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Kampagne gegen Sex-Domains: Christliche US-Organisation will .sex, .porn und .adult stoppen

Christian Wolf
Aktualisiert: 11. Juli 2012
von Christian Wolf
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Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Und überschreitet dennoch vielfach individuelle, gesellschaftliche sowie moralische Grenzen. Das gilt auch und insbesondere für Pornografie. Vor allem in den USA sorgt die exzessive Nacktheit im Netz seit Jahren für erbitterte Kämpfe zwischen einer starken religiösen Rechten und den Betreibern einschlägiger Websites. Einer der ältesten Gegner der Rotlichtindustrie ist dabei die christliche Non-Profit-Organisation Morality in Media, die seit 1962 gegen Pornografie in jeder Form zu Felde zieht.

Im Rahmen ihrer Kampagne Porn Harms trommelte MiM dabei auch jahrelang gegen die Sex-Domain .xxx – ironischerweise Seite an Seite mit der Free Speech Coalition, dem Verband der US-Pornobranche, der sich nicht in einen digitalen Sperrbezirk drängen lassen wollte.

Die Moralwächter setzen hingegen alles daran, (wissenschaftlich) zu beweisen, dass so ziemlich jedes gesellschaftliche Übel in den USA irgendwie mit harter Pornografie in Verbindung steht – von Menschenhandel über Gewalt gegen Frauen bis hin zum Drogenmissbrauch. Und wer gegen ihre Prinzipien agiert, wird öffentlichkeitswirksam angegriffen.

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Auch Groupon machte damit bereits Bekanntschaft: Nach einem MiM-Boykott-Aufruf nahm die Rabatt-Plattform im April ein Angebot aus dem Programm, bei dem Gutscheine für den Besuch eines Porno-Studios offeriert wurden und versprach, derartige Inhalte künftig nicht mehr zuzulassen. Mehr als 20.000 MiM-Anhänger hatten das Portal zuvor mit einer Flut an Protestmails überhäuft und so zum Einlenken gezwungen.

Ähnliches könnte nun der Domain-Verwaltungsorganisation ICANN bevorstehen, die gerade mit der Vergabe neuer Top Level Domains (new TLDs) beschäftigt ist – darunter ebenfalls die Endungen .sex, .porn und .adult. Angesichts des laufenden Zulassungs- und Prüfungsverfahrens will MiM im Rahmen einer neuen Protest-Kampagne nun massiv auf die Ablehnung der Anträge drängen – und nimmt einen alten Gegner ins Visier. Denn alle drei nTLDs wurden von ICM Registry beantragt, dem gleichen Unternehmen, das bereits die Endung .xxx verwaltet. Dessen Griff nach weiteren schlüpfrigen Adressbereichen soll nun durch eine Flut von Beschwerden gestoppt werden.

Die nötige Plattform für Beschwerden bietet die ICANN selbst. So ist es noch bis zum 12. August möglich, Anmerkungen und Kommentare gegen einzelne Domain-Vorschläge einzureichen. Zusätzlich stellt MiM auf seiner Website noch ein Online-Formular zur Verfügung, über das sich vorformulierte Protestschreiben an den US-Präsidenten und Vize-Präsidenten sowie hochrangige Kongress-Abgeordnete versenden lassen.

Dabei geht es womöglich auch um das Begleichen offener Rechnungen. So weist Domain-Experte Kevin Murphy von domainincite.com darauf hin, dass .sex noch von einem zweiten Bewerber beansprucht werde, MiM aber ausschließlich dazu aufrufe, gegen ICM Registry vorzugehen. Offiziell begründet die Organisation ihre Aktion derweil vor allem damit, dass zusätzliche Sex-Domains eine Ausweitung von Pornografie im Netz nach sich zögen. Dies habe bereits die Einführung der .xxx-Domain gezeigt.

Darüber hinaus seien Universitäten, Politiker, Künstler oder Unternehmen gezwungen, wiederholt „Schutzgeld“ an den Domain-Inhaber zu zahlen, um ihre Namen vorsorglich gegen Missbrauch registrieren zu können. Zumindest letzteres ist laut Murphy allerdings Panikmache. So habe ICM Registry offiziell zugesichert, in derartigen Fällen automatisch Vorab-Reservierungen einzuräumen.

(Christian Wolf)

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