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Bing zeigt Google, wie eine soziale Suche aussehen sollte

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 11. Mai 2012
von Jürgen Vielmeier
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Zwei verfeindete Lager haben die Kanonen aufeinander gerichtet: Auf der einen Seite Micorsoft (Bing) und Facebook, auf der anderen Seite Google und sein Netzwerk Google Plus. Beide schießen scharf, beide schlagen eine Schlacht, die sich noch einige Zeit ziehen wird. Gewinnen kann sie nur, wer die besten Ergebnisse liefert und diese am freundlichsten aufbereitet. Google sitzt deswegen gerade in der Zwickmühle.

Denn bei der eigenen sozialen Suche „Search plus your world“ setzt man fast ausschließlich auf das „Googleversum“, das heißt, eigene Produktbewertungen und vor allem das eigene Social Network Google Plus. Gemessen an den Inhalten und den Nutzerzahlen ist Google Plus aber allerhöchstens das drittbeste Netzwerk. Man setzt also freiwillig auf schlechtere Ergebnisse als der Konkurrent Bing von Microsoft, wo man keine Probleme hat, einen bunten Mix von Social Networks in die neue soziale Suche zu integrieren: Facebook, Twitter, Quora, LinkedIn und – jetzt kommt der Seitenhieb – Google Plus.

Der Fluch des Google Plus

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Google hat derzeit offenbar kein Interesse daran, andere Social Networks als das eigene in „Search plus your world“ zu integrieren. Aus produktpolitischer Sicht mag das nachvollziehbar sein: Googles Fokus liegt gerade auf Sozial. Man verkauft Google Plus deswegen als bessere Alternative zu Facebook, verdrahtet jeden Dienst mit dem Netzwerk und will seine eigene Marktmacht benutzen, immer mehr Nutzer dorthin zu locken. Ob sie denn wollen oder nicht. Würde man nun die Schranken für andere Social Networks öffnen, würde man indirekt damit zugeben, dass man selbst nicht das relevanteste hat.

Nun, wie denn auch? Google Plus ist vor nicht einmal einem Jahr gestartet, als es Facebook schon seit Jahren gab. Technisch und gestalterisch mag man da gut und gerne mithalten und den Nebenbuhler auch übertrumpfen, aber die Nutzer müssen sich erst einmal an das Neue gewöhnen. Und das geht nicht von heute auf morgen, zumal es mit der sozialen Welle langsam zu Ende geht. Will man langfristig die relevanteste Suchmaschine sein, muss man sich auch für Drittanbieter öffnen.

Bing tritt aufs Gas

Denn Bing zeigt mit Bravour, wie das gelingen kann. Ein aufgeräumtes neues Design, eine neue Spalte namens Snapshot, die direkt dabei hilft, Dinge aus der Suche heraus zu erledigen. Sei es, einen Tisch in einem Restaurant zu bestellen, eine Reise zu buchen oder aufgeräumtere Informationen aus mehreren Quellen über ein Produkt zu erhalten. Wo Snapshot nicht hilft, kommt die neue soziale Leiste zum Einsatz. Kontakte werden angezeigt, die das Gesuchte vielleicht oder auf jeden Fall wissen – Experten wie Freunde. Ferner gibt es die Möglichkeit, Freunde direkt zu fragen. Die Social-Leiste ist standardmäßig eingeklappt, soll also nicht zu aufdringlich wirken. Zusätzlich gibt es den Activity Feed, der anzeigt, wonach die Freunde gerade suchen. Vielleicht kann man ja helfen.

Das klingt doch alles gar nicht schlecht. Zunächst startet die soziale Bing-Suche nach und nach für Nutzer in den USA. Andere Ländern folgen später. Google wird sich strecken müssen, um da mitzuhalten. Schlagen kann man sich eigentlich nur selbst, wenn man weiterhin Google Plus als einzige soziale Quelle ansieht und alle anderen einfach ausblendet. Das ist nicht nur ignorant, das ist auch selbstschädigend. Solange man an dieser trotzigen Stategie festhält, dürfte Bing munter Marktanteile gewinnen.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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