Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Ein Ring von Google für die passwortfreie Zukunft

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
Teilen

ring

Google Glasses, Google-Schuhe, vielleicht auch bald ein goldener Ring von Google? Der Suchmaschinenkonzern will zwar nicht wirklich ins Mode- und Juweliergeschäft einsteigen, arbeitet aber an einer interessanten Variante um Passwörter durch eine sichere Alternative zu ersetzen, die über herkömmliche Security-Token hinausgehen soll.

Hacks ohne Ende

Gerade derzeit mag man ja das Gefühl haben, dass die Sicherheit im Internet leidet – kaum eine Woche vergeht ohne dass irgendwelche Unternehmen oder Twitter-Accounts gehackt werden. Vorerst jüngste Opfer sind Promis und Politiker wie Ashton Kutcher, Beyoncé, Joe Biden und Michelle Obama, deren Privatadressen, Telefonnummern und Kreditkartenhistorie gestern veröffentlicht worden sind.

Wahrscheinlich wird es solche Fälle auch noch in der Zukunft geben, doch ungeachtet dessen hat Google das Thema Passwortsicherheit für sich entdeckt. Zwar hat man schon letztes Jahr bei Gmail ein Zweistufen-Verfahren eingeführt, bei dem man bei jedem Login einen zweiten Code aufs Handy geschickt bekommt, doch vielen Usern ist das zu aufwändig. Daher soll man sich künftig mittels einem Ring am Finger authentifizieren, der im Prinzip eine Art kleiner und erweiterter USB-Stick ist.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Kryptografischer Schlüssel ersetzt statisches Passwort

Grundsätzlich sollen auf dem Stick keine statischen Passwörter gespeichert werden, sondern einen kryptografischen Schlüssel, der über einen mathematischen Algorithmus den Träger identifiziert. Die Passwortabfrage soll im Browser passieren, sodass keine Installation von Drittsoftware nötig ist. Momentan betrifft so etwas ja weitestgehend sämtliche Web-Dienste vom Twitter-Account bis hin zu Online-Banking, doch Googles Vorstellungen zufolge sollen sämtliche Webseiten und Entwickler auf die sichere Variante setzen.

Für Singles und Geschiedene soll als Alternative zum Ehering die Technologie auch im Smartphone eingesetzt werden, wobei sich mir die Frage stellt, warum man dann nicht gleich auf das Handy, einen Schlüsselanhänger oder Ähnliches setzt. Etwa wie yubico – ein Unternehmen, das mit dem YubiKey NEO bereits seit Ende letztes Jahres eine Sicherheitslösung anbietet, die den Google-Vorstellungen ansonsten erstaunlich ähnlich ist. Preis: 50 Dollar.

Was machen, wenn der Ring verloren geht?

Das Google-Projekt ist hingegen noch in einem sehr frühen Stadium. Aber die Idee alle Passwörter durch ein Master-Passwort oder –gerät zu ersetzen, ist ja erst einmal weder neu noch falsch. Wäre da nicht unverändert das Master-Problem – Hacker brauchen nur noch ein Passwort oder Gerät, um sich Zugang zu sämtlichen geschützten Daten zu verschaffen.

Wer zu viele Gangster-Filme geschaut hat oder sonst über eine blühende Phantasie verfügt, dürfte sich auch vorstellen, dass Geschäftsmänner in Zukunft deutlich gefährlicher leben und hin und wieder den ein oder anderen Ringfinger verlieren. Aber gut, zurück ins Reich der Realität.

Auch wenn Google nicht ins Detail geht, wie einem eventuellen Missbrauch vorgebeugt werden kann, sehe ich noch sehr viele Hindernisse auf dem Weg zur passwortfreien, aber sicheren Ring-Zukunft. Nicht nur müssen Szenarien entworfen werden, wie ein Verlust oder Diebstahl des Rings gehandhabt wird, auch muss natürlich eine kritische Masse an Webseiten, Software-Entwicklern und nicht zuletzt Usern auf die Alternative umschwenken.

Wieso keinen Fingerabdruck-Scan?

Hinzu kommt natürlich, dass gerade in Hochsicherheitsbereichen auf Alternativen wie biometrische Scans gesetzt wird – von der Iris über die Stimmfrequenz bis hin zum obligatorischen Fingerabdruck. Weshalb sich der nicht im Privatbereich durchgesetzt hat ist mir allerdings schleierhaft. Zusammen mit einer Wärmeerkennung oder einer Art Pulserkennung am Daumen müsste man doch auch Gangster-Phantasien á la Hollywood zuvorkommen können?

Das wäre mir jedenfalls deutlich lieber als ein Ring. Denn meinen Daumen verliere ich eher selten.

 Bild: Flickr / MShades (CC BY-ND 2.0)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Senior Digital Marketing Specialist (m/w/d)
pro med instruments GmbH in Freiburg im Breisgau
Corporate Communications / PR & Content C...
Hackforth Holding GmbH & Co. KG in Herne
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Technische Universität München in München
Senior Social Media Manager (m/w/d)
Müller Holding GmbH & Co. KG in Ulm-Jungingen
Social Media Manager (w/m/d)
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:DatenschutzGoogle
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Apple KI-Suche Safari Google Suche Suchmaschine
TECH

Apple will KI-Suche in Safari integrieren – warum das für Google ein Problem ist

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

Third Party Cookies Google Chrome Drittanbieter Cookies
TECH

Google: Third Party Cookies bleiben! Was das für Nutzer bedeutet

ChatGPT eigene KI andere Unternehmen Firmen eigene KI entwickeln, Künstliche Intelligenz, KI-Entwicklung
TECH

Nach ChatGPT: Wie andere Firmen so schnell eigene KI entwickeln konnten

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?