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Google arbeitet an Streaming-Dienst und setzt Spotify unter Druck

Robert Vossen
Aktualisiert: 25. Februar 2013
von Robert Vossen
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Musik-Streaming ist der absolute Trend – jeder will es haben! Gemeint sind nicht die User, sondern die Anbieter. Pandora, Spotify & Co. haben als Startups angefangen und den Weg geebnet. Mit Xbox Music hat letztes Jahr der erste Tech-Riese angegriffen, Apple wird ein ernsthaftes Interesse nachgesagt, einsteigen zu wollen und Google könnte der Konkurrenz vermutlich noch zuvor kommen.

Googles Streaming-Dienst ebnet den Weg für zwei Entwicklungen

Der Schritt ist nur logisch, schließlich hat man mit YouTube schon die wohl größte Musikvideo-Plattform und mit Android die meisten Smartphone-Nutzer, um mobiles Streaming weiter zu etablieren. Hinzu kommt Google Play, der eigene Download-Store für Musik. Insofern dürfte es für Google wohl ein Leichtes werden, ein entsprechendes Angebot zu stricken. Wie bei Spotify soll man sowohl kostenlos, aber werbefinanziert oder aber gegen Bezahlung werbefrei Musik hören können.

Doch neben der Tatsache, dass man Usern einen neuen Dienst anbietet, der sich wohl kaum hinter Spotify & Co. verstecken wird müssen, ebnet die Entscheidung auch den Weg für zwei verwandte Themengebiete.

Musikindustrie beschwert sich über Googles Anti-Piraterie-Bemühungen

Denn die Ankündigung eines eigenen Streaming-Dienstes fällt zusammen mit der Beschwerde der Musikindustrie, dass Google nach wie vor zu wenig gegen Musik-Piraterie unternehme. Vor allem stören sich die Labels daran, dass entsprechende Suchanfragen immer noch Links zu illegalen Download-Quellen zu Tage fördern, obwohl Google in dem Bereich Besserung gelobt hat.

Man kann davon ausgehen, dass die entsprechenden Anfragen runtergehen, je mehr Leute einen Streaming-Zugang zu Millionen von Songs haben. Auch ist vorstellbar, dass Google bei entsprechenden Suchanfragen, seine Dienste – von YouTube über Google Play bis zum Streaming-Dienst – prominenter oder gar exklusiv platziert und somit die Musikindustrie zufrieden stellt und gleichzeitig seine Angebote promotet. Kartellrechtliche Einwände mal ausgenommen wären da vermutlich viele Leute mit glücklich.

Googles Streamingdienst könnte Verhandlungen mit der GEMA erleichtern

Der zweite Vorteil eines eigenen Streaming-Dienstes betrifft überwiegend den deutschen Markt. Denn seit Jahren steht eine Einigung zwischen YouTube und der GEMA aus. Schafft man es, einen Vertrag mit der GEMA über einen Streaming-Dienst zu schließen (womit fest zu rechnen ist), könnte das die Gespräche über Musikvideos auf YouTube wieder ins Rollen bringen.

Auch ist vorstellbar, dass sich beide Seiten auf eine Mischfinanzierung einigen, bei der das kostenpflichtige Streaming das kostenlose YouTube querfinanziert.

Google und Apple bedrohen Spotifys Existenz

Natürlich ist das noch etwas Spekulation, doch Google könnte seinen Dienst vielleicht schon im dritten Quartal launchen und damit gefährlich für Spotify werden. Die haben ja trotz der großen Nutzerbasis nach wie vor Probleme, kostendeckend zu arbeiten und versuchen daher die Labels von geringeren Lizenzzahlungen zu überzeugen. Der Ausgang dabei ist mehr als ungewiss, auch wenn die Labels genauso abhängig von Spotify sind wie umgekehrt.

Kommen nun aber Google und Apple mit ihren tiefen Taschen auf den Markt, dürfte das Spotifys Verhandlungsmacht schwächen. Zwar ist auch klar, dass Google und Apple nur ungern mehr als nötig an die Labels abführen wollen, doch man kann problemlos Durststrecken durchstehen und die Marktpreise niedrig halten und somit den Wettbewerb verdrängen – um dann bei Nachverhandlungen mit den Labels die Konditionen zu diktieren.

Das Szenario ist für Spotify trotz allem der große Trumpf und somit ist es für die Schweden wichtig, die Labels davon zu überzeugen, den Pionier-Dienst weiterhin am Leben zu halten, um die Abhängigkeit von Google und Apple vorsorglich zu reduzieren.

Bild: Flickr / meneame comunicacions, sl (CC BY-SA 2.0)

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THEMEN:AppleSpotifyStreaming
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

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