Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Zukunft des Journalismus Roboter Bot Chatbot
ENTERTAIN

Die Zukunft des Journalismus gehört den Robotern? Ja, zumindest teilweise!

Fabian Mirau
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Fabian Mirau
Arthur Caranta / Flickr (CC BY SA 2.0)
Teilen

Automatisierte Textgenerierung ist gar nicht so katastrophal wie viele denken. Die Zukunft des Journalismus liegt sowieso woanders.

„Generiere deinen Content in Sekunden. Du brauchst nicht mehr auf Redakteure oder Übersetzer zu warten.“ Das Versprechen des Stuttgarter Unternehmens AX Semantics, den klassischen Journalismus in Zeiten von Big Data zu revolutionieren, ist seit Jahren so spannend wie beängstigend.

AX Semantics ist eines von mehreren Unternehmen weltweit, die Software zur automatischen Textgenerierung entwickeln und verbreiten. Besorgniserregend ist das vor allem für Redakteure, die befürchten, dass ihre Arbeit durch intelligente Software bald obsolet sein könnte.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Durch automatisierten Journalismus braucht es nämlich theoretisch keinen Redakteur mehr, der in mühsamer Arbeit teure Texte schreibt. Lediglich eine Software, die man mit den nötigen Informationen füttern muss. Artikel produzieren auf Knopfdruck.

Wording, Sprachstil und Textstruktur soll das Programm von echten Redakteuren lernen und anwenden können. Sprachliche Unterschiede zu von Hand geschrieben Texten sollen kaum mehr zu erkennen sein.

Zukunft des Journalismus: Sehr komplexe Lückentexte

Der wahr gewordene Albtraum eines jeden Redakteurs? Nicht ganz. Einige dieser Versprechungen der Software klingen schlimmer als sie es tatsächlich sind. In Wahrheit besteht automatisierter Journalismus nur aus – zugegebenermaßen sehr komplexen – Lückentexten, die mit verschiedenen Informationen gefüllt werden.

Und vorläufiges Ergebnis der schon seit einigen Jahren geführten Debatte um die Zukunft des Journalismus in Zeiten von Big Data und Automatisierung ist: Software kann in diesem Fall nur begrenzt Aufgaben von Menschen abnehmen. Dafür aber manchmal sogar individuell maßgeschneidert.

So macht der Einsatz von Textgenerierungssoftware vor allem bei Wetterberichten Sinn, die zusätzlich abhängig von Wohnort, Interessen und Lebenssituation des Lesers individuell verfasst sind. Oder bei Texten über aktuelle Aktienkurse und regionale Fußballergebnisse vom Verein um die Ecke, die sonst nur wenig redaktionelle Beachtung finden würden.

Was Software wohl noch in Jahrzehnten nicht können wird: Investigative, komplexe Geschichten schreiben, politische Kommentare über den Bundestagswahlkampf oder emotionale Reportagen aus Krisengebieten verfassen.

Digitalisierung macht auch vor dem Journalismus nicht halt

Für Redaktionen würde das heißen: Das lästige Abtippen von Aktienkursen gerne automatisiert von Software per Knopfdruck produzieren lassen. Aufwendig recherchierte Investigativarbeit aber bitte immer noch per Hand schreiben. Lästige Routine fällt also weg, es bleibt mehr Zeit für echten Journalismus.

Aber wie fast überall sonst gilt: Auch vor dem Handwerk des Journalisten macht die digitale Transformation nicht halt. Maschinen sind dafür da, menschliche Arbeit zu entlasten. Deshalb gibt es auch Software, die die Schreibarbeit gar nicht automatisieren, sondern unterstützend optimieren und assistieren will.

Das Newsstream-Projekt etwa soll mit mehreren Werkzeugen riesige Datenmengen aus Social Media, Blogs, Videos und Medianarchiven in Echtzeit bündeln und Journalisten zur Verfügung stellen können. Hilfreich beispielsweise, um ein Zitat zu suchen, den Ursprung einer Meldung zu ermitteln, zu sehen, wann und wo zu einem bestimmten Thema berichtet wird, Social-Media-Trends zu erkennen oder O-Töne anzuzeigen.

Cyborg-Journalismus bietet auch Vorteile

Ein viel realistischeres und für einige vielleicht auch nicht ganz so beