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SOL Republic Master Tracks im Test – Highend-Kopfhörer macht Beats by Dr. Dre Konkurrenz

Hayo Lücke
Aktualisiert: 23. August 2013
von Hayo Lücke
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Fast zwei Monate ist es nun her, seit ich euch mit dem Manhattan Flyte das letzte Mal einen Kopfhörer vorgestellt habe. Damals handelte es sich um eine kabellose Bluetooth-Version, heute soll es wieder um ein klassisches Modell mit Kabel gehen: die SOL Republic Master Tracks. Einzigartig macht die Kopfhörer des US-Unternehmens die Tatsache, dass die beiden Ohrmuscheln, das Audiokabel und das Kopfband im Stecksystem daherkommen und die einzelnen Module jederzeit – zum Beispiel durch die im Fachhandel erhältlichen Farbvariationen – ausgetauscht werden können.

SOL Republic Master Tracks

An dieser Stelle sei schon einmal verraten: Gemessen am Klangbild sind die Master Tracks die besten Kopfhörer, die ich bisher im Rahmen meiner Kopfhörer-Tests hier bei BASIC thinking in den Händen halten durfte. Es sind aber auch die mit Abstand teuersten. Mindestens rund 185 Euro werden fällig, wenn ihr sie zum Beispiel bei Amazon in den virtuellen Warenkorb legt. Das muss man erst einmal ausgeben wollen.

SOL Republic – wer ist das eigentlich?

Vielleicht vorweg noch einmal ein paar Worte zu SOL Republic selbst. Viele von euch werden diese Marke wohl noch nicht kennen, weil in den zurückliegenden Monaten vor allem die Kopfhörer von Monster mit dem bekannten Marketing-Zusatz Beats by Dr. Dre in Deutschland einen beeindruckenden Eroberungsfeldzug hingelegt haben. In den kommenden Monaten will aber auch SOL Republic hierzulande wachsen. Machbar ist das auch vor dem Hintergrund, dass unter anderem ein langjähriger Mitarbeiter von Beats hinter den Kulissen des Unternehmens die Fäden zieht. Kevin Lee arbeitete Lange für Beats by Dr. Dre, ehe er sich entschloss mit SOL Republic eine eigene Firma zu gründen. Und noch eine kleine Randnotiz: Sein Vater, Noel Lee, ist einer der Gründer von Beats by Dr. Dre. Namhafte Markenbotschafter hat man bei SOL Republic auch schon gefunden. Unter anderem Schwimm-Superstar Michael Phelps und DJ Steve Aoki.

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Ob es SOL Republic gelingen wird, ähnlich erfolgreich zu werden wie Monster mit den Beats-Kopfhörern, werden die kommenden Monate zeigen. Erst vor ein paar Tagen wurde eine Kooperation mit Motorola geschlossen und auf der nahenden IFA in Berlin werden die Kopfhörer der Amerikaner auf jeden Fall auch zu sehen sein. Zum Beispiel die von mir getesteten Master Tracks. Wichtigste Botschaft an dieser Stelle: Es handelt sich nicht im In-Ear- oder On-Ear-Modelle, sondern so genannte Over-Ears. Heißt im Klartext, dass die Ohrpolster sich komplett im die Ohrmuscheln legen und so für ein bestmögliches Klangbild sorgen sollen.

SOL Republic Master Tracks

Nahezu perfekter Halt

Und ja, das gelingt. Schon bei den SOL Republic Tracks V8 mit On-Ear-Polstern war ich angetan vom Tragekomfort. Nun stelle ich aber fest, dass Over-Ear-Kopfhörer bei einer regelmäßigen Nutzung noch einmal deutlich angenehmer zu verwenden sind. Selbst als ich die Master Tracks während meiner Jogging-Ausflüge im Kölner Stadtwald getragen habe, musste ich mich nicht über nerviges Hin-und-Her-Wackeln ärgern. Das ist vielleicht nicht das ultimative K.O.-Kriterium bei einem Kauf, für mich persönlich aber sehr wichtig.

Wie der gute Halt zustande kommt, ist relativ simpel anhand der pfiffigen Verarbeitung zu erklären. Geliefert werden die Master Tracks-Kopfhörer einerseits mit einem flexiblen Kopfband, das laut Hersteller „nahezu unzerstörbar“ ist. 1.000 Tage Garantie sollen das unterstreichen. Es kann gebogen und gestreckt werden, zerbricht aber nicht. Das sorgt dafür, dass der Kopfhörer sich gut an die Form des Kopfes seines Nutzers anpasst. Darüber hinaus sorgen die simpel aufsteckbaren Lautsprecher (Modellname: X3) mit ihrer gepolsterten Ummantelung aus Kunstleder dafür, dass auch die Ohren ihren Teil dazu beitragen, dass die Kopfhörer richtig gut sitzen und praktisch nicht verrutschen. Ferner sorgt ein weiteres Polster am Tragebügel dafür, dass die Kopfhörer nur einen leicht spürbaren Druck auf den Schädel ausüben.

