProSieben etwa zeigt Folgen von Serien wie „Touch“, „Big Bang Theory“ und „How I met your mother“ inzwischen kurz nach dem US-Start. Auch RTL II war mit „Game of Thrones“ recht schnell am Start. MyVideo strahlte die Serie „Sons of Anarchy“ noch aus, bevor sie ins deutsche Free-TV kam. „Boardwalk Empire“ sah ich zuerst auf iTunes, noch bevor die Serie in Deutschland im Fernsehen ausgestrahlt wurde oder es sie auf DVD zu kaufen gab.

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Allerdings machen sich die Anbieter zu Weilen das Leben selber schwer. Cartoonzeichner Matthew Inman alias The Oatmeal lieferte im Februar eine Menge Argumente für illegale Raubkopien, nachdem er die Serie „Game of Thrones“ nirgendwo legal erwerben durfte. Und Plattformanbieter Hulu könnte sich bald sein eigenes Grab schaufeln, indem er laut darüber nachdenkt, sein Angebot in Zukunft zwangsweise an einen Kabelanschluss zu binden. Bis zum Videoangebot nach Wunsch ist es noch ein weiter Weg, aber die Verantwortlichen haben zumindest damit begonnen, ihn zu gehen. Allerdings klingt es zumindest für den Anfang nicht so, als könnten die Serien- und Filmemacher damit gutes Geld verdienen.

(Jürgen Vielmeier, Grafik: Amazon)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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