Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Teurer Spaß bei PlayStation 4 und Xbox One: Gehen die Spiele-Preise weiter nach oben? Oder fallen sie?

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 06. Dezember 2013
von Jürgen Kroder
Teilen

Als zum ersten Mal die Preise von PlayStation 4 und Xbox One kommuniziert wurden, war die Stimmung im Internet klar: die PS4 würde das Duell der Next-Gen-Konsolen gewinnen. Denn sie hat angeblich ein scheinbar unschlagbares Argument – ihren Preis. Mit 399 Euro ist sie um 100 Euro billiger als der Herausforderer von Microsoft. Ob dieser Preisvorteil wirklich zu einem Sieg in Form des größeren Absatzes führt, werden die nächsten Monate zeigen. Was bei der Debatte bisher aber vollkommen unter den Tisch fällt, sind die Spiele. Genauer gesagt deren Preise. Denn diese wurden kurzerhand deutlich erhöht.

xbox-one-preise

Spiele refinanzieren die Konsolen

Egal, ob 399 oder 499 Euro: Selbst wenn die Preise zunächst hoch erscheinen, bei beiden High-End-Maschinen wurde äußerst knapp kalkuliert. Das zeigen verschiedene Aufrechnungen. Denn sowohl Microsoft als auch Sony war klar, dass sie einen Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen durften: mit einem zu hohen Preis starten. Zum Vergleich: Die PS2 kostete bei ihrem Start 869 D-Mark (umgerechnet zirka 445 Euro), die PS3 schon satte 599 Euro.

Jedem, der nur annähernd Eins und Eins zusammenzählen kann, dürfte klar sein, dass weder Sony noch Microsoft mit ihren Konsolen fette Gewinne einfahren. Ganz im Gegenteil: Wenn man alle Kosten zusammenrechnet (Entwicklung, Produktion, Marketing, Vertrieb etc.) dürften rote Zahlen in den Geschäftsbüchern stehen. Nichts Ungewöhnliches. Denn es ist Usus, dass Konsolen in den ersten Jahren quersubventioniert werden – nämlich über den Verkauf von den zugehörigen Games. Für jede produzierte Einheit erhalten Sony und Microsoft (und natürlich auch Nintendo) Lizenzkosten.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Spiele refinanzieren die Konsolen – ein seit vielen Jahren gängiges Geschäftsmodell. Nur so können die immensen Kosten über einen Lebenszyklus von zirka 10 Jahren refinanziert werden. Genauso üblich ist es, dass mit jeder Generation die Preise steigen.

70 Euro für ein Spiel – ungerechtfertigt oder nicht?

Legte man anfangs für ein PlayStation 3- oder Xbox 360-Game rund 55 bis 60 Euro auf die Ladentheke, rutschte der Richtwert für den UVP nun um 10 Euro nach oben. Wer sich ein „FIFA 14“, „Assassin’s Creed 4“, „Forza Motorsport 5“ oder „Ryse“ zulegt, muss dafür 65 bis 70 Euro bezahlen.

Die Begründung für den Preisanstieg: „There’s a huge investment gone into pioneering these games for the first time for these new platforms“, so kommentiert es beispielsweise Fergal Gara. Damit hat der Managing Director PlayStation UK bestimmt Recht. Denn zum Start stellt eine neue Plattform eine Unbekannte dar. Der Aufbau von Wissen und Technologien ist extrem zeitaufwändig und teuer. Dazu kommt, dass Käufer einer Next-Generation-Konsole natürlich auch einen deutlichen Leistungssprung sehen wollen – meist grafischer Natur. Das alles kostet.

Außerdem: Wer sich eine neue Konsole kauft, möchte diese auch auf jeden Fall benutzen. Also ist man bereit, sein Hobby entsprechend teuer zu bezahlen. Im ersten Glücksrausch sitzt der Geldbeutel locker, da ist der Preis für ein Spiel eher nebensächlich.

Wird die Preisspirale nach oben gehen?

Geht es also immer so weiter? Wahrscheinlich eher nicht. So wie in der Vergangenheit werden wohl auch bei PS4 und Xbox One die Spielepreise langsam nach unten gehen. Die Verbreitung der Konsolen wächst, es erscheinen viele neue Titel und der Konkurrenzdruck unter den Entwicklern, Publishern und Händlern steigt immens. Dies führt auch zum verstärkten Einsatz alternativer Finanzierungskonzepte – Stichwort Freemium. Wie auf PCs, Smartphones oder Tablets werden Free-to-Play-Games auch auf Xbox One und PS4 verstärkt Einzug halten.

Das Spiel ist dann nur noch der Lockvogel, während die Anbieter ihr Geld durch den Verkauf besonderer Items, neuer Level oder toller Verbesserungen verdienen. Dieses Geschäftsmodell rechnet sich für viele Hersteller bereits und wächst deswegen rasant.

Früher war alles besser?

Übrigens: Wer denkt, 60 oder 70 Euro für ein Spiel seien zu viel oder gar Abzocke, der darf ruhig einmal an die „guten, alten Zeiten“ zurückdenken. Dann folgt auch hier mit ziemlicher Sicherheit schnell die Feststellung, dass diese waren oft gar nicht so gut waren. Ich erinnere mich noch gut an Spiele, für die vor Jahrzehnten noch monatelang mein Taschengeld gespart habe. Am Ende kosteten die Top-Titel dann 100 bis 150 D-Mark (umgerechnet rund 50 bis 75 Euro – und das ohne Inflationsbereinigung!). Vieles davon sind auch heute noch echte Klassiker.

Und das ist kein Zufall. Denn diese Spiele haben etwas geboten, was ich in Zeiten von Discs und Downloads vermisse und für das ich durchaus wieder etwas mehr Geld ausgeben würde: dicke Handbücher, Stoff-Karten oder andere Goodies zum Anfassen. Ein solches haptisches Erlebnis werden uns PlayStation 4 und Xbox One für 70 Euro teure Spiele leider nicht mehr bescheren. Schade.

Bild: Screenshot

 

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Media Consultant/Planer (m/w/d) – Digit...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
Wörner Medizinprodukte und Logistik GmbH in Reutlingen
Praktikant Marktforschung Consumer Insights &...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Praktikum (m/w/d) Social Media & Influenc...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:MicrosoftPlaystationSonyXbox
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Kroder
Folgen:
Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Open Source Deutschland
MONEYTECH

Open Source: Bund behindert digitale Unabhängigkeit – statt sie zu fördern

Digitalsteuer USA Konzerne EU Zölle Trump
MONEYTECH

Digitalsteuer für US-Konzerne: Was Donald Trump wirklich treffen würde

Microsoft Copilot KI Chatbot
TECH

Copilot: Alles, was du über die Microsoft-KI wissen musst

GAFAM Big Tech
MONEYTECH

GAFAM, oder: Wie Big Tech die Weltwirtschaft dominiert

Skype wird eingestellt abgeschaltet Abschaltung Aus Microsoft
SOCIALTECH

Microsoft schaltet Skype ab – das musst du als Nutzer wissen

Majorana 1 Microsoft, Chip
TECH

Majorana 1: Experten kritisieren Microsoft-Chip – das sind die Fakten

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?