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Reuters-Studie: Zahlungsbereitschaft für Paid-Content-Angebote steigt – auf niedrigem Niveau

Robert Vossen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Robert Vossen
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Das Reuters-Institut an der Oxford Universität hat seinen Digital News Report vorgestellt, in dem die Nutzergewohnheiten rund ums Nachrichtenlesen im Internet in neun Ländern verglichen wurden. Grundsätzlich verbessert sich die Situation für Verlage, doch es besteht noch kein Grund, den Sekt kalt zu stellen.

Digital news survey graph

Mobile Nutzung und Zahlungsbereitschaft steigen

Für die Studie hat Reuters 11.000 Konsumenten in USA, England, Deutschland, Frankreich, Brasilien, Japan und anderen Ländern befragt. Wenig überraschend ist unter anderem heraus gekommen, dass der mobile Zugriff auf Nachrichten gestiegen ist – in Deutschland von 5 auf 10 Prozent.

Ähnlich verhält es sich mit der Anzahl derer, die für Nachrichteninhalte bezahlen – in Deutschland ist der Wert von 6 auf 10 Prozent gestiegen, womit wir leicht hinter Frankreich (13 Prozent) und den USA (12 Prozent) liegen. Interessant: In Dänemark ist der Anteil der Zahlungswilligen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozentpunkte auf 10 Prozent gesunken.

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50 Prozent der Leser kommen über Social Networks

Für Verlage ist auch wichtig zu wissen, wie der Leser zu seinem Nachrichtenartikel kommt. 50 Prozent der deutschen User lassen sich inzwischen von Empfehlungen in sozialen Netzwerken leiten, 40 Prozent werden über Suchmaschinen darauf aufmerksam und 16 Prozent lesen über Aggregatoren. Knapp ein Drittel geht den klassischen Weg über eine Nachrichtenmarke.

Doch es kommt noch schlimmer: Ein Teil der User weiß nicht mal, auf welcher Seite er einen Artikel liest. Für Deutschland ist der Anteil leider nicht aufgeschlüsselt, doch in England, einem Land mit starken Nachrichtenmarken, kümmern sich 16 Prozent der Leser nicht darum, woher die Nachricht stammt. In Frankreich sind es 37 Prozent, in Japan sogar 44 Prozent.

Damit sollte den Verlagen eigentlich noch einmal klar werden, dass sie sich bei einer strikten Auslegung des Leistungsschutzrechts ins eigene Fleisch schneiden.

Deutsche sind Traditionalisten

Andererseits ist Deutschland selten Vorreiter und hinkt stattdessen meistens hinterher. Im Ländervergleich teilen und kommentieren wir Nachrichten weniger in Social Networks, wir haben die geringste Tablet-Nutzung und wir bezahlen online auch tendenziell weniger als Nutzer in anderen Ländern. Stattdessen haben wir nach wie vor den höchsten Anteil an Lesern, die sich eine Papier-Zeitung kaufen oder sogar ein Abo abgeschlossen haben. Mit anderen Worten: Wir Deutsche sind Traditionalisten.

Also alles super für die Verlage? Mitnichten. Denn natürlich ist auch in Deutschland der Trend zu Online-Nachrichten erkennbar, insbesondere unter jüngeren Lesern. Und natürlich liegt die Bezahlbereitschaft für Online-Inhalte nach wie vor auf niedrigem Niveau.

Verlage müssen experimentieren

Für die Verlage könnte die Chance darin liegen, dass diese Zahlbereitschaft steigt, je mehr Leser sich überwiegend online informieren. Doch zu glauben, dass sich die Probleme der Printindustrie mit der Zeit von alleine lösen wäre töricht – sie verschlimmern sich eher, weil die digitalen Umsatzzuwächse die analogen Verluste noch nicht kompensieren können.

Hinzu kommt, dass die Deutschen nicht als besonders innovativ gelten – sowohl auf Leser- als auch auf Verlagsseite. Doch Innovation und Experimente sind im #Neuland unvermeidlich. Deutschen Verlagen kann man also nur raten, nicht zu versuchen, das bestehende Geschäftsmodell durch Gesetze schützen zu lassen, sondern Neues zu probieren, Risiken einzugehen und alternative Wege zu beschreiten.

Bild: Reuters Institute

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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
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