Man merkt deutlich, dass Weihnachten vor der Tür steht. Nicht nur weil ich mit einem Blick aus dem Fenster einen übergroßen Weihnachtsmann stehend auf dem Dach eines Geschäftshauses sehen kann, sondern auch, weil wir überdurchschnittliche viele Pakete aus PR-Agenturen zugeschickt bekommen. Meine persönliche Top 4 habe ich euch – neben dem Überlebenspaket von Haier – mal zusammengestellt.
Tipp 1: Einweg-Kreditkarte von BonaYou
Aus München hat sich Stephanie Messer bei uns gemeldet und mit einer kleinen Geschenkbox überrascht. Inhalt: ein Zimtstern und eine Kreditkarte von Bonayou. Eine Kreditkarte? Was soll jetzt das? Die Antwort ist einfach: es handelt sich um einen universell einlösbaren Geschenkgutschein in Form einer einmalig aufladbaren MasterCard. Für alle, denen ein Ikea-, Douglas oder Amazon-Gutschein zu einfallslos ist, ist die Bonayou-Lösung mit bis zu 100 Euro Guthaben sicherlich eine nette Alternative.
Übrigens: wir haben die Kreditkarte mit einem aufgeladenen Betrag in Höhe von 15 Euro erhalten. Was wir damit gemacht haben? Uns wurde vorgeschlagen, es an Unicef zu spenden oder eine Runde Weihnachtsplätzchen zu kaufen. Ich habe mich aber lieber für eine Spende an die Deutsche Kinderkrebsstiftung, konkret an das Waldpiraten Camp, entschieden. Die Bezahlung hat mit der Einweg-Kreditkarte wunderbar funktioniert.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Manager Digital Marketing / Social Media B2B (m/w/d) BRITA SE in Frankfurt (Main) |
||
Manager Digital Marketing / Social Media B2B (m/w/d) BRITA SE in Taunusstein |
Tipp 2: Überdimensionale Grusskarten von der Deutschen Post
Nicht schlecht gestaunt haben wir auch, als uns eine XXL-Klappkarte des Portals www.grusskarten-bestellen.de erreichte. Erst dachten wir: Was ist denn das für ein Laden? Doch wenn man die Adresse dann mal ansurft, wird schnell klar, dass die gute, alte Deutsche Post dahintersteckt. Vielleicht leben wir hinterm Mond, aber ganz ehrllich: wir kannten den Service bisher noch nicht. Dabei hat er einiges zu bieten – wenn auch nicht immer zu den günstigsten Konditionen.
Wer zum Bespiel eine einzelne XXL-Klappkarte inklusive eines Briefumschlags und einer gedruckten Grußbotschaft (es stehen dafür mehrere Schriftarten zur Verfügung) auf den Weg schicken möchte, muss dafür innerhalb Deutschlands satte 6,20 Euro plus 1,45 Euro für das Porto zahlen. Ist man bereit, sich vorher zu registrieren, gibt es 25 Cent Rabatt. Pro Karte versteht sich. Eine einfache Foto-Postkarte wird für 1,90 Euro + 45 Cent Porto verschickt. Auf Wunsch sind auch Sendungen ins Ausland möglich. Dann liegt das Porto je nach gewählter Kartengröße zwischen 75 Cent und 3,45 Euro. Praktisch: es ist möglich, ein Datum auszuwählen, an dem die Karte geliefert werden soll. Mal sehen, ob meine Testkarte auch wirklich am 22. Dezember an ihrem Bestimmungsort ankommt. Den 24. Dezember konnte ich leider nicht auswählen…
Tipp 3: Jack in the Box
Oder soll es mal etwas Verrücktes sein? Dann ist vielleicht „Jack in the Box“ das Richtige für euch. Kennt ihr vielleicht: eine kleine Box, in der eine Feder eingebaut ist und wenn man die Box öffnet, schnellt sie zum Beispiel zusammen mit einem bunten Konfettiregen hervor. Tadaaaaaa… Eine interessante Idee, um zum Beispiel Geldgeschenke an einem Geburtstag oder einer Hochzeit ausgefallen(er) zu verpacken. Kostenpunkt: 7,95 Euro. Zu haben zum Beispiel unter www.trendimport.de oder auch bei Amazon oder eBay.
Tipp 4: Männerding iPhone Case
Darüber hinaus haben uns die Trend Import-Macher noch mit einem speziellen iPhone-Case für das iPhone 4 (S) versorgt. Kostet 11,95 Euro, wurde unter dem Label „Männerding“ in einem speziellen Jeans-Look gefertigt und bietet in drei kleinen Taschen zusätzlich Platz für EC-/Kreditkarte oder Führerschein oder Bargeld. Bei der Verarbeitung hätte man insbesondere an den Seiten aber ein bisschen mehr Liebe zum Detail beweisen können. Vielleicht bin ich aber auch der falsche Adressat für so ein Produkt, denn persönlich kann ich mit diesen Cases nicht viel anfangen. Sie machen das Telefon nur schwerer, während des Telefonierens sieht so ein Case doch eher affig aus und die Bedienung der Tasten ist nur noch recht kompliziert möglich. Aber wer es mag…
Und jetzt seid ihr dran: Habt ihr vielleicht noch Vorschläge zu ausgefallenen Geschenken? Ich brauche noch was für meinen Bruder… Demjenigen mit dem besten Vorschlag schenken wir das iPhone-Case – wenn ihr es denn haben möchtet.
Spannend, wenn man als Blog so groß wird, dass man von Leuten, die sich einen Vorteil davon versprechen, geldwerte Geschenke zugeteilt bekommt. So also muss sich unser letzter Bundespräsident gefühlt haben..
Ich hoffe, ihr habt Euch wenigstens ein paar Gedanken darüber gemacht, ob es richtig ist, Frau Messer & Co dafür einen Follow-Link zu geben. Bei Google würde man das eventuell Linkkauf nennen.
Als Webmarketer stellt sich mir allerdings gleich die Frage, ob ich vielleicht auch für €15.- einen oder mehrere dauerhafte follow-Links für Kunden bei Euch kaufen könnte.
Nix für ungut 😉
Ziemlich einseitige Sichtweise irgendwie… ich kann deine Argumentation zwar in gewisser Weise sogar verstehen, aber ich will mich gar nicht lange damit auseinandersetzen. Damit wir die Kreditkarte testen können, wurde sie mit 15 Euro aufgeladen. Hätten wir damit wer weiß was angestellt, gut, wir haben das Geld aber einem gemeinnützigen Projekt gespendet, insofern erübrigt sich meiner Meinung jegliche weitere Diskussion.
Booahhh, das ist das mit Abstand häßlichste iPhone-Case, was ich in der letzten Zeit gesehen habe. Ihr seid echt nicht zu beneiden – Augenkrebs Alarm ….
😉
Muss Tom zustimmen! Das ist kein Männer Ding – einfach nur hässlich.
Wer ein iPhone 5 Case schenken möchte sollte 59€ in das neue BookBook investieren! lg
Also Nr-4 ist ja wirklich kein Tipp, würde ich mir auch nicht kaufen wollen. Auf manchen Seiten gibt es zurzeit Werbung für ein eigentlich recht schickes Case… aber gut habe eh kein iPhone.
Hoffe aber mal das waren nicht die Highlights in diesem Jahr 😉 und ihr habt noch paar schöne Dinge zugeschickt bekommen