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Herzlichen Glückwunsch, Twitter: Auf die nächsten sieben Jahre

Robert Vossen
Aktualisiert: 22. März 2013
von Robert Vossen
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twitter

Gestern hat Twitter seinen siebten Geburtstag gefeiert und in einem kleinen Filmchen die wichtigsten Stationen des Zwitscher-Dienstes hervorgehoben. Doch viel spannender ist der Blick in die Zukunft – wie sieht die Agenda 2020 bei Twitter aus?

Skepsis abgelegt

Ich muss zugeben, ich war sehr lange skeptisch, was Twitter angeht. Und zugegeben, noch heute benutze ich es persönlich nicht – ich weiß einfach nicht, worüber ich tweeten sollte – und doch habe ich meine Meinung vor knapp zwei Jahren schlagartig geändert.

Paul Lewis, Journalist beim englischen Guardian, erzählte bei einer Podiumsdiskussion, wie er Twitter dazu benutzte, um über die gewaltsamen Ausschreitungen in England zu berichten. Anstatt auf gut Glück durch die Straßen Londons zu fahren oder auf Informationen der Polizei zu warten, fragte er seine Follower, wo die Unruhen seien. Antworten in Sekundenschnelle statt stundenlanger Recherche.

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Natürlich war schon früh klar, dass es aus Marketing-Sicht Gold wert ist, einen direkten Draht zu seinen Fans und Followern zu haben. Doch mit der Geschichte von Paul Lewis war mir klar, dass Twitter zu mehr zu gebrauchen ist.

Auch auf der wissenschaftlichen Ebene ist Twitter inzwischen angekommen. Zahlreiche Studien wurden inzwischen veröffentlicht und zeigen, dass über den Kurznachrichtendienst Kinoerfolge, Wahlergebnisse, Aktienkursentwicklungen und die Ausbreitung von Pandemien vorhergesagt werden können. Ich selbst untersuche gerade, ob aufgrund von Tweets der Absatz von Musik-Alben prognostiziert werden kann.

Wachstum läuft prima, Geschäftsmodell noch nicht

Ich bin davon überzeugt: Das Potential von Twitter ist riesig. Doch wie geht es weiter? Das Wachstum ist zufriedenstellend – im letzten Jahr ist die Nutzerbasis um 150 Prozent gewachsen, doch ein funktionierendes Geschäftsmodell fehlt nach wie vor. Eine Idee, die Twitter verfolgt um Geld zu verdienen oder zumindest nicht durch die Lappen gehen zu lassen, ist es, Drittanbietern das Leben schwer zu machen oder diese gleich selbst einzustellen.

Der Schritt ist verständlich, doch Google musste mit dem Aus des Readers ja gerade feststellen, dass Internet-Fans sauer werden, wenn man ihr geliebtes Spielzeug wegnimmt. Doch das wird die nächsten sieben Jahre bei Twitter vermutlich so weiter gehen.

Eine zweite Idee heißt Experimentieren: Vine und Twitter Music sind da die beiden jüngsten Beispiele bzw. Gerüchte. Ich weiß nicht, ob die Rechnung aufgeht. Das Reizvolle an Twitter ist meiner Meinung nach die Beschränkung auf 140 Zeichen. Sechs Sekunden lange Videos hingegen reizen nicht wirklich.

Erfolg der Spaghetti-Taktik ungewiss

Es ist klar, dass man gemäß der Spaghetti-Taktik Vieles an die Wand werfen muss, um zu sehen was kleben bleibt, aber ich sehe da wenig Haftkraft – zumal auch Vine kein wirkliches Geschäftsmodell hat. Dennoch fürchte ich, dass Twitter in den nächsten Jahren auch den Weg zur Echtzeit-Medienfirma gehen wird und „Alles für Jeden“ sein möchte. Solange sie den Dienst aber nicht zu sehr ändern, braucht man sich noch keine Sorgen machen. Und dass die beiden Dienste als Stand-Alone-App gelauncht werden (sollen), zeigt ja, dass man die Kernplattform schützen möchte.

Die dritte Idee heißt Partnerschaften: Über Twitter und American Express lassen sich Produkte per Tweet kaufen– Erfolg bislang noch ungewiss. Doch gemeinsam mit Nielsen bringt man ab September die „Twitter-TV-Quote“ raus und über Gnip stellt man Marktforschern das gesamte Twitter-Archiv zur Verfügung. Hier sehe ich eher die Möglichkeit Geld zu verdienen, denn die Daten sind von unschätzbarem Wert für die Forschung und Werbeindustrie.

Dienste für Geschäftskunden als Erfolgsrezept?

Für detaillierte Statistiken könnte man Geld verlangen, ebenso für vertiefte Partnerschaften mit TV-Sendern und Nachrichten-Seiten. Man könnte die Plattform für Drittentwickler öffnen und Umsätze teilen oder die Kooperation mit American Express ausweiten, indem User Alben oder Konzertkarten kaufen können, wenn Lady Gaga oder Justin Bieber darüber tweeten. Auch ein eigenes Werbenetzwerk wäre vorstellbar oder zumindest, dass Twitter seine User-Daten gegen Bares auch außerhalb von Twitter zur Verfügung stellt.

Es ist sicherlich nicht einfach, eine sprudelnde Geldquelle zu finden, ohne die Nutzer abzuschrecken, aber der Fokus einer Agenda 2020 sollte eher darauf liegen, Zusatz-Dienste für Geschäftskunden zu entwickeln und zu verkaufen. Dann klappt’s sicher auch mit dem 14. Geburtstag, bei dem ich dann vielleicht auch persönlich gratuliere.

Bild: 1000 Words / Shutterstock.com

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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