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Never ending story: YouTube und die GEMA

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Seit mehreren Tagen bestimmen YouTube und die GEMA die Nachrichtenlage. Die GEMA klagt auf Unterlassung der bekannten Nachrichten-Tafeln bei einem nicht lizenzierten Video, YouTube gibt an, dass die Klage noch nicht angekommen sei und die GEMA rechtfertigt sich, dass man die Klage in die USA geschickt habe, was ein paar Wochen dauern könne. Und über der ganzen Posse schwebt die weiterhin ausstehende Einigung zwischen den beiden Parteien wie ein Damoklesschwert.

Wann kommt die Einigung?

Ende letzten Jahres habe ich darüber spekuliert, dass 2013 diese Einigung gefunden wird. Ja, die Zeichen sind nicht gerade positiv, doch das Jahr ist noch jung und der ganze Hickhack der letzten Wochen könnte unterm Strich meine gewagte Prophezeiung doch noch wahr werden lassen.

Denn nicht nur die GEMA verhandelt mit YouTube. Auch die französische SACEM und die britische PRS diskutieren nach dem Auslaufen ihrer Verträge mit YouTube über eine Neuauflage – mit dem Unterschied, dass die Videos weiter verfügbar sind und es ein wenig harmonischer zugeht als hierzulande.

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Frankreich: Wir sind Teil der Lösung

Beispiel Frankreich: Der mit YouTube geschlossene Vertrag lief Ende 2012 aus, Mitte Januar stoppte YouTube die Monetarisierung von SACEM-Videos. Eigentlich hätte die Verwertungsgesellschaft die Videos somit sperren können, doch davon sah man ab. Jean Nol Tronc, CEO der französischen SACEM, bringt es treffend auf den Punkt: „We are part of the solution, not part of the problem!“ Will heißen: Wir verhandeln hart, aber fair.

Und dazu hat man auch allen Grund, denn von den Gesamteinnahmen von 803 Millionen Euro kamen lediglich zehn Millionen Euro von Streaming-Services – YouTube eingerechnet. Der geringe YouTube-Umsatz lässt sich dadurch erklären, dass die SACEM eine Lizenzpauschale akzeptiert hat, unabhängig davon, wie viele Musikvideos tatsächlich auf YouTube angeschaut werden. Doch man glaubt an das Wachstum von Streaming-Diensten, das in vielen Ländern eine Kehrtwende der jahrelang schrumpfenden Musikwirtschaft eingeleitet hat.

UK-Deal läuft trotz Verhandlungen weiter

Beispiel England: Auch hier ist der Vertrag ausgelaufen. Doch solange man sich noch in Verhandlungen befinde, läuft der bisherige Deal zunächst weiter. Der hört sich allerdings nicht sonderlich gut an, auch wenn keine offiziellen Zahlen vorliegen. Im Schnitt hat ein Musikverlag 0,0001185 Euro pro Video View erhalten. Dagegen ist Spotify eine sprudelnde Geldquelle.

Es ist also verständlich, dass in Frankreich und England nachverhandelt wird. Doch genauso wahrscheinlich ist es, dass man sich dort irgendwie und irgendwann einigen wird. YouTube hat schon 2010, als der Vertrag mit der SACEM abgeschlossen wurde, versucht mit der Story Druck auf die GEMA auszuüben – vergeblich. Es ist gut möglich, dass die GEMA sich auch 2013 unbeeindruckt zeigt, wenn YouTube wieder prahlt, man habe in mehr als 40 Ländern Einigungen mit den Verwertungsgesellschaften erzielt und die Verträge in zwei wichtigen Musikmärkten verlängern können.

GEMA will nicht mehr der schwarze Peter sein

Doch, dass man bei der GEMA mit der Rolle des schwarzen Peters nicht ganz zufrieden ist, wird auch durch die Unterlassungsklage in Höhe von 1,6 Millionen Euro deutlich. Ein weiteres positives Zeichen ist auch, dass sich Streaming-Dienste in der Musiklandschaft etabliert haben, wobei man fairerweise sagen muss, dass es sich bei den Lieblingen der Musikbranche um Freemium-Dienste handelt. Zwar arbeitet YouTube an kostenpflichtigen Channels, aber das wird wohl kaum des Rätsels Lösung sein.

Und dennoch: YouTube-Sprecherin Mounira Latrache betont, dass man sich bei der Regelvergütung schon einig geworden sei. Und somit bleibe ich trotz des jüngsten Geplänkels dabei, dass eine abschließende Einigung nicht mehr ganz so weit entfernt ist. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

 Bild: Flickr / Rego Korosi (CC BY-SA 2.0)

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THEMEN:Musik
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

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