Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
MONEYSOCIAL

Instant Articles und Apple News: Warum müssen Tech-Konzerne Komfort im Journalismus schaffen?

Tobias Gillen
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Tobias Gillen
Teilen

In einem Beitrag über Journalismus von Facebook, Apple, Snapchat und Co., den guten Freunden aus dem Silicon Valley,  wurde in der darauffolgendenden Diskusion in den Kommentaren immer wieder die Bequemlichkeit genannt, die der Grund sei, warum wir Nachrichten lieber per Facebook Instant Articles und Apple News konsumieren würden. Die Frage ist aber: Warum müssen die Tech-Konzerne diese Bequemlichkeit schaffen?

In dem angesprochenen Beitrag habe ich den Deal angezweifelt, der zwischen Verlagen und Tech-Konzernen entsteht, wenn Nachrichten künftig über Facebook oder Apple-Geräte ausgespielt werden. Hauptgrund für meine Zweifel sind die Manipulierbarkeit des Konsums durch die Gefahr der Algorithmen und die Tatsache, dass sich die Verlage durch den Aufbau des Journalismus bei Tech-Konzernen ihr eigenes Grab schaufeln (Stichwort: Vermarktung, Stichwort: Nutzerdaten, …).

In gleich mehreren Kommentaren hieß es darauf hin, dass eben die Tech-Konzerne es seien, die „Convenience“ schaffen würden. Der Nutzer fühlt sich dort wohl, es ist einfach, Artikel dort zu lesen und selbst mit Werbung zwischendrin sehen sie noch grandios aus. Machen wir uns nichts vor: Facebooks Instant Articles, die Snapchat-Storys und Apple News sind optisch schon ziemlich cool.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Der lange Weg zum Probeabo

Doch das ändert nichts an der Ausgangsfrage: Warum müssen diese Unternehmen diese Bequemlichkeit und Nutzerfreundlichkeit schaffen? Warum schaffen es große Verlagshäuser wie Gruner+Jahr, der SPIEGEL-Verlag oder DuMont nicht, ihre Inhalte so aufzubereiten, dass man sie gerne konsumiert und dafür auch noch ein paar Euro liegen lässt? Klar: Die Kernkompetenzen der Verlage liegen traditionell woanders, zum Beispiel darin, eine Zeitung zu machen. Und deswegen kaufen auch alle Verlage aktuell wie wild Social-Media-Experten, Suchmaschinenoptimierer oder Digital-Strategen ein.

Aber ist es nicht an der Zeit, endlich wirklich etwas zu ändern? Ein aktuelles Beispiel: Ich persönlich lese gerne den Tagesspiegel. Um herauszubekommen, ob sich für mich ein Abo lohnt, habe ich mich zu einem Test-Abo der E-Paper-Variante entschieden. Dafür muss ich zunächst ein langes Formular ausfüllen. Habe ich das getan, bekomme ich ein Wochenende später (!) eine Bestätigungs-E-Mail, dass das Abo dann ab dem nächsten Tag (!) für mich zugänglich ist und ich dann erst ans E-Paper komme.

Wer soll das Problem lösen?

Sieht so Komfort aus? Leserfreundlichkeit? Bei dem Aufwand, überwiegend einfach zeitlicher Natur, braucht sich niemand wundern, dass die Leser schon wieder weg sind, bevor sie das Formular bis zum Ende ausgefüllt haben. Ansätze wie LaterPay sind da schon vielversprechender, haben aber das Flattr-Problem: Die Idee ist toll, aber eben nicht etabliert.

Und so steckt die Branche eben in einer Klemme zwischen unkomfortablen Abonnements, die zwar Sicherheit bieten aber dafür eine recht hohe Einstiegshürde für den Leser bedeuten und Micro-Later-Payment-Ansätzen, die zwar komfortabel sind, aber wenig etabliert und entsprechend ein hohes Risiko mitbringen. Die Frage – und gleichzeitig die Antwort – ist: Wer außer den Verlagen soll dieses Problem lösen?

