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Quartalszahlen: Amazon investiert (mal wieder) in die Zukunft

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Und der nächste ist dran: Amazon hat gestern seine Quartalszahlen vorgelegt und die Erwartungen der Analysten mehr oder weniger getroffen. Auch bleibt der Online-Händler seiner Strategie treu und investiert massiv in die Zukunft.

1,1 Prozent operativer Gewinn

Mit einer schwäbischen Hausfrau ist Jeff Bezos indes überhaupt nicht zu vergleichen. Während diese immer etwas für schlechte Zeiten zur Seite legt, bleibt bei Bezos der eingenommene Dollar nicht lange in der Kasse. Allerdings haben sich die Aktionäre inzwischen wohl daran gewöhnt, dass bei Amazon nicht viel vom Umsatz übrig bleibt.

Genau genommen bleiben unterm Strich nur 1,1 Prozent operativer Gewinn übrig. In absoluten Zahlen heißt das: 181 Millionen Dollar Gewinn bei 16,07 Milliarden Dollar Netto-Umsatz. Letztes Jahr waren es übrigens noch 1,5 Prozent Marge, im vorherigen Quartal 1,9 Prozent. Steve Jobs würde sich bei solchen Gewinnspannen im Grab umdrehen.

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Aktie steigt nachbörslich um 2 Prozent

Während der Umsatz von Amazon um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist, ist der Netto-Gewinn um 37 Prozent gesunken – jedes andere Unternehmen wäre vermutlich an der Börse abgestraft worden. Amazons Aktien hingegen sind im nachbörslichen Handel um zwei Prozent gestiegen – nicht zuletzt weil der Umsatz pro Aktie mit 0,18 Dollar deutlich über den Erwartungen der Analysten lag.

Ein weiterer Grund: Amazon verzichtet auf kurzfristigen Profit und baut auf langfristiges Wachstum, frei nach dem Motto „Wer ernten will, muss säen“. Grundsätzlich ist die Strategie nicht verkehrt, denn man stellt sich gut für die Zukunft auf. Beispiel Kindle: Würde man das Tablet nicht zum Kampfpreis verkaufen, hätte man sich sicherlich nicht einen respektablen Marktanteil erarbeitet.

Es gibt immer langfristige Investments

Doch mir dünkt, als ob Amazons Strategie einen kleinen Fehler hat: Denn es gibt immer eine Zukunft. Heute investiert Amazon in Kindles und Amazon Web Services, morgen in seine Set-Top-Box – zu der Bezos kein Wort verloren hat – sein Smartphone und sein VoD-Programm und übermorgen findet sich sicherlich auch irgendein Geschäftsbereich, in dem man mittels aggressiver Preispolitik Marktanteile gewinnen muss, damit man dann irgendwann die Kuh melken kann. Nur wann dieses „irgendwann“ sein soll, lässt Bezos offen.

Hinzu kommt, dass Amazon in den USA Ungemach droht: Noch diese Woche will der US-Senat ein Gesetz verabschieden, dass es den US-Bundesstaaten erlaubt, eine Umsatzsteuer auf Verkäufe außerhalb des jeweiligen Staats zu erheben. Damit würden Amazon und eBay ihren großen Wettbewerbsvorteil gegenüber stationären Händlern verlieren.

US-Senat und G20 machen Amazon das Leben schwer

Amazon-CFO Tom Szkutak glaubt zwar, dass sich die Auswirkung des Gesetzes auf den Online-Händler in Grenzen halten, doch finden die G20 auch noch endlich Wege, die Steuerschlupflöcher für internationale Konzerne zu schließen, dürfte das Amazon deutlich zusetzen. Der einzige Wermutstropfen ist, dass auch Amazons Wettbewerber von den internationalen Steuerregeln betroffen wären, während sich Netflix, Apple, Google und Microsoft um das US-Gesetz zur Online-Umsatzsteuer hingegen keine Sorgen machen müssen.

Auch wenn die beiden Initiativen wohl wenig damit zu tun haben, so hat Amazon die Investoren schon einmal vorgewarnt, dass im nächsten Quartal auch eine rote Zahl unter’m Strich stehen könnte: Bei einem prognostizierten Umsatz zwischen 14,5 und 16,2 Milliarden Dollar erwartet man einen Verlust von bis zu 340 Millionen Dollar. Im besten Fall würde man noch einen Gewinn von 10 Millionen Dollar machen – man möchte sich gar nicht vorstellen, was Steve Jobs davon halten würde.

Bild: Flickr / William Christiansen (CC BY 2.0)

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THEMEN:AmazonBildung
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

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