SOL Republic Master Tracks

Beeindruckend räumliches Klangerlebnis

Natürlich ist aber nicht nur der Tragekomfort für den Erfolg eines Kopfhörers wichtig, sondern vor allem auch die Audio-Eigenschaften. Und hier muss ich SOL Republic bescheinigen, ein kleines Klangwunder auf den Markt gebracht zu haben. Satter, ordentlich abgestimmter Bass, klare Höhen und eine unverzerrte Stimmwiedergabe. So kommt auch unterwegs echter Musikgenuss auf und erinnert durch ein beeindruckendes, räumliches Klangbild fast an die heimische Hifi-Umgebung. Geschuldet ist das natürlich auch der Tatsache, dass die Ohren komplett umschlossen sind und störende Außengeräusche nur minimal das musikalische Vergnügen stören können.

Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass man die Master Tracks-Kopfhörer tunlichst nicht auf dem Fahrrad verwenden sollte. Zu groß ist die Gefahr, im Straßenverkehr wichtigte (Warn-)Signale nicht rechtzeitig zu erkennen. Wenn der nächste Notarzt mit einer Alarmfahrt um die Ecke gerast kommt, hört man das zwar, ein heranfahrendes Auto hingegen nicht.

SOL Republic Master Tracks

Als praktisch erweist sich im Alltag die Tatsache, dass dem mitgelieferten Audiokabel als Extra eine Fernbedienung samt Freisprecheinrichtung spendiert wurde. Die Fernbedienung funktioniert allerdings nur an Apple-Geräten mit iOS-Betriebssystem uneingeschränkt gut. Bei Android-Smartphones müssen an dieser Stelle unerfreuliche Einschränkungen in Kauf genommen werden. So war es beim LG G Pro beispielsweise nicht möglich, die Fernbedienung für die Lautstärkeregelung oder für den Wechsel zum nächsten bzw. letzten Musiktitel zu nutzen. Am neuen Einsteiger-Smartphone Sony Xperia M funktionierte nicht einmal die beim G Pro noch nutzbare Pause-Funktion. Wer auf die Vorzüge einer Fernbedienung nicht verzichten möchte, sollte bei Verwendung der Master-Tracks-Kopfhörer definitiv ein iPhone sein Eigen nennen können. Etwas gewöhnungsbedürftig ist der um 90 Grad abgewinkelte Kabelverlauf am 3,5-Millimeter-Klinkenstecker. Insbesondere in der Hosentasche sorgt der Winkel immer wieder für einen gewissen Störfaktor. Unschön!

SOL Republic Master Tracks

Fazit: Ein Kopfhörer, der viel kostet, aber auch tollen Sound liefert

Logisch, es bedeutet Überwindung, fast 200 Euro für Kopfhörer auszugeben. Kaum jemand wird das mal eben so im Vorbeigehen tun. Für so viel Geld erwartet man als Käufer nicht nur einen guten Klang, sondern auch einen möglichst optimalen Tragekomfort. Die Master Tracks von SOL Republic – ab Werk erhältlich in Schwarz, Blau und Weiß – bieten beides und liefern zudem die Gewissheit, dass sowohl ein Austausch der Lautsprecher als auch ein Wechsel des Kopfbands oder Audio-Kabels jederzeit möglich ist. Das ausgeklügelte Steck-System der Kopfhörer mit einzelnen Modulen macht es möglich. Für knapp 30 Euro kann man, ein Kopfband in einer anderen Farbe nachkaufen, um den Kopfhörern noch mehr persönlich abgestimmten Lifestyle zu vermitteln. Auch die Kabel stehen für knapp 20 Euro in verschiedenen Farben zum Nachkauf bereit.

SOL Republic Master Tracks

Für mich sind die Master Tracks in den vergangenen knapp zwei Monaten, in denen ich die Kopfhörer nicht nur hier im Büro, sondern auch unterwegs in Straßenbahnen und Flugzeugen verwendet habe, zu einem fast schon unverzichtbaren Begleiter geworden. Musikgenuss pur (fast) ohne störende Außengeräusche macht richtig Laune. Auch über mehrere Stunden war ein Tragen problemlos möglich. Die Ohrpolster aus Kunstleder entwickeln mit der Zeit allerdings eine ordentliche Wärme, was insbesondere bei sommerlichen Temperaturen störend sein kann. Abzuwarten bleibt auch, ob das Kunstleder am Bügel und an den Lautsprechern mit der Zeit spröde wird.

Eine Schutzhülle für die Kopfhörer ist im Lieferumfang inklusive.
Eine Schutzhülle mit einer samtartigen Polsterung für die Kopfhörer ist im Lieferumfang inklusive. 

Ich kann mich nach meinem Test der Master Tracks jedenfalls durchaus mit dem Leitsatz von SOL Republic identifizieren, das da lautet: „Wir glauben, dass Musik die Macht hat, dich zu bewegen, zu berühren und zu begeistern. Ein guter Song kann dir helfen, schneller zu laufen, klarer zu denken und besser zu leben.“ Klar, das klingt stark marketinglastig, aber es ist auf jeden Fall etwas Wahres dran.

Bilder: Hayo Lücke / BASIC thinking

 

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vonHayo Lücke
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Hayo Lücke hat von 2009 bis 2014 insgesamt fünf Jahre lang für BASIC thinking geschrieben und dabei über 300 Artikel beigesteuert.

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