Zuerst an den Leser denken

Wenn jemand (noch) die Möglichkeiten hat, finanziell und personell neue Ansätze zu entwickeln, die funktionieren und dieser Klemme entfliehen, dann sind das eben die Springers, Spiegels und Gruners. Es gibt da durchaus schon ganz angenehme Ausnahmen. Zum Beispiel die SPIEGEL-App, dort lässt sich das Heft gut lesen und herunterladen. Aber – korrigiert mich gerne – so richtig der Kracher ist noch nicht dabei gewesen.

Im Umkehrschluss bedeutet das dann: Einfaches Spiel für Apple und Co. Was die nämlich machen, ist von Grund auf anders. Hier wird geschaut, wie man dem Nutzer das Erlebnis Nachrichten (oder: Soziales Netzwerk, Smartphone, mobiles Surfen, …) am einfachsten und intuitivsten beibringen kann. Das funktioniert nicht, wenn man zuerst an die Buchhaltung denkt. Das funktioniert nur, wenn man zuerst an die Nutzer denkt.

Facebook und Co. dürfen nicht die Überhand gewinnen

Das bedeutet nicht, dass ich viel von Apple News oder Facebook Instant Articles halten würde. Im Gegenteil. Aber die Tech-Konzerne aus dem Silicon Valley machen hier etwas vor, was die Verlage längst vergessen haben: Es geht um den Kunden. Und die Lösung kann nicht sein, jetzt anderen Unternehmen hinterher zu rennen – wenn man es eigentlich hinbekomen sollte, dann aber doch nicht schafft.

Auch hier nochmal der klare Hinweis: Ich finde es gut, das auszuprobieren. Werde ich mit BASIC thinking auch tun, genauso wie wir bei News Republic zu finden sind oder bei Flipboard. Nachrichten dort zugänglich machen, wo die Leser sind – völlig ok. Aber Facebook und Co. dürfen niemals die Überhand über dieses Geschäft bekommen und sollten schon gar nicht als Vorreiter gelten. Das sollten die Medienhäuser dann doch selbst übernehmen und einen gesunden Mix finden.

Und vor allem: Wieder an die Leser denken und selbst die viel angesprochene „Convenience“ schaffen.

Mehr zu dem Thema: Journalismus von Facebook, Apple, Snapchat und Co.: Die guten Freunde aus dem Silicon Valley… und Deckmantel Nutzerfreundlichkeit: Wie Apple mit Adblock-Extensions Medien und Konkurrenz unter Druck setzt und Raus aus dem Hamsterrad: Warum wir nicht mehr über Apple-Events berichten

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
E-Commerce Marketing Manager (m/w/d)
Laverana GmbH & Co. KG in Hannover
Praktikant*in Community Management and Data R...
Mercedes-Benz AG in Stuttgart
Videograf/in / Content Creator (m/w/d)
A. Leistenschneider GmbH in Düsseldorf
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
Social Media & Marketing Specialist DACH-...
Nesperta Europe sp. z o.o. in bundesweit, Home-Office
Social Media Manager (m/w/d)
Küchen Aktuell GmbH in Braunschweig
Werkstudent Online & Content Marketing (m...
KNF DAC GmbH in Hamburg
Mitarbeiter Marketing und Social Media (m/w/d)
In-Time Transport GmbH in Buchholz in der Nordheide
THEMEN:AppleFacebookFinanzierungMedien
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonTobias Gillen
Folgen:
Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
EMPFEHLUNG
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

EU-Länder Arbeitslosenquote Europa
MONEY

Diese EU-Länder haben die höchste Arbeitslosenquote

besten privaten Krankenversicherungen Deutschland.
MONEY

Die besten privaten Krankenversicherungen in Deutschland

KI-Blase Künstliche Intelligenz Crash
BREAK/THE NEWSMONEY

Überbewertet? Was droht, wenn die KI-Blase platzt

teuersten Städte der Welt Lebenshaltungskosten
MONEY

Lebenshaltungskosten: Die teuersten Städte der Welt

Social Media Verbot Altersgrenze Internet Smartphone Verbot
SOCIAL

Statt Social Media-Verbot: Erwachsene sollten die Schulbank drücken

Opel Mokka-e Auto Elektroauto Straße e-Auto
GREENMONEY

Kleinwagen: Die besten Elektroautos 2025 – laut ADAC

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?