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Smells like Apple: Das oPhone bringt Duftnachrichten auf’s Smartphone

Michael Müller
Aktualisiert: 14. August 2013
von Michael Müller
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Apple ist dieser Tage in aller Munde. iPhone 5C, iPhone 5S – die Gerüchteküche brodelt. Und nervt. Da ist es sehr erfrischend, wenn eine Innovation wie das oPhone auf die immer noch vom Sommerloch geprägte Nachrichtenbühne tritt. Zwar handelt es sich bei dem Gerät um einen frühen Prototypen mit eingeschränkter Funktion, doch ebnet die verbaute Technik womöglich den steinigen Weg, der für die Übertragung von Düften bisher unüberwindbar war.

OPHONE_Back_Cropped

„Frischer Wind“ im Messaging

Also oPhone. Klingt familiär und falsch zugleich. Dass der Name an das erfolgreiche Smartphone von Apple angelehnt ist, dürfte sofort klar sein. Doch wofür steht das vorangestellte „o“? Ganz einfach: für das englische Wort „olfactory„. Das oPhone ist somit seiner Übersetzung nach das Geruchsfon, womit das zentrale Leistungsmerkmal auch schon beschrieben wäre: Das Gerät erlaubt die Übertragung von Duft-erfüllten Nachrichten und wird derzeit in Paris gezeigt. Allerdings ist der Name ein wenig irreführend: Das oPhone ist kein Smartphone, sondern ein zusätzliches Gadget.

Die Technik des kompakten Duftspenders wurde unter der Schirmherrschaft von Harvard-Professor David Edwards entwickelt und wird schon seit Mai dieses Jahres in der französischen Hauptstadt ausgestellt, schaffte es aber überraschenderweise bisher nicht in die deutsche Medienlandschaft. Noch bis zum 15. September haben Neugierige die Möglichkeit, „The Olfactive Project“ live zu erkunden.

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Kein Smartphone, sondern ein Gadget

Doch zurück zum Objekt der rezeptorischen Begierde: Das Design erinnert an ein Babyfon oder einen WLAN-Router. An der Außenschale befindet sich ein Regler, ansonsten gibt sich das oPhone unauffällig. Details zur genauen Funktionsweise sind leider rar. Offenbar lassen sich die Entwickler nicht so gern in die Karten schauen. Die verfügbaren Informationen bleiben daher recht oberflächlich.

„Das oPhone ist ein Gerät wie ein Handy und kommuniziert via Bluetooth mit einem Smartphone oder Computer“, erklärt David Edwards im Gespräch mit dem österreichischen „Standard“. Die Freisetzung der Duftmoleküle erfolgt demnach über einen Klebestreifen im Inneren, der erwärmt wird – ob dieser regelmäßig gewechselt werden muss, bleibt unklar. Auch kann der Prototyp bisher nur vier Gerüche versprühen – nämlich Espresso, Café Noisette, Latte Macchiato und Mokka – doch verspricht Edwards die konsequente Weiterentwicklung der Duftpalette, bis das Gerät im Frühjahr 2014 „im kleinen Rahmen“ verkauft werden soll.

Bis zu 400 Düfte angepeilt

Blue_OPHONE

„Wir planen bis zu 400 Duftstoffe zu entwickeln, das entspricht gut 85 Prozent aller Riechstoffe“, so der Harvard-Professor. Man erreiche durch das Teilen von Düften ein ganz neues, nie da gewesenes Maß an Emotionalität in der Verständigung. „Wir haben bisher an zwei Apps gearbeitet – oNotes und oTracks. Die erste erlaubt es, Geruchsmitteilungen zu versenden, die zweite solche aufzunehmen. Wenn du eine Nachricht erhältst oder die olfaktorische Spur eines, sagen wir, Films riechst, genügt es, das Gerät anzuschalten, und schon strömt der Geruch aus“, wird der Forscher zitiert.

Im Herbst soll ein neues Modell auf den Prototypen folgen, das bis zu 16 aromatische Substanzen versprühen und interpretieren kann. Ein neues Gemeinschaftslabor unter der Trägerschaft der MIT Boston und der Harvard University soll dem Gerät dann im kommenden Jahr zur Serienreife verhelfen.

Trotz aller Skepsis: Es dauert also vielleicht gar nicht mehr lange, bis über Messenger neben Bildern, Videos und Sprachnachrichten auch Düfte geteilt werden können. Ob dies bei der Vielzahl an unschönen urbanen Alltags-Gerüchen allerdings uneingeschränkt begrüßenswert ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Also Nase zu und durch.

Bilder: oPhone.fr
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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