Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
TECH

Lizenzen zum Dumping-Preis? EU-Kommission ermittelt gegen Android

Robert Vossen
Aktualisiert: 14. Juni 2013
von Robert Vossen
Teilen

eu-588x441

Google und die EU – das ist inzwischen fast ein altes Spiel. Kartellrechtliche Bedenken bei der Suchmaschine, Ärger beim Datenschutz und nun nach Informationen der „Financial Times“ auch noch Ermittlungen bei Android (Paywall).

Android zum Dumping-Preis?

Die EU-Kommission nimmt nun die mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent marktbeherrschende Stellung des mobilen Betriebssystems ins Visier, nachdem sich Microsoft, Nokia & Co. im April unter dem schmissigen Namen „Fairsearch Europe“ über den Wettbewerber beschwert hatten.

Der Vorwurf: Google habe sein Betriebssystem zum Dumping-Preis – also unter den Herstellungskosten – an Gerätehersteller lizenziert und würde diese gleichzeitig verpflichten, Google Apps wie YouTube prominent auf dem Startbildschirm zu platzieren. Auch hätte Google Hersteller womöglich gedrängt, den Launch von Geräten mit anderen Betriebssystemen zu verschieben oder ganz abzusagen.
Ein 23-seitiger Fragebogen mit 82 Einzelfragen wurde nun an Hersteller und Mobilfunkbetreiber verschickt und soll Licht in die Sache zu bringen.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Kann Open Source Dumping sein?

Gleichwohl hört sich zumindest die Anschuldigung des Preis-Dumpings zunächst etwas seltsam an, schließlich ist Android ein Open-Source-System und eine Lizenz somit kostenlos. Sollte es allerdings wirklich so sein, dass Google-Dienste wie YouTube favorisiert werden, ergäbe sich damit durchaus ein monetärer Vorteil über höhere Anzeigeneinkünfte. Die genauen Zahlen kennt natürlich nur der Internetkonzern.

Oracle geht von 3,6 Milliarden Dollar im Jahr aus. Diese Schätzung ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn das Unternehmen gehört ebenfalls zu „Fairsearch Europe“.

Begeht auch Microsoft Preisdumping?

Microsoft, auch Teil von „Fairsearch Europe“, sollte derweil eigentlich vorsichtig mit entsprechenden Anschuldigungen sein. Zum einen hat man sich in der Vergangenheit auch harte Kämpfe mit der EU-Kommission geliefert, zum anderen setzt man bei Windows-Phone 8-Lizenzen auf gestaffelte Preise. Pro Gerät würden 20-30 Dollar Lizenzkosten fällig, doch Gerüchten zufolge sollen namhafte Hersteller auch mal nur 3 Dollar pro Lizenz zahlen müssen – der Vorwurf des Preisdumpings ist da wohl auch nicht mehr weit entfernt. Lediglich der geringe Marktanteil des Systems schützt den Windows-Konzern wohl vor intensiveren Nachforschungen.

Google blockt indes ab und gibt zu Protokoll, dass Gerätehersteller, Netzbetreiber und der User völlig frei entscheiden können, welche Apps sie über Android nutzen wollen. Die Vorwürfe, man habe Preis-Dumping betrieben und Hersteller gebeten, Geräte mit anderen Betriebssystemen zu benachteiligen, werden aber nicht kommentiert.

Untersuchung bisher informell

Da jedoch etwa Amazon mit dem Kindle oder auch Facebook mit „Facebook Home“ tagtäglich demonstrieren, wie weit sich das Ursprungs-Android anpassen lässt, ist fraglich, inwieweit Google überhaupt in der Lage ist, Herstellern eine App-Liste auf dem Startbildschirm vorzuschreiben. Ob die EU-Kommission ihre bislang informelle Untersuchung auf ein offizielles Verfahren ausweitet, ist ungewiss. Man kann aber davon ausgehen, dass EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia ein Auge auf Google werfen wird.

Denn gleichzeitig zu den neuen Untersuchungen um Android nähert sich das Verfahren um die Google-Suchmaschine dem Ende. Hier hat Google zwar Zugeständnisse an die EU-Kommission gemacht, doch diese waren wohl nicht zufriedenstellend – der Konzern muss nachsitzen.

Bild: Flickr / tiseb (CC BY2.0)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Digital Marketing Manager (m/w/d)
THE CHOCOLATE ON THE PILLOW GROUP GMBH in Köln
(Senior) Social Media Manager Paid
ASAMBEAUTY GmbH in Unterföhring
Studentisches Praktikum in der Unternehmensko...
Sparkasse Hannover in Hannover
Trainee Social Media Marketing (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Praktikum Online-Marketing und Digitalisierun...
TARGOBANK in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
Praktikant (m/w/d) Content und Kommunikation ...
Somfy GmbH in Rottenburg am Neckar
Sachbearbeitung Social Media Management (w/m/d)
Landesbetrieb Forst Brandenburg in Eberswalde
THEMEN:AndroidEuropäische Union (EU)Microsoft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Roboter Schulwege Verkehr KI
TECH

Humanoider Roboter soll Schulwege mit KI sicherer machen

KI-Tool Deepfakes erkennen Fake-Videos erkennen Künstliche Intelligenz UNITE
TECH

Neues KI-Tool soll Deepfakes erkennen – zuverlässiger als je zuvor

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?