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Wie TV-Sender und Medienstandorte sich neu erfinden müssen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 04. Oktober 2012
von Jürgen Vielmeier
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Fernsehsender müssen damit leben, dass Zuschauer langsam abwandern. Dadurch sinken Werbebudgets und letztlich steht ihnen weniger Geld für Programm und Personal zur Verfügung. Darüber, dass das natürlich auch Auswirkungen auf den jeweiligen Standort hat, habe ich mir bislang weniger Gedanken gemacht. Aber natürlich fließt damit auch weniger Steuergeld, und Arbeitsplätze werden abgebaut, Gehälter reduziert. Fatal für eine Stadt wie Köln, die als Medienhochburg gilt. Hinter vorgehaltener Hand erfährt man, dass die Medienkrise der Stadt am Rhein große finanzielle Probleme bereitet. Köln bleibt also gar nichts anderes übrig, als die Zukunft zu begrüßen.

Eigentlich wollte man sogar Europas Internethauptstadt werden. Statt dessen wird man jetzt nur „Internetstadt„. Ein Konzept dazu hat der Stadtrat vor zwei Wochen beschlossen. Im Konzeptpapier heißt es (und es ist leider nicht klar, von wem das Zitat darin stammt):

Damit soll das Profil der Stadt im Bereich Internet wirksam optimiert und Köln „als nationaler und internationaler Standort für Internettechnologie und Internetinfrastruktur weiterentwickelt“ werden.

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Laut dem Stadtrat ist damit unter anderem gemeint, Konzepte für Open Government umzusetzen, etwa Ratssitzungen live ins Web zu streamen. Mein Kollege Christian kann jetzt Wertsachen aus dem Fundbüro endlich online durchsuchen (allerdings ohne Foto), während er früher am Rechner nicht einmal einen Termin ausmachen konnte. Immerhin. In dem Konzept fallen aber auch Stichwörter wie Nutzungsatlas, Co-Working, E-Participation, mobiles oder dezentrales Arbeiten.

Für die Zukunft fehlt der rechtliche Rahmen

Unterstützung der Internetwirtschaft derweil bedeutet etwa Ansiedlung von Startup-Zentren. Es gibt mittlerweile das Clusterhaus, das Betahaus oder den Startplatz für junge Gründer oder digitale Nomaden. Und die Kölner Internetwoche im September mit der Photokina, dem European Pirate Summit und der Dmexco, dazu die Gamescom im August. Ja, Konzepte der Politik in Hinblick auf das Web wirken in den Augen der Bürger oft lachhaft und überflüssig. Es wird jahrelang in den Amtsstuben hin- und herdiskutiert, bis sich dann vielleicht wirklich eine Stadt „Internethauptstadt“ nennen darf. Kritik ist da völlig angebracht. Aber immerhin: In Köln will man aus der Not eine Tugend machen, und vieles davon sieht man bereits.

Bewegen müssten sich eigentlich auch die Bosse der Fernsehsender. Die Senderketten RTL und ProSiebenSat.1 wollten nicht umsonst eine gemeinsame Streaming-Plattform ins Leben rufen – was leider von den Kartellwächtern untersagt wurde. Bei ProSiebenSat.1 hat man spät erkannt, dass es sich vielleicht lohnt, einmal etwas in Sachen Internet zu wagen, wie die Erstausstrahlung im Web von US-Serien wie „Spartacus“ oder „Sons of Anarchy“.

Preisgeld wird in Form von Fernsehwerbung vergütet

Interessant ist in diesem Zusammenhang ein ganz neues Konzept, das die Tochter SevenVentures an einem Tag im November in London veranstalten wird: einen Startup-Pitch. Die Besonderheit beim SevenVentures Pitch Day: Es gibt 7 Millionen Euro Preisgeld, das nicht ausgezahlt, sondern in Form von Fernsehwerbung vergütet wird. Die Spots der Gewinner werden also auf den Sendern von ProSiebenSat.1 laufen. Ein großes Marketing-Budget für die Startups, und für den Sender ein bescheidener Aufwand, abgedeckt von einer anderen Kostenstelle im gleichen Hause.

So bescheiden wie der finanzielle Aufwand, so bescheiden auch die Auswirkungen auf die deutsche Medienlandschaft. Der Sender sucht sich neue Investments, weil es mit dem Kerngeschäft nicht mehr funktioniert. Der Investitionsarm der Deutschen Telekom, T-Venture, geht in eine ganz ähnliche Richtung. Allerdings fehlen echte Gamechanger. Der Zuschauer will ja eigentlich nichts anderes, als seine Lieblingssendungen sehen, wann immer er will. Das ist nach wie vor ein rechtliches Problem. Wird dies nicht auf absehbare Zeit gelöst, könnten die Sender das Rennen gegen ausländische Streamingplattformen verlieren, weil diese die Technik und Inhalte schon haben und auch hier loslegen können, sobald die Schranken einmal gefallen sind.

(Logo: SevenVentures)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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