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Quit job, sell stuff, go travel: Mein neues Leben

Gastautor
Aktualisiert: 10. Januar 2023
von Gastautor
fdecomite / Flickr (CC BY)
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Quit job, sell stuff, go travel, get a tan, fall in love, never return

Aus einem Spruch wird meine Lebensphilosophie. Ab Ende des Jahres habe ich weder Job, noch Wohnung und mein kompletter Besitz passt in einen Salewa Camino 50+10l*-Rucksack. Was für ein verrückter Plan.

Eines Morgens war mir klar, dass es mir nicht reicht, nur während meiner Urlaubszeit zu reisen und dass ich mehr vom Leben erwarte, als ich bisher erreicht habe. Es war Zeit, etwas zu verändern. Und dieses Mal reicht nicht mehr der Jobwechsel. Ich werde alles aufgeben um auf Weltreise zu gehen! Der Gewinn dieses neuen Freiheitsgefühls ist sowohl romantisch, als auch angsteinflößend. Ich bin keine Aussteigerin, aber ich entscheide mich für eine neue Form meines Alltags.

Ich möchte ortsunabhängig arbeiten und die Welt bereisen, denn schließlich ist diese viel zu groß, um sie an 30 Urlaubstagen im Jahr zu erkunden. Die einen sind begeistert und die anderen zweifeln an meinem gesunden Menschenverstand. Ich gebe zu: Es ist nicht der reguläre Plan, den die Gesellschaft für mich und mein Leben eigentlich vorgesehen hat. Aber ist es nicht eventuell ein viel besserer Plan? Besser für mich?

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Meine Pläne? Keine Pläne – nur Wünsche

Am 25. November steige ich in den Flieger nach Thailand und von dort aus werde ich auf allen mir möglichen Wegen herumreisen. Mein Plan? Ich habe keinen Plan, denn es kommt immer anders als geplant. Aber ich habe ein paar Wünsche, die ich immer im Hinterkopf mit mir herumtrage. Ich möchte mit dem Rad Angkor Wat in Kambodscha erkunden, ich will auf einem Ninebot mit Freunden durch Saigon düsen, ich möchte in Myanmar wandern, in ein Yoga-Retreat auf Bali, chillen auf den Fidschis, Geburtstag auf Hawaii feiern, meine Freundin in Kanada besuchen, einmal Straßenbahn in San Francisco fahren, in den Anden und auf den Azoren hiken und eine Safari in Afrika machen, Orangen sammeln in Spanien, in Griechenland ein archäologisches Team unterstützen und in Irland auf einer Farm arbeiten.

Viele Pläne? Finde ich nicht, weil ich keinen davon machen muss. Das ist wohl das Gefühl von Freiheit. Das ist Freiheit! Ich kann alles machen und alles werden was ich möchte. Zuletzt hatte ich dieses Gefühl mit 10 Jahren, als man mich fragte, was ich später werden will. 24 Jahre später kann ich mich erneut entscheiden und es fühlt sich verdammt gut an.

Familie, Freunde, Chef – Alle brauchen Infos

Diesen Schritt zu gehen bedeutet, viele Vorbereitungen zu treffen. Der erste ist, der Familie und den Freunden zu erklären, warum du dich gegen ein reguläres Leben und für etwas Ungewohntes entscheidest. Nein es hat nichts mit „Rechtfertigen“ zu tun. Aber je nachdem wie stark dein Verhältnis zu ihnen ist, musst du diese Menschen schützen und ihnen helfen zu verstehen. Nur so kannst Du auf Unterstützung hoffen und die wirst du nicht nur physisch, sondern auch psychisch brauchen. Anschließend musst du dir überlegen, wann der beste Zeitpunkt ist, deinem Vorgesetzten davon zu berichten und eventuelle Alternativen anbieten.

Es muss nicht immer, wie bei mir, die Kündigung sein. Da mein Chef selbst ein Reisender ist, war klar, dass ich es so schnell wie möglich machen möchte und er versteht meine Entscheidung. So hat mein Unternehmen Zeit sich darauf vorzubereiten und ich habe bereits weit im Voraus etwas Platz zum Atmen während der Vorbereitungen. Für mich ist es Fairness, aber es ist klar, dass es nicht immer so möglich ist.

Verkauf, was dich am Leben hindert

Als ich entschied meinen Hinflug nach Thailand anzutreten, aber den Rückflug nicht mehr wahrzunehmen, waren es noch rund 8 Monate bis zum Take-Off. Und um den nächsten Schritt ordentlich durchzuführen, merke ich, dass man diese Zeit dringend braucht: Der Verkauf der Besitztümer. Auf 65 qm kann sich in fünf Jahren eine immense Menge an Zeug ansammeln. Und so beginnt man mit dem Verkauf an Freunde und Bekannte, deren Freunde und Bekannte, über diverse Plattformen und auf verschiedenen Trödelmärkten. Nachfragen wer was gebrauchen könnte und ständig aktiv sein ist unumgänglich. Möchtest Du etwas aufbewahren oder einlagern, dann kümmere dich rechtzeitig um die Möglichkeiten.

Es erfordert eine gewisse Kontinuität um Dich von diesen Dingen zu befreien. Aber es ist ein himmlisches Gefühl dem Konsum zu entsagen und diese Mengen zu verkaufen. Es ist erleichternd zu sehen, wie Stück für Stück den Besitzer wechselt und du mit jedem verkauften Teil wieder tiefer atmen kannst. Jetzt, rund  5 Monate vor Abreise ist es immer noch so viel, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich es schaffen werde, aber ich liebe dieses Gefühl des Wenigerwerdens. Solltest du nicht der Fan von Minimalismus sein und noch etwas brauchen, schreib mir!

Alles hier geklärt?

Es erwarten dich organisatorische Überlegungen. Weiter hier gemeldet bleiben und ortsunabhängig arbeiten? Du benötigst je nach Plan eventuell ein Gewerbe. Wurdest du gekündigt oder hast gekündigt, dann melde dich beim Arbeitsamt, auch wenn du keine Bezüge möchtest. Du weißt nie wie es wird, wenn du zurückkehrst. Es muss geklärt sein, bevor du abfliegst. Benötigst du eine Vorlaufzeit für diverse Projekte oder Ideen? Dann halt dich ran. Die Zeit vergeht schneller, als du denkst. Kündigung deiner Versicherungen und Verträge in Deutschland nicht vergessen! Planst Du zu bloggen? Steht Dein Business für deine ortsunabhängige Tätigkeit? Oder hast Du eventuell für deinen ersten Aufenthalt schon einen Job?

Dann vergiss nicht, dass du eine Arbeitserlaubnis benötigst um in manchen Ländern arbeiten zu dürfen. Speicher dir wichtige Daten und Unterlagen wie Lebenslauf, Kopien von Pässen, und Kontaktdaten der Kreditkarteninstitute auf Medien oder in einer Cloud. Du weißt nie, wann du es nicht vielleicht mal brauchst. Wohnung gekündigt oder weitervermietet? Kann ein Nachmieter deine Möbel abkaufen? Führe am besten eine Liste die du abarbeiten kannst um nichts zu vergessen.

Und für die Reise vorbereitet?

Selbst wenn du wie ich niemand bist, der gerne plant, musst du Vorbereitungen für deine Reise treffen: Krankenversicherung suchen und Impfungen geben lassen. Falls du eher der planende Typ bist, dann informiere dich über Visa und verschiedene Angebote in Bezug auf Flüge und Unterkünfte. Hast du mindestens eine oder besser zwei Kreditkarten? Hast du genug Geld oder musst du dir eventuell etwas leihen?

Elektronische Geräte und alle Kabel? Rucksack oder Koffer? Kleidung für alle Fälle aber bloß nicht zu viel? Immer wieder springen mir Dinge in den Kopf, an die ich denken muss. Ohne mein Notizbuch wäre ich aufgeschmissen. Der eine braucht mehr Planung, der andere weniger. Wir sind alle unterschiedlich. Daher musst du für dich deinen Weg finden.

Und dann kommen diese Zweifel

Ich freue mich unglaublich auf mein neues Leben. Aber ab und an kommen diese Zweifel und Ängste. Ein seltsames Gefühl, wenn ich aufwache. Ich werde bald kein Bett haben in das ich mich Abends einkuscheln kann, ich werde nicht mehr diese hübschen Kleider tragen und einen Fernseher besitzen, ich werde auf die andere Seite der Welt reisen und bin unendlich weit von meiner Familie entfernt. Weihnachten, Silvester, Geburtstag allein feiern.

Kein Job und keine Garantie, dass mein Business funktioniert. Ich bin auf mich alleine gestellt und niemand wird bei mir sein, der mir bei Wehwehchen ein Pflaster aufklebt. Ist das der richtige Weg? Ich werde es nicht herausfinden, wenn ich es nicht probiere. Jemand sagte mal zu mir: „Du wirst kein zu Hause mehr als festen Ort haben. Dein zu Hause muss in Dir drin sein.“  Weise Worte!

Doch die Vorfreude ist die schönste Freude

Die positiven Gefühle überwiegen in jeder Hinsicht. Ich habe mich entschieden aus einem Hamsterrad auszusteigen und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Von einer zunächst geplanten Asienreise habe ich es in zwei  Monaten bis zu einer Weltreise geschafft. Ich blicke täglich auf die Weltkarte und bin süchtig nach diesem Abenteuer. Ich möchte die Kontinente sehen und nicht nur davon lesen, Menschen treffen, in Hängematten relaxen und in den Bergen wandern. Mein Büro soll die Welt sein und ich möchte mich an jedem Tag darauf freuen meinen PC zu öffnen um zu arbeiten. Ich möchte Dinge mit Leidenschaft machen und Menschen helfen, die wirklich Hilfe brauchen.

Bei all den Veränderungen in meinem Leben, gibt es jedoch eine gravierende Erkenntnis auf die ich sehr stolz bin: Selbst wenn ich es nicht schaffe die ganze Welt zu bereisen und eventuell sogar abbrechen muss, wird es nie ein Fehler gewesen sein, denn das Gefühl es niemals versucht zu haben, ist tödlich! Ich weiß eins ganz genau: Ich werde es nicht bereuen, egal wie es für mich ausgeht. Ich lebe mein Leben endlich komplett aus und darum geht es doch. Jeden Tag zu genießen, als sei es dein letzter!

Ich habe lange gebraucht um diesen Weg für mich zu finden und habe viele Umwege dafür auf mich genommen, daher erzähle ich auch auf Meine Umwege meine Geschichte und möchte meinen Mut mit dir teilen. Live life to the fullest!

Bondora

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