Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
MONEY

„Die Reise hat erst begonnen“: BlackBerry-Chef John Chen stemmt sich gegen ein Verlierer-Image – BBM soll Umsatzbringer werden

Christian Wolf
Aktualisiert: 30. Dezember 2013
von Christian Wolf
Teilen

Die Flut an Rückblicken, Ausblicken und gesammelten Augenblicken lässt gerade wieder keinen Zweifel daran aufkommen, dass wir mal wieder fast ein Jahr geschafft haben. Wie üblich lässt sich diese Zeit hervorragend dazu nutzen, Bilanz zu ziehen und neue Pläne zu schmieden. Während dieser Prozess für andere Unternehmen in eine Mischung aus Jubel und Zuversicht mündet, ist bei BlackBerry das viel zitierte Heulen und Zähneklappern im Gange. Verständlicherweise.

Blackberry-Logo

2014 markiert eine Zäsur

Denn das kommende Jahr dürfte für den angeschlagenen Smartphone-Hersteller eine Zäsur markieren. Es geht um nichts geringeres als das nackte Überleben. Und der Ausblick könnte düsterer nicht sein: 4,4 Milliarden Dollar Verlust bei einem Umsatz von lediglich 1,2 Milliarden Dollar im dritten Quartal sind so existenzbedrohend wie niederschmetternd. Die erst Ende Januar angelaufene Strategie von Ex-Konzernchef Thorsten Heins, mit neuem Modellen, Alica Keys und frischer Software sowohl bei Business- als auch Privatkunden zu reüssieren, ist nach nur rund zehn Monaten krachend gescheitert. Natürlich wäre hier ein wenig mehr Durchhaltewillen eine sinnvolle Option gewesen. Andererseits: Die Aussichten sind tatsächlich dürftig, denn der Kuchen ist längst verteilt. Android und iOS dominieren das Privatkunden-Geschäft, die wenigen Reste klaubt Microsoft mit Windows Phone zusammen. Ketzerisch gefragt: Wer braucht da noch BlackBerry?

Allerdings: Geschlagen sind die Kanadier noch lange nicht. Die Lage ist ernst, aber nicht aussichtslos. Genau diese Botschaft trägt nun auch der erst seit ein paar Wochen amtierende neue Konzernchef John Chen in die Welt. Seine Strategie: Stellen streichen, die Unternehmensstrukturen umbauen und neu ausrichten, Stärken und Kernbereiche herausstellen, überflüssigen Tand über Bord werfen. Und: Bloß kein Verlierer-Image kultivieren. Denn dies ist wohl eine der größten Gefahren der Krise, wird es doch schnell zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Wer öffentlich als Pleitekandidat gilt, büßt bei potenziellen Kunden Vertrauen ein, verkauft dadurch weniger Produkte und wird so tatsächlich zum Pleitekandidaten. Das halbleere Glas muss daher wieder halbvoll werden. Stichwort: Optimismus verbreiten.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

BBM soll zum Umsatzbringer werden

john_chenGenau darin versucht sich nun eben John Chen. In einem Kommentar auf CNBC.com unterstreicht der BlackBerry-Chef daher die Stärken des Konzerns und haut ordentlich auf die Pauke. Man sei im Unternehmenssegment immer noch die Nummer 1. „Lasst euch nicht vom Gerede der Wettbewerber in die Irre führen, die behaupten, sicherer zu sein oder über mehr Erfahrung zu verfügen“, so der Appell. Mit mehr als 80.000 Unternehmenskunden weltweit schlage man die Konkurrenz noch um Längen. Auch sei BlackBerry weiterhin der einzige Anbieter, der für den Einsatz innerhalb des US-Verteidigungsministeriums zugelassen sei. Zudem nutzten die Regierungen der sieben größten Industriestaaten unverändert BlackBerry-Geräte. „Unser Unternehmen ist finanziell stark, technologisch erfahren und bestens für die Zukunft gerüstet.“

Hoffnungsvoll sieht Chen dabei den Erfolg des im Oktober gestarteten BlackBerry Messengers (BBM) für iOS und Android. Für das Tool hätten sich in den letzten zwei Monaten mehr als 40 Millionen neue Nutzer registriert. In den kommenden Jahren soll der Messaging-Dienst so zu einem der stärksten Umsatzbringer werden; zahlreiche neue Features sind bereits für 2014 angekündigt. Gleiches gilt für die Plattform QNX, für die zur CES in Las Vegas Neuigkeiten zu erwarten sind. Und natürlich soll der vor Weihnachten geschlossene Deal mit Foxconn über die effizientere Produktion von günstigeren Smartphones einen gewichtigen Teil zur Rückkehr in die schwarzen Zahlen beitragen. Man besitze außerdem 3 Milliarden Dollar Cash für Investitionen.

Ob dieses Gesamtpaket ausreicht, eine Trendumkehr zu schaffen, ist aber ungewisser denn je zuvor. Erste Antworten darauf werden bereits die nächsten Quartale liefern. Denn selbst wenn 50 Prozent der Wirtschaft nur Psychologie sind, heißt das eben auch, dass die andere Hälfte aus nackten Zahlen besteht. Nur wenn diese spätestens in einem Jahr signifikant besser ausfallen, hat das Unternehmen eine Zukunft.

Bilder: BlackBerry

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
Content Manager (m/w/d)
SEGGER Microcontroller GmbH in Monheim am Rhein
Praktikum Social Media Design | LSCN (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Praktikum Social Media | LASCANA (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
PR-Berater*in mit Social-Media-Affinität (m/w/d)
Gute Leude Fabrik GmbH & Co. KG in Hamburg
THEMEN:Blackberry
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Wolf
Folgen:
Christian Wolf wird am Telefon oft mit "Wulff" angesprochen, obwohl er niemals Bundespräsident war und rast gerne mit seinem Fahrrad durch Köln. Er hat von 2011 bis 2014 für BASIC thinking geschrieben.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

besten Banken, Geld, Finanzen, Hausbank, Kredit, Girokonto, Geldanlage
MONEY

Die besten Kreditkarten in Deutschland

Länder produzieren Wasserstoff
GREENMONEY

Diese Länder produzieren am meisten Wasserstoff

Toyota Prius Plug-in-Hybrid Auto
GREENMONEY

Diese Autos haben den niedrigsten Verbrauch

Strom Strompreise Deutschland
BREAK/THE NEWSMONEY

Warum Strom in Deutschland so teuer ist

KI Steuer Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSMONEY

KI-Steuer: Die größte Umverteilung des 21. Jahrhunderts?

Deutsche Bahn E-Buss China BYD Elektrobusse
BREAK/THE NEWSMONEY

Gefahr auf Rädern? Deutsche Bahn bestellt E-Busse aus China

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?