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SOI-Removal-Tool veröffentlicht: Apple rudert beim Gratisdownload vom neuen U2-Album zurück

Tobias Gillen
Aktualisiert: 16. September 2014
von Tobias Gillen
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U2

Von Musikgeschichte hat Apple-Chef Tim Cook am vergangenen Dienstag zum Ende des großen Apple-Events um iPhone 6, iPhone 6 Plus, Apple Pay und Apple Watch gesprochen. Denn nach einem kleinen Liveauftritt von U2 verschenkte die Band ihr neues Album an alle iTunes-Kunden. Nun muss Apple zurückrudern.

Kostenpunkt: 100 Mio. US-Dollar

Spätestens, als Tim Cook und U2-Sänger Bono von 5 runterzählten und damit den Startschuss für den Gratisdownload gaben, war klar, dass es um diese werbeträchtige Aktion noch Ärger gibt. Denn es handelte sich dabei eben nicht nur um einen Gratisdownload – das Album wurde jedem iTunes-Nutzer direkt in die Cloud gelegt. Somit wurde es gleich in der Musik-App angezeigt und konnte dort mit einem Tap auf das iCloud-Symbol heruntergeladen werden.

Ich will hier gar nicht das Fass des intransparenten Werbedeals aufmachen, darüber ist genügend gesagt und geschrieben worden. Der Preis, den Apple für den Deal zwischen sich, U2 und einigen Labels bezahlt hat, ist inzwischen ohnehin von der „New York Times“ enthüllt worden: 100 Millionen US-Dollar mussten Cook und Co. auf den Tisch legen, um es an 500 Millionen iTunes-Nutzer in 119 Ländern auszuliefern.

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Mit SOI-Removal-Tool U2 aus der iCloud entfernen

Entsprechend groß war wohl auch der Protest von einigen iTunes-Nutzern, die nichts von U2, Bono, dem Album oder der Art und Weise hielten und Apple aufs Dach stiegen. Nun hat Apple reagiert und ein „SOI-Removal-Tool“ online gestellt. SOI steht dabei für den Titel des Albums, „Songs of Innocence“. Mit diesem kann man die elf Songs von seiner iCloud und der Liste früherer Downloads endgültig löschen und bekommt sie so auch nicht mehr in der Musik-App oder in iTunes angezeigt.

Für Apple war diese Art und Weise die einzige Möglichkeit, tatsächlich „Musikgeschichte“ zu schreiben. Ein gewöhnlicher Gratisdownload hätte sicher nicht 500 Millionen Nutzer erreicht – so kann man wenigstens sagen, eine halbe Milliarde Nutzer hätten das Album auf ihren Geräten.

Möchte man das Album dann aber doch irgendwann nochmal laden, muss man den herkömmlichen Weg über den iTunes-Store gehen. Dort gibt es das (wirklich gute) Stück noch bis zum 13. Oktober exklusiv und kostenlos. Ab da an müsste man den regulären Preis bezahlen.

Teurer Spaß für Apple

Meine Meinung? Aktion fragwürdig, Album geil, haut ein Ei drüber. Natürlich kann man nun darüber streiten, wie Apple und U2 da hinter den Kulissen irgendwas ausgehandelt haben. Darüber, wie U2 nun die Download-Charts stürmt. Darüber, wie das alles gelaufen ist. Aber irgendwann muss auch mal gut sein – und wer das Album nicht haben will, soll nun also das neue Tool nutzen (oder andere Möglichkeiten, die es durchaus auch gibt, um einen gekauften Artikel zu löschen oder auszublenden).

Apple dürfte sich das wohl trotzdem anders vorgestellt haben. 100 Millionen US-Dollar – sofern die Zahl denn stimmt – sind ein teurer Spaß dafür, dass man sich den Unmut vieler Nutzer zugezogen hat. Den Werbezweck für U2 und iTunes dürfte die Aktion trotzdem erfüllt haben. Ob sich Tim Cook beim nächsten Apple Event zweimal überlegt, wie er mit seiner Firma „Musikgeschichte“ schreiben will?

Bild: Screenshot iTunes

Bondora

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THEMEN:Apple
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vonTobias Gillen
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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de. Erreichen kann man ihn immer per Social Media.

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