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Seltsame Strategie von Disney: Top „Star Wars“-Apps in Nacht- und Nebelaktionen gelöscht

Jürgen Kroder
Aktualisiert: 09. Oktober 2014
von Jürgen Kroder
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star-wars-assault-team

Wenn man den Namen Disney hört, denkt man an Donald Duck, Mickey Maus, Disneyworld oder Hanna Monatana. Also familienfreundliche Unterhaltung. Dass aber hinter den Marken ein Konzern mit seiner eigenen, nicht unbedingt positiven Logik steckt, wurde jüngst wieder klar.

Sensenmann im Mickey-Maus-Kostüm

Zum Disney-Imperium gehören nicht nur die genannten Lizenzen, sondern seit Ende 2012 auch „Star Wars“. Erfinder George Lucas hatte sein „Baby“ für vier Milliarden US-Dollar verkauft. Ein Deal, der bei den Fans nicht gerade für gute Laune sorgte. Man befürchtete, dass Disney das Kult-Franchise ausschlachten oder ausbluten lassen würde.

So kam es dann auch: Disney schwang im April 2013 die Sense, schloss die Kultschmiede Lucas Arts und stoppte alle Games-Entwicklungen. Positive PR ist etwas anderes. Nun trat Disney erneut ins Fettnäpfchen. Vor ein paar Tagen wurden ohne Ankündigung zwei „Star Wars“-Titel aus den App Stores entfernt.

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Abruptes Ende trotz hoher Qualität

Einerseits löschte man „Star Wars Assault Team“ für iOS und Android. Hierbei handelte es sich um eine interessante Mischung aus Abenteuer- und Kartendeck-Spiel, bei der man mit Han Solo, Luke Skywalker und anderen Charakteren aus den alten Filmen auf Streifzug durch die Galaxis gang. Auch wenn ich eigentlich kein großer Fan derartiger Games bin, so hat mich „Assault Team“ einige Zeit gefesselt.

Ebenso sehr gut hat mir „Star Wars Tiny Death Star“ gefallen. Bei dem im Pixel-Stil gehaltenen Management-Titel handelte es sich um eine charmante Abwandlung von „Tiny Tower“. Statt einem Turm baute man hier den namensgebenden Todesstern auf, indem man unter anderen neue Stockwerke in Auftrag gab und den Bewohnern Jobs zuwies. Ein launiges Spielchen für Smartphones und Tablets, das – wie man an der Vergangenheitsform meiner Beschreibung ablesen kann – auch nicht mehr in den App Stores weilt. Denn „Tiny Death Star“ wurde ebenfalls in einer Nacht- und Nebel-Aktion beseitigt.

Harsches Vorgehen

Das Perfide an der Aktion: Der Hersteller NimbleBit wurde über die Entfernung nicht informiert. Ebenso seltsam ist die Begründung, warum die Spiele gelöscht wurden: Disney möchte sich lieber auf das kürzlich veröffentlichte „Star Wars Commander“, ein „Clash of Clans“-artiges Strategiespiel, konzentrieren.

Das klingt in meinen Ohren so, als hätte Disney mit den zwei gelöschten Apps viel Aufwand gehabt. Oder gar Verluste gefahren. Letzteres kann zumindest bei „Tiny Death Star“ nicht der Fall sein: Laut NimbleBit soll das Game signifikante Umsätze erwirtschaftet haben.

Egal, was die Gründe sein mögen – auf jeden Fall hat „Star Wars“-Inhaber Disney seine Macht (die dunkle Seite?!) ausgenutzt, um die Games ohne großes Tamtam abzuschalten. Schade für die Entwickler, ebenso für die Spieler.

Müdes PC-Portfolio

Während der Konzern „Star Wars“-Apps entfernte, veröffentlichte er beim Onlinedienst Steam einen Teil seines PC-Spiele-Portfolios. Hierbei handelt es sich aber größtenteils um angestaubte Titel, echte Gassenhauer sucht man mit der Lupe.

Komisch: Einerseits werden Top-Apps gelöscht, auf der anderen Seite versucht man seinen durchwachsenen Backkatalog zu verschachern – was ist denn das für eine seltsame Politik? Ich verstehe das nicht. Ihr?

Bild: Wikia

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vonJürgen Kroder
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Jürgen bezeichnet sich als Blogger, Gamer, Tech-Nerd, Autor, Hobby-Fotograf, Medien-Junkie, Kreativer und Mensch. Er hat seine unzähligen Hobbies zum Beruf gemacht. Und seinen Beruf zum Hobby. Obwohl er in Mainz wohnt, isst er weiterhin gerne die Maultaschen aus seiner Heimat.
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