Es ist mal wieder an der Zeit, einen Blick auf die Entwicklung bei Sky zu werfen. Und was soll ich sagen: der Pay-TV-Anbieter scheint voranzukommen. Denn zum zweiten Mal in Folge wurde ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) geschrieben. So langsam fängt das Unternehmen also an, rentabel zu arbeiten – auch wenn unter dem Strich noch immer ein Verlust in Höhe von 16,5 Millionen Euro steht.
Wichtig ist für Sky darüber hinaus, dass der Kundenstamm weiter wächst. Zwischen Juli und September konnte der führende deutsche Pay-TV-Sender seine Gesamtkundenzahl um immerhin 80.000 auf nun 3,21 Millionen steigern. Aufgrund steigender Kosten reicht das aber noch immer nicht aus, um schwarze Zahlen zu schreiben. Und wenn ich ehrlich bin, blicke ich mit ein wenig Sorge in die Zukunft. Denn ab der kommenden Saison wird Sky deutlich mehr Geld für die Übertragungen der Fußball Bundesliga auf den Tisch legen und an die DFL nach Frankfurt überweisen müssen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das auf die Finanzzahlen auswirken wird. Momentan fehlt mir noch der Glaube daran, dass Sky schon bald aus der Verlustzone kommt. Aber hey, beweist mir gerne das Gegenteil, liebe Fernsehmacher.
Immer mehr HD-Sender
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Ein Lob muss man unterdessen Konzernchef Brian Sullivan aussprechen. Unter seiner Regie wurde unter anderem das Angebot an HD-Sendern spürbar aufgestockt. Und mit einem Blick in den aktuellen Quartalsbericht (PDF) muss man einfach festhalten: die Leute wollen Fernsehen in HD sehen und sind bereit, Geld dafür auf den Tisch zu legen. Fast 42 Prozent der Sky-Kunden haben sich bereits für ein kostenpflichtiges HD-Abonnement entschieden.
Und ganz ehrlich: ich kann immer mehr verstehen warum. Ich habe gestern Abend zum Beispiel eine HD-Dokumentation über die Entstehung des Grand Canyon geschaut, da ich endlich auch im Netz von Unitymedia mehr Sky-Sender in hochauflösender Qualität schauen kann. Zwischendurch habe ich immer mal wieder auf das klassische SD-Signal geschaltet und der Unterschied ist – ohne übertreiben zu wollen – gewaltig. Ich sage: Fernsehen in HD macht viel mehr Spaß und wer bereit ist, für Sky Geld auszugeben, kann seine helle Freude daran haben – egal, ob bei Dokus oder auch bei Sportübertragungen. Bleibt nur zu hoffen, dass Sky den HD-Empfang nicht plötzlich teurer macht. Ihr wisst schon: das Prinzip zwischen Angebot und Nachfrage. Dass es künftig eine Trennung zwischen Sky Sport HD und Sky Bundesliga HD geben wird, ist nämlich schon beschlossen.
Sky Go findet immer mehr Fans
Interessant ist übrigens auch die Entwicklung von Sky Go. Das primär als „on demand“-Plattform genutzte Angebot erreichte zwischen Juli und September satte 8,2 Millionen Kundenlogins, was gegenüber dem zweiten Quartal einem Zuwachs von satten 367 Prozent entspricht. Das belegt einen zweiten Trend, den Sky schon früh erkannt hat. Die Zuschauer wollen selbst entscheiden, wann sie welche Programminhalte konsumieren. Auch ich habe zuletzt regelmäßig bei Sky Go reingeschaut, um mir zum Beispiel die Zusammenfassungen von Bundesliga-Spieltagen oder die aktuellen Folgen von „Band of Brothers“ anzusehen. Hätte ich auch gerne mit „The Walking Dead“ gemacht, aber Inhalte von FOX sind über Sky Go leider nicht abrufbar.
Einen ganz großen Anteil am Boom von Sky Go dürfte aber auch die Tatsache haben, dass es neuerdings möglich ist, die Fußball Bundesliga auf dem iPhone zu schauen – und das live. Zwar zunächst nur über WLAN, ab der kommenden Saison dann aber auch über UMTS- und LTE-Netze. Keine Frage, bei Sky geht es voran – und zwar mit großen Schritten.
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