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TECH

Windows 8.1 ist da – Das Upgrade von Windows 7 im Selbstversuch

Michael Müller
Aktualisiert: 28. Juli 2015
von Michael Müller
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Endlich ist es so weit: Microsoft verteilt seit heute Mittag das Update auf Windows 8.1 kostenlos an alle Nutzer von Version 8. Christian hatte anhand der Preview-Version schon im Juli eine detaillierte Vorschau darauf gegeben, was die Nutzer erwartet. Sein Fazit: das „Eingeständnis eines groben Fehltritts“ macht vieles richtig, ist sozusagen „das Versöhnungs-Windows“. Ich habe mich nun auch getraut und meinen privaten Rechner von Windows 7 direkt auf die finale Version von Windows 8.1 aktualisiert – und bereue diesen Schritt in keinem Moment.

win81

Spontaner Umstieg

Es sind schon ein paar Tage vergangen, seit die DreamSpark-Version von Windows 8.1 auf meinem Schreibtisch liegt. Ich sitze an meiner Abschlussarbeit, es regnet, das Hirn ist Matsch. Eine Pause wäre angebracht. Fast automatisch fällt der Blick auf die Windows-DVD und ein innerer Impuls sagt mir: tu‘ es!

Schnell rufe ich Google auf, vergewissere mich, dass ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 8.1 auch tatsächlich möglich ist – und lege unmittelbar nach der Bestätigung dessen den Datenträger ins Laufwerk meines Rechners. Ein paar Klicks und die Extrahierung beginnt. Warten, Zeit für einen Kaffee.

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Nach wenigen Minuten startet der Rechner neu. Es zeigt sich die Installations-Routine. Ein wenig skeptisch bin ich schon. Habe ich auch wirklich alle wichtigen Daten gesichert? Mache ich einen Fehler? War ich zu voreilig? Dadurch, dass die wichtigsten Uni-Dokumente und privaten Daten sowohl im SkyDrive-Cloudspeicher, als auch auf einer anderen Partition liegen, beruhige ich mich. Passt. Kein Grund zur Sorge.

Nach 15 Minuten einsatzbereit

Der Zeitraum zwischen dem ersten Neustart und dem Anmeldebildschirm von Windows 8.1 beträgt rund 15 Minuten. Ordentlich, aber sicher auch zu großem Teil meiner System-SSD geschuldet. Die Auflösung passt nicht, offenbar verträgt sich der Standard-Treiber von Windows 8.1 nicht sonderlich mit meiner Radeon 5770. Kein Problem: neuesten Catalyst von der AMD-Website geladen, ein Neustart, fertig.

Ein Blick in den Geräte-Manager und siehe da, bis auf meine ASUS Xonar-Soundkarte sind alle Treiber korrekt installiert. Sogar die USB-3.0-Anschlüsse funktionieren tadellos, das war unter Windows 7 noch holpriger. Also den Xonar-Treiber für Windows 8 noch schnell aufgespielt, schon steht das System.

kacheln_win81

Da ist es nun, das neueste Windows.

Nach der Eingabe meiner SkyDrive-Anmeldedaten begrüßt mich der Kachel-Bildschirm. Ich mache einen neugierigen Ausflug in den Windows Store, installiere noch Office 2013 und wenige kleine Tools, schon vermisse ich nichts mehr. Mittlerweile sieht mein Kachel-Layout aus, wie auf dem obigen Screenshot. Ich mag es.

Kurze Umgewöhnungsphase

Ein paar Worte zur Navigation innerhalb von Windows 8.1: Beim Klick in die linke untere Bildschirmecke wechselt man über den Start-Button zwischen der zuletzt geöffneten App und gekacheltem Startbildschirm. Das ist als Windows-7-Umsteiger zwar zunächst etwas ungewohnt, erfordert aber nur kurze Eingewöhnung.

In der Programm-Übersicht hat man die Möglichkeit, Verknüpfungen auf den Kachelbildschirm oder in die altbekannte Schnellstartleiste, rechts neben dem Windows-Button, zu legen. Fährt man mit der Maus in die linke obere Ecke, erscheint eine Art Tab-Übersicht aller geöffneten Apps. Diese können durch einen Rechtsklick geschlossen werden. Der Desktop reiht sich dabei nahtlos ein, wird quasi als eine eigene App verstanden.

tabuebersicht_81

In der rechten untere Bildschirmecke wird der Desktop wiederhergestellt, wie schon bei Windows 7 – in der rechten oberen Ecke erfolgt der Zugriff auf die Suche, Teilen, Geräte wie Drucker und Projektoren, sowie PC-Einstellungen.

