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Frohe kommerzielle Weihnachten: Rabatt-Eskalation bis zur Lächerlichkeit

Michael Müller
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Michael Müller
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Ich mag Weihnachten. Auf dem Weihnachtsmarkt zwei Glühwein planen, dann aber vier trinken. Geschenke sorgsam auswählen, und doch bei Amazon bestellen. Ein Hoch auf die Beständigkeit, ist es doch wirklich jedes Jahr das Gleiche. Fast. In diesem Jahr ist etwas anders. Was daran liegen mag, dass die Quantität meiner abonnierten Newsletter ein neues Hoch erreicht hat. Rabatte und Aktionen wohin das Auge reicht. Und das in einer Masse, die schon fast in Lächerlichkeit abdriftet.

Verkaufen lautet die Devise!

Dass um die Weihnachtszeit hierzulande der gesamte Handel darauf ausgerichtet ist, möglichst viel Umsatz zu generieren, ist nicht neu. Schließlich spült das Geld für Geschenke einige Groschen in die Kassen der Einzelhändler – und eben umso mehr davon, wenn durch Rabatte oder massive Werbung freundlich dazu angeregt wird, genau hier oder dort zu investieren. Diese Logik gilt bei verkaufsfördernden Absichten schon seit Ewigkeiten. So weit, so gut. Etwas verstörend ist allerdings die neue Praxis, fast täglich auf neue Super-Angebote und Rabatte hinzuweisen. Teils erreicht mich alle zwei Tage eine Mail mit neuen Rabattcodes desselben Händlers. Geht es nur mir so, dass ich mich dadurch weniger zum Kauf ermutigt fühle, als eine anwachsende Abneigung gegen den Händler aufbaue?

Um ein paar Beispiele zu nennen. Seit dem 1. Dezember schickt mir Payback jeden Tag, als „Adventskalender“ getarnt eine Mail mit tagesaktuellen Empfehlungen. Lieb gemeint, nur interessieren mich die Angebote nun wirklich wenig. Vor allem: ich weiß jetzt schon, dass mich bis Weihnachten 24 Mails erreichen werden. Jeden Tag aufs Neue. Meine Arteria carotis schwillt bei dem Gedanken schon heute an. Und dabei bin ich erst seit zwei Wochen Payback-Mitglied. Wird wohl dazu führen, dass ich mich vom Newsletter abmelde. Na ob das der Sinn der Aktion ist…?

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Ähnlich intensiv, aber noch ein wenig anstrengender verhält es sich mit dem Mode-Versender ASOS. Die Herrschaften aus dem Vereinigten Königreich fielen mir schon immer besonders dadurch auf, ein stark ausgeprägtes Newsletter-Marketing zu betreiben. Für mich nicht unbedingt negativ, da ich ab und an von den Rabattgutscheinen oder Sale-Offerten Gebrauch machte. Ist schließlich immer schön zu sparen. In der Weihnachtszeit hingegen flattert fast täglich eine neue Mail von ASOS ins Haus. Richtig los ging es am 29. November, Rabatt auf Mäntel, Jacken und die Hausmarke. Am 30. dann 20 Euro Rabatt beim Einkauf über 100 Euro. Am 2. Dezember spezieller Marken-Rabatt, am 3. Dezember noch speziellerer Marken-Rabatt. Tja, und gestern dann eine Gewinnspiel-Ankündigung. Puh. Leute. Lieb gemeint, aber so prall ist meine Weihnachts-Börse dann doch auch nicht gefüllt, oder?

Rabatt-Feuerwerk reduziert Konsumfreude

Womit mein persönliches Fazit der Rabatt-Eskalation auch schon erklärt wäre. Dadurch, dass sich die Vergünstigungen in derart kurzen Zyklen, teilweise sogar von Tag zu Tag verändern, vergeht mir ein wenig die Lust auch wirklich etwas zu kaufen. Denn wenn ich heute bestellte, gäbe es die Produkte womöglich morgen oder übermorgen schon sehr viel günstiger. Ich bin verunsichert. Werbung, Rabatte und Newsletter in Ehren, aber doch bitte nicht in dieser Intensität. Auch nicht zum Fest des Konsums der Liebe.

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
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THEMEN:E-CommerceMarketing
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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