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Locomore in Berlin Lichtenberg
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Locomore-Fahrgäste: „Die Deutsche Bahn braucht einen Konkurrenten“

Ekki Kern
Aktualisiert: 15. Dezember 2016
von Ekki Kern
Locomore in Berlin Lichtenberg
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Am gestrigen 14. Dezember ist das Unternehmen Locomore mit seinem neuen Fernzug zum ersten Mal von Stuttgart nach Berlin gefahren – und zurück. Mobility Mag hat die Fahrt per Live-Blog dokumentiert und eine Bildergalerie dazugestellt.

Neben vielen Journalisten vom Fernsehen, Radio und der Zeitung waren auch ein paar „echte“ Fahrgäste an Bord. Zum Beispiel Ingrid Hassler und Dieter Zahn.

Wir haben uns mit den beiden unterhalten – über Locomore, Fernbusse – und ihre ganz persönlichen Probleme mit der Deutschen Bahn.

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Mobility Mag: Fahren sie regelmäßig Zug?
Ab und zu, nicht regelmäßig. Aber wenn wir fahren, dann Zug.

Wie sind Sie auf Locomore aufmerksam geworden?
Wir sind bei „Stuttgart 21“ aktiv, und dort ist der Start von Locomore bekannt gemacht worden.

Sind Sie gegen „Stuttgart 21“?
Ja.

Warum?
Weil das ein unsinniges Projekt ist. Wir haben einen Kopfbahnhof, der der zweitpünktlichste Deutschlands war, und der wird jetzt ohne Not unter die Erde verlegt, weil es um ein reines Immobilienprojekt geht. Es entsteht kein besserer Bahnhof.

Sie sitzen jetzt seit ein paar Stunden im Zug. Was halten Sie von Locomore, auch im Vergleich zur Deutschen Bahn?
Ich finde wirklich begrüßenswert, dass es jetzt so ein neues Angebot gibt. Die Deutsche Bahn braucht mal einen kleinen Konkurrenten. Es wäre schön, wenn er größer würde. Auch weil bei der Bahn in den vergangenen Jahren Dinge passiert sind, die nicht zumutbar sind.

fahrgaeste

Was meinen Sie da genau?
Die fehlende Pünktlichkeit, die Unfreundlichkeit des Personals, man wird vom Personal nicht richtig informiert. Alles in allem bietet die Bahn kaum noch einen Service.

Glauben Sie, dass Locomore das ändert?
Ja.

Wie lange wird das dauern?
Das ist schwer zu sagen. Ich glaube, es wird Anlaufschwierigkeiten geben. Aber wenn mal bekannt geworden ist, dass Locomore ein gutes Angebot bietet, vielleicht auch durch die Presse, dann hat das Unternehmen gute Chancen, denke ich.

Ist der Fernbus für Sie persönlich eine Alternative zur Bahn?
Überhaupt nicht. Ich denke, der Fernbus bringt noch mehr Verkehr auf die Straße. Junge Leute sind in einem Zug, in dem sie gut arbeiten können, besser untergebracht sind als im Fernbus.

Arbeiten kann man im Fernbus auch, Internet ist dort auch verfügbar.
Ich denke, Arbeiten im Zug ist einfach etwas Anderes.

Sind Sie schon einmal Fernbus gefahren?
Nein.

Und werden es auch nie tun?
Nein.

Warum nicht?
Weil ich mich nicht in die Enge des Fernbus zwängen will, hier im Zug kann ich mal aufstehen und herumlaufen. Und außerdem bin ich prinzipiell dagegen, dass der Verkehr sich immer mehr auf die Straße verlagert. Der Fernbus wäre für mich keine Alternative.

Wie viel haben Sie jetzt fürs Locomore-Ticket gezahlt?
Bei der heutigen Fahrt ist eine Spende dabei. Die Rückfahrt haben wir für 27 Euro pro Person gebucht.

Ich habe mal Preise verglichen: Fernbus und Locomore liegen auf der Strecke Stuttgart-Berlin an vielen Tagen preislich nahezu gleichauf. Der Zug ist allerdings schneller, zudem gelingen im konkreten Fall nur die wenigsten Fernbusverbindungen ohne Umsteigen.
Und zuverlässiger ist der Zug. Wenn ich im Fernbus eine Stunde im Stau stehe, kann der Fahrer nichts dafür, ich persönlich komme aber später an.

Werden Sie in Zukunft weiterhin mit Locomore reisen?
Wenn es für die jeweilige Strecke ein Angebot gibt, dann ja.

Und was müsste die Deutsche Bahn tun, damit sie wieder Fan von ihr werden?
Insgesamt müsste sie die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit verbessern. Und auch ihre Arroganz ablegen.

Auch interessant: Live aus dem „Öko-Zug“: Mit Locomore nach Berlin
Premierenfahrt: Eindrücke aus dem Locomore-Zug [Bildergalerie]

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Ekki ist Medienjournalist und probiert Technologien gerne aus, entdeckt dabei aber nicht selten die Vorzüge des Analogen. Diskutieren über das alles kann man mit ihm ganz hervorragend, für die Zeitung schreibt er über Medien und Verbraucherthemen, privat für seinen Watchblog Radiowatcher.
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