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Projekt „Heimwegtelefon“: Die Hotline gegen das mulmige Gefühl auf dem Nachhauseweg nach der Partynacht

Christian Wolf
Aktualisiert: 27. Dezember 2013
von Christian Wolf
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Eigentlich sollte da draußen jetzt Schnee liegen. Stattdessen: Plusgrade, Regen und etwas Sonne. Nachts wirken die Straßen trotz der weihnachtstypischen Lichterorgie in vielen Fenstern so deutlich düsterer als in den so knackig-kalten wie schneehellen Winternächten des letzten Jahres. Hinzu kommt, dass sich die meisten Tage in ihrer Helligkeit derzeit ohnehin kaum von einer Baumarkt-Energiesparlampe nach dem Einschalten unterscheiden. Kaum wird es so halbwegs hell, ist es eigentlich schon fast wieder dunkel.

unterfuehrung_nachts

Vorbild Schweden

Dabei sorgt Licht ja nicht nur für eine Aufhellung des Gemüts, sondern auch ein Sicherheitsgefühl. Wer schon einmal nachts nach der lustigen Kneipenrunde im etwas abgelegenen Szeneviertel durch dunkle und verlassene Straßen allein nach Hause laufen musste, kennt sicher die Unbehaglichkeit einer solchen Situation. Vor allem Frauen helfen sich dann aber gern mit einem Trick: Sie telefonieren auf dem Heimweg mit Freund oder Freundin, um sich ein wenig sicherer zu fühlen.

Allerdings soll es durchaus Menschen geben, die es nicht so gern haben, wenn man sie um 3.21 Uhr aus dem Bett klingelt. Natürlich werden wahre Freunde hin und wieder ein Auge zudrücken, als Dauerlösung ist dies jedoch wenig geeignet. Denn was ist, wenn mal keiner abhebt, obwohl hinter einem schon die ganze Zeit dieser merkwürdige Typ aus dem Bus herläuft…

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In der schwedischen Hauptstadt Stockholm gibt es dafür ein pragmatisches Angebot: Eine Hotline bei der Polizei, die nachts angewählt werden kann und die jeden, der möchte, auf dem Heimweg telefonisch begleitet. (Nein, es handelt sich nicht um die Notrufnummer – Haha). Inzwischen macht das Beispiel Schule – in Berlin. Dort haben zwei Frauen nun das „Heimwegtelefon“ ins Leben gerufen. Das ehrenamtlich und ausschließlich in Eigeninitiative entstandene Projekt ist bereits seit zwei Jahren in Planung, die Testphase hat aber aus finanziellen Gründen erst jetzt kurz vor Weihnachten beginnen können.

Spender gesucht!

Auch am kommenden Wochenende sitzen die Mädels dabei von 22 bis 2 Uhr vor ihren mit einer kostenlosen Call-Center-Software bestückten Rechnern und warten auf Anrufe. Bevor ihr euch in den Kommentaren an dem recht kurzen Zeitraum abarbeitet: Dieser soll noch ausgeweitet werden. Aber dafür braucht es eben nicht nur ein wenig Support von weiteren Mitstreitern (die übrigens weltweit überall sitzen können), sondern auch etwas Geld in die Kasse.

Denn kommerziell ist das Projekt nicht angelegt. Aktuell wird eine normale Festnetznummer genutzt, Ziel ist es aber, eine kostenfreie 0800-Hotline einzurichten. Das nötige Startkapital von 1.500 Euro ist übrigens noch nicht zusammengekommen, obwohl seit mehreren Monaten bereits auf Betterplace.org eine Crowdfunding-Kampagne läuft. Dennoch haben sich die Initiatorinnen nun entschieden, loszulegen.

Zum Glück ist ja nun Weihnachten – das Fest der Nächstenliebe. Und vielleicht ist ja der ein oder andere von euch gerade händeringend auf der Suche nach einer Möglichkeit, noch schnell ein paar Münzen oder Scheine nicht nur in teuren Technik-Krempel, sondern auch ein gutes Gewissen zu investieren. Außerdem: Die nächste Weihnachtsparty im abgelegenen Szeneviertel kommt bestimmt. In diesem Sinne wünschen wir euch entspannte Tage und eine schöne Zeit mit Braten, Plätzchen und lecker Glühwein! Nach den Feiertagen sind wir dann wieder hier am Start. Bis dahin!

Bild: nib! / Flickr (CC BY-ND 2.0)

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vonChristian Wolf
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Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.
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