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Zu Besuch bei Yourfone – Angriff mit Smartphones zu Hammerpreisen

Hayo Lücke
Aktualisiert: 29. Mai 2012
von Hayo Lücke
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Und wieder einmal geht ein aufregender Tag zu Ende. Ein Tag, den ich fernab der rheinländischen Heimat in Hamburg verbracht habe. Grund für meinen Ausflug in die Hansestadt: das erste Fan- und Bloggertreffen, das von der neuen E-Plus-Marke Yourfone veranstaltet wurde. Also habe ich mich mit dem Flieger auf die Reise gemacht, um einerseits ein Gespräch mit Yourfone-Chef Hartmut Herrmann zu führen, aber auch, um mir anzuhören, was es beim Discountanbieter in Kürze so Neues geben wird.

Und ich will euch gar nicht lange auf die Folter spannen, sondern direkt mit der Tür ins Haus fallen: Ab morgen (Mittwoch) wird Yourfone auch Smartphones verkaufen. Das Motto dabei: „Hammergeräte zu Hammerpreisen“. Um davon profitieren zu können, wird natürlich auch eine Gegenleistung erwartet. Und in diesem Fall bedeutet das: zwei Jahre vertraglich an Yourfone binden, um Monat für Monat zu einem Preis von 19,90 Euro in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze zu telefonieren und innerhalb Deutschlands ohne Extrakosten mit dem Telefon im Internet zu surfen.

Neue Smartphones am Start

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Klar, eure nächste Frage ist nun: Welche Geräte wird es zu kaufen geben? Die Antwort: los geht es mit sechs Endgeräten namhafter Hersteller. Und zu meiner Überraschung ist nicht nur das iPhone 4 S dabei, sondern auch das nagelneue Samsung Galaxy S III. Nachfolgend zur besseren Übersicht eine kleine Übersicht.

iPhone 4S: 589 Euro
Samsung Galaxy S III: 549 Euro
HTC One X: 519 Euro
Samsung Galaxy S II: 349 Euro
Sony Xperia P: 319 Euro
LG Optimus L7: 229 Euro

Alternativ gibt es die genannten Geräte auch in Form einer Finanzierung. Dann wird das gewünschte Telefon über monatliche Raten zwei Jahre lang sozusagen abbezahlt.

iPhone 4S: 27,50 Euro pro Monat
Samsung Galaxy S III: 25 Euro pro Monat
HTC One X: 25 Euro pro Monat
Samsung Galaxy S II: 17,50 Euro
Sony Xperia P: 15 Euro
LG Optimus L7: 11 Euro

Zumindest die teureren Geräte wurden ins Sortiment von Yourfone aufgenommen, weil sie bei einer Umfrage auf Facebook von den Fans der E-Plus-Marke als „Wunschhandys“ angegeben wurden. Überhaupt will Yourfone sind von der Konkurrenz gerade durch die Aktivitäten im Social Web abheben. Und gerade das ist nicht immer einfach, wie auch Geschäftsführer Herrmann zu berichten weiß. Er sagt: „Unser Anspruch ist es immer gewesen, sich anders zu verhalten und andere Prinzipien anzuwenden.“ Das Problem bei einem Markenneustart, der zudem in „gigantomanischen zwei Monaten“ (Zitat Herrmann) durchgeboxt wurde, sei, dass immer alles anders komme als man es erwarten könne.

Es gab Probleme – Yourfone räumt das ein

Und so ging der Marktstart von Yourfone an der einen oder anderen Stelle auch alles andere als reibungslos vonstatten. Die Hotline war hoffnungslos überlastet und auch die versprochene Rufnummernportierung klappte häufig nicht so, wie man es sich gewünscht hätte. „Die Mobilfunkwelt hat eine ganze Zeit lang Kopf gestanden, sie tut es eigentlich auch immer noch und das haben wir zu spüren bekommen“, sagt Herrmann. Man sei von der Nachfrage und Menschen, die sich über Yourfone telefonisch informieren wollten, „total überrannt“ worden.

Auch die Probleme bei der Rufnummernportierung möchte der Yourfone-Chef nicht kleinreden. Hier habe es auf der einen Seite Engpässe bei der Kapazität gegeben, es müsse aber auch berücksichtigt werden, dass die Mitnahme einer Mobilfunknummer eine sehr komplexe Angelegenheit sei. „Nicht jeder kann den komplexen Vorgang für eine Portierung durchführen“, meint Herrmann. Und last but bot least seien Yourfone durch Wettbewerber immer wieder Steine in den Weg gelegt worden, indem Aufträge auf Rufnummernmitnahmen in die Länge gezogen oder Portierungstermine schlicht nicht eingehalten wurden.

Für die nähere Zukunft hat Yourfone zwar das ein oder andere Extra noch auf der Agenda stehen, mochte am Dienstag aber noch nicht so richtig die Katze aus dem Sack lassen. Zu erfahren war aber, dass darüber nachgedacht wird, eine spezielle Roaming-Option anzubieten, damit das Smartphone auch im EU-Ausland so genutzt werden kann, wie man es in Deutschland gewohnt ist. Andere Extras wie eine eigene Festnetz-Nummer sind hingegen nicht vorgesehen. Eine eigene App immerhin in Vorbereitung.

Freue mich wie ein Schneekönig

Grundsätzlich ist Herrmann mit dem, was sein Team in den zurückliegenden Wochen gelungen ist, rundum zufrieden. „Ich freue mich wie ein Schneekönig, dass wir dieses Produkt an den Start gebracht haben, weil es Wettbewerber wie die Telekom vor massive Probleme stellt.“ Bei der Konkurrenz müsse sich vor allem preislich einiges tun, denn dass die deutschen Mobilfunk-Kunden in den zurückliegenden Jahren schlicht und ergreifend zu viel gezahlt hätten, lasse sich an den Milliardengewinnen der großen Netzbetreiber ja deutlich ablesen. Hohen Kosten für Netzausbau, Personal und Marketing zum Trotz.

Was bleibt: Yourfone bleibt aktiv und will den Markt weiter treiben. Dass auch simyo und blau.de identische Tarife anbieten, ist Herrmann zumindest nach außen egal. Er will mit Transparenz gegenüber den Kunden punkten und auf allen Kanälen auch Diskussionen mit der Fanbase gestatten – auch wenn das manchmal wehtue. Wir durften ein paar Fotos vom Loft-Büro im Hamburger Norden machen und geben sie an dieser Stelle einfach an euch weiter.

Übrigens: Wenn ihr – völlig egal auf welchem Weg – mal die Möglichkeit habt, mit Hartmut Herrmann einen Smalltalk zu führen, dann nehmt diese Möglichkeit auf jeden Fall wahr. Ich kenne keinen Konzernchef, der unbekümmerter von der Leber weg das ausspricht, was er denkt. Ich bin vorsichtig mit Superlativen, aber das ist echt wahnsinnig erfrischend.

 

(Hayo Lücke)

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