Holprigkeit von Windows 8 ausgemerzt

Für mich persönlich waren die größten Mankos von Windows 8 einmal die ellenlangen Wege, die mit der Maus zurückgelegt werden mussten, um auf Systemprogramme wie beispielsweise Systemsteuerung oder Computerverwaltung zuzugreifen. Oft fühlte ich mich so, als wollte Microsoft mir jegliche IT-Kompetenz absprechen, indem einfachste Optionen hinter diversen Fensterchen versteckt wurden. „Du musst nix ändern, Junge, das passt schon, klick‘ bloß nix Falsches an!“ Dabei vermittelte mit Windows 7 das wohlige Gefühl, man hätte aus der Ablehnung der Vista-Klickwut gelernt. Windows 8 beweist, dass dies nicht so ist.

Ebenso kostete mich der ein oder andere simple Neustart Nerven – rechts oben in die Ecke, runter fahren, Einstellungen, AN/AUS. Dieser Moment, in denen ich den Entwicklern in Redmond jegliche Kompetenz in Sachen Benutzerfreundlichkeit abspreche.

So war es mit Windows 8 immer ein Wechselbad der Gefühle: Hass trifft auf Hoffnung, ausgelöst beispielsweise durch den schnellen Bootvorgang oder die nette, aber irgendwie auch holprig umgesetzte Idee mit den Live-Kacheln. Alles in allem konnte mich Windows 8 nach längerer Nutzung nie überzeugen und zuhause blieb Windows 7 mein treuer, weil solider und vor allem logischer Begleiter. Und jetzt trotzdem der spontane Umstieg auf Windows 8.1 – unlogisch, impulsiv, aber richtig, wie sich zeigen soll.

Willkommen zurück, lieber Start-Button!

starleiste_win81

Mit den zuvor genannten Mankos räumt Windows 8.1 nun glücklicherweise gänzlich auf. Der Start-Button ist wieder da. Zwar nicht so, wie man ihn von früheren Windows-Versionen kennt, aber dann doch irgendwie so halb. Klickt man mit der rechten Maustaste auf den Startknopf, zeigen sich viele Schnellzugriff-Möglichkeiten ins tiefe System. Zwar fehlt weiterhin die Programme-Gruppierung, das ist aber nicht weiter schlimm. Diese verbirgt sich quasi auf einer Ebene hinter dem Schnellstart-Bildschirm und ist somit einfach eine konzeptionelle Änderung, die von der langjährig auf Windows XP geeichten Verwaltungsfachangestellten sicher nicht sofort verinnerlicht wird, den halbwegs IT-affinen Otto-Normal-Nutzer aber vor keine großen Schwierigkeiten stellen sollte.

Auch ist es mit Windows 8.1 endlich wieder möglich, nach dem Hochfahren direkt auf den Desktop zu booten. Dafür einfach auf mit der rechten Maustaste auf die Startleiste, dann auf „Eigenschaften“ klicken. Dort angekommen den zweiten Reiter „Navigation“ anwählen und den Haken des ersten Unterpunktes bei „Startseite“ setzen. Schon unterscheidet sich das Windows-Erlebnis kaum mehr von Windows 7, mit dem Unterschied, sich eben über alle Neuerungen von Windows 8 freuen zu dürfen, ohne wirkliche Kompromisse mehr einzugehen.

boot_to_desktop_win81

Das Upgrade von Windows 8 auf 8.1 ist kostenlos über den Windows Store möglich. Umsteiger von früheren Windows-Versionen müssen ab Morgen mindestens 120 Euro (UVP) für den Download oder die DVD investieren, die Pro-Version kostet ganz unverbindlich sogar 280 Euro. Günstiger ist die Systembuilder-Version zu haben, nämlich im freien Handel für knapp über 80 Euro. Nutzer von Windows XP und Vista müssen alle Daten sichern, eine Neuinstallation ist fällig. Beim Upgrade von Windows 7 verspricht Microsoft, dass Dateien und Einstellungen auf dem Rechner erhalten bleiben – mein Selbstversuch zeigt, dass dem in weiten Teilen tatsächlich so ist.

Fazit: Ich kann es nur empfehlen

Entsprechend positiv fällt mein Fazit aus: das Upgrade von Windows 7 auf Windows 8.1 ging reibungslos über die Bühne. Zwar mussten alle Programme neu installiert werden und einige Einstellungen im System, beispielsweise die Energieoptionen, erneut vorgenommen werden, jedoch dauerte dies in der Summe keine Stunde. Wer seine Daten vor dem Upgrade gut sichert, ob nun auf einer externen Festplatte oder in der Cloud, dem stehen wirklich viele positive Neuerungen ins Haus.

Ob die nahtlose SkyDrive-Implementierung, die endlich logische Navigation, die Schnelligkeit, die eigenständige SSD-Optimierung oder aber die vielen weiteren neuen (teils alten) Features: Windows 8.1 macht Spaß und ist so, wie Windows 8 von Anfang an hätte sein sollen. Als überzeugter, langjähriger und vor allem zufriedener Windows-7-Nutzer vermisse ich nichts. Im Gegenteil: Ich will Windows 8.1 nach wenigen Tagen schon nicht mehr missen.

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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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