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BASIC gadgets: Der Sommer wird laut – Klang-Equipment für drinnen und draußen

geschrieben von Felix

Mit Musik ist das Leben lebenswerter. Das gilt zumindest dann, wenn die Musik einerseits auf den passenden Geschmack trifft, andererseits auf das richtige Ausgabegerät. Während man am Geschmack nur schwerlich rütteln kann, lohnt sich grundsätzlich der Versuch, mit dem richtigen Equipment die Qualität des Klangs zu verbessern. Genau das bieten viele der aktuellen Geräte aus der Gadget-Welt, die obendrein auch noch ziemlich schick aussehen.

Lautsprecher-Scheibe

Die Firma Clear View Audio hat am Jahresanfang ein interessantes Lautsprecher-Design vorgestellt – den Clio. Dabei handelt es sich um eine Art gebogene Scheibe, die als Membran fungiert und den Speaker dabei unauffällig formschön in den Raum integriert, mit Bluetooth versteht sich. Auf der CES 2014 erhielt man dafür sogar den Innovationspreis. Für 350 US-Dollar ist die moderne Klangflunder direkt beim Hersteller erhältlich.

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Outdoor-Speaker

Im Sommer draußen sein ist gut. Mit musikalischer Begleitung werden die Stunden im Park aber noch besser. Für herkömmliche Lautsprecher ist das ein Problem, schließlich sind die meisten für den Heimgebrauch und nicht für die Verwendung vor der Tür konzipiert. Nicht so der Big Turtle Shell, für den die Macher gerade Geld auf Kickstarter sammeln. Wie sein Name schon sagt, sieht er ein bisschen aus wie ein schwarzer Schildkrötenpanzer. Mit Bluetooth, einem robusten Gehäuse und einer wasserabweisenden Oberfläche ist der schicke Speaker genau für den aktiven Lebenswandel ausgelegt. Für 150 US-Dollar kann man noch bis zum 1. Mai in die Kampagne investieren.

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Klein aber fein

Größe ist ja nicht immer alles. Das dachte sich auch JBL bei seinen Ende letzten Jahres erschienenen Pebbles-Lautsprechern. Für nur 60 Euro machen diese USB-2.0 Passivlautsprecher ordentlich was her. Erhältlich sind sie in weiß, schwarz und orange/weiß.

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Tablet-Mixer

Außer einem Handy oder Tablet braucht man ja als moderner DJ nicht mehr viel Equipment. Vorbei sind die Zeiten mit Vinyl-Rollköfferchen. Mehr und mehr zieht da auch das Mixing-Equipment mit. Das gibt es zwar schon lange, die Qualität der Geräte wird aber immer besser. So auch bei Pioneer, die vor einiger Zeit eine Neuauflage ihres bekannten Mixers herausgebracht haben. Mit der DDJ-WeGO2 erhält man einen üppig ausgestatteten Mixer zu einem angemessenen Preis von ca. 300 Euro.

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DIY-Synthesizer

Für die Spielkinder der elektronischen Musik üben Synthesizer seit jeher eine ganz besondere Faszination aus. Ab sofort ist aber nicht nur die damit gemachte Musik selbstgebastelt, auch das Gerät muss vor dem ersten Einsatz selbst zusammengeschraubt werden. Das bietet zumindest das  Yocto complet Kit, das für 379 Euro plus Steuern seinem weltberühmten Vorbild, dem Roland TR-808, nachempfunden ist.

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Billiger und deutlich kompakter bietet sich für Freizeitcomposer der Meeblip an. Den bekommt man schon für 130 Euro.

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Bilder: Clear View Audio, Kickstarter, JBL, Pioneer, e-licktronic, Meeblip

Über den Autor

Felix

Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.