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Amazon Go
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Keine Kassen, kein Anstehen: Amazon Go revolutioniert das stationäre Einkaufserlebnis

Tobias Gillen
Aktualisiert: 06. Dezember 2016
von Tobias Gillen
Amazon Go: Shoppen ohne lange Schlange an der Kasse.
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Amazon Go revolutioniert die Idee des Einkaufens mit dem ersten, nun in Seattle eröffneten Store. Keine Kassen. Kein Anstehen. Weniger Mitarbeiter. Dafür viel Technik und Sensorik. Ein Gamechanger für den Einzelhandel.

Der Status quo: Lange Schlangen, hohes Stresslevel

Samstag, 10:30 Uhr, Rewe. Grob geschätzte 91 Prozent des Rewe-Einzugsgebietes meinen um diese Uhrzeit, ihren Wocheneinkauf durchführen zu müssen. Auf dem Parkplatz fängt der Stress an. Kein freier Platz, ständig Einkaufswagen, Kleinkinder, Gegenverkehr. Im Rewe dann wird das Prinzip des Rechtsverkehrs konsequent ignoriert, es ist warm, laut und eng.

Mit maximalem Stresslevel kommt man dann zur Kasse. Fünf der sechs Kassen sind geöffnet, die Schlangen trotzdem ellenlang. Vor einem: Der Für-200-Euro-Einkäufer, die „Ich hab’s gleich, eine Sekunde“-Frau, der „Ja, eine Kundenkarte hätte ich auch gerne“-Mann. Nach 30 Minuten, vollgeschwitzt und reif fürs Wochenende, dann endlich: Luft!

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Die Zukunft: Amazon Go

So läuft es seit Jahrzehnten. Und genau das will Amazon mit Amazon Go bald ändern. In Seattle gibt es jetzt den ersten Amazon-Go-Store, zunächst nur für Amazon-Mitarbeiter in einer Beta-Phase geöffnet, ab Anfang 2017 dann für alle. Für Amazon Go braucht es einen Amazon-Account, ein Smartphone und die passende Amazon-Go-App.

Bildergalerie: So sieht Amazon Go in der Praxis aus

Per Strichcode in der App checkt man am Eingang in den Laden ein. Von nun an erkennt die Sensorik im Laden, was man aus dem Regal nimmt und ob man es zurückstellt. Ab in die Tasche damit, raus aus dem Laden. Was rausgenommen wird, kommt in den virtuellen Warenkorb, was zurückgelegt wird, wird wieder gelöscht. Abgebucht wird per Amazon-Account, die Rechnung kommt aufs Handy. Technik, die fasziniert, weil sie so wunderbar einfach ist.

Amazon Go: Technik aus selbstfahrenden Autos

Möglich gemacht wird das durch Technologie, die laut Amazon auch in selbstfahrenden Autos verbaut wird:

Our checkout-free shopping experience is made possible by the same types of technologies used in self-driving cars: computer vision, sensor fusion, and deep learning.

Der Store in Seattle ist knapp 170 qm groß (bzw. klein) und das Ergebnis aus vier Jahren Entwicklung. Wer also zufällig in Seattle sein sollte: Der neue Store liegt auf der Ecke 7th Avenue und Blanchard Street.

Pro & Contra: Mehr Komfort, weniger Mitarbeiter

Mit Amazon Go löst das Unternehmen gleich mehrere Probleme des stationären Einzelhandels:

  1. Es erhöht den Komfort der Kunden. Und zwar gewaltig. Kein Anstehen. Keine Quengelzone. Kein Bezahlen. Kein Bargeld. Keine Zeitverschwendung. Kein Stress.
  2. Es macht Diebstahl zumindest schwieriger, weil man ja erst einmal einen Amazon-Account plus Go-App braucht, um den Laden betreten zu können. Das bedeutet: In einer für Amazon perfekten Welt weiß das Unternehmen zu jeder Zeit, wer sich im Geschäft aktuell aufhält. (Technisch wird abzuwarten sein, ob es denn auch so funktioniert oder nicht doch leicht überlistet werden kann.)
  3. Der Laden bleibt sortiert. Wenn der Schokoriegel aus dem Regal genommen wird, ist er im virtuellen Warenkorb. Nur wenn man ihn auch zurück ins Regal legt, wird er wieder gelöscht. Irgendwo etwas rausziehen und woanders wieder reinstecken geht nicht mehr – dann bezahlt man es.
  4. Amazon wird real. Du kannst die Produkte jetzt auch anfassen. Bisher beschränkt sich das Amazon-Go-Konzept in Seattle auf frische Lebensmittel und Snacks. Aber natürlich ist das Konzept mehr als nur denkbar für einen ganzen Supermarkt, für Fachgeschäfte wie einen Elektro- oder Sporthandel. Damit wird Amazon (hier als Stellvertreter für E-Commerce-Unternehmen) „real“ und greifbar.

Auf der anderen Seite gibt es sicher auch einige Kritikpunkte:

  1. Mitarbeiter werden zu einem Großteil überflüssig. Der lokale Einzelhandel ist eine wichtige Stütze in unserer Wirtschaft. Mit Amazon Go braucht der Laden viele davon aber nicht mehr: Kassierer, zum Beispiel. Weniger Personal bedeutet Stellenabbau.
  2. Der Datenschutz. Klar, wer ein Amazon-Konto hat, ist für das Unternehmen längst gläsern. Mit Amazon Go überträgt sich das nun von der „virtuellen“ in die „reale“ Welt. Noch mehr Daten, noch mehr Infos, noch mehr personalisierte (und dann auch GEO-basierte?) Werbung.
  3. Was macht man bei fehlerhaften Buchungen? Zum Beispiel, wenn zwei Personen nebeneinanderstehend über Kreuz greifend ein Produkt aus dem Regal nehmen und es falsch verbucht wird? Ohne das direkte Feedback an der Kasse geht das schnell daneben. Ein Check direkt nach dem Einkauf hilft hier natürlich.

Amazon Go: Revolution oder Phantasie?

Ist Amazon Go nun eine Revolution für den lokalen, stationären Einzelhandel oder bloß eine Phantasie? Die Frage ist klar zu beantworten, indem man ab 2017 den Store in Seattle betritt. Es ist schon Realität und wird – nicht ohne auf heftigen Gegenwind zu stoßen – weiter ausgebaut werden. Davon bin ich überzeugt.

Bildergalerie: So sieht Amazon Go in der Praxis aus

Aber natürlich gibt es noch offene Fragen, Risiken, Probleme. Datenschutz, Sicherheit und Rechtsfragen. Aber dennoch, egal ob von Amazon oder von einem anderen Unternehmen: Die Digitalisierung hat nun endgültig den lokalen Einzelhandel getroffen – und nicht „nur“ auf die „Die Leute kaufen lieber online“-Weise. Nun gilt es, in der Entwicklung nicht nur die Risiken zu sehen, sondern vor allem die Chancen.

Die Chance, den stationären Einzelhandel wieder attraktiv zu machen. Die Chance, statt ins Kassenpersonal vielleicht wieder mehr in die persönliche Beratung zu investieren. Die Chance, mit der Zeit zu gehen. Und vor allem die Chance, die Zeit sinnvoll zu nutzen, bis diese Entwicklung aus den USA zu uns rüberschwappt.

Auch interessant: Amazon Blitzangebote: Aktuelle Tech-Schnäppchen für euch rausgesucht und  Darum nehmen Onlineshops dem stationären Handel die Kunden weg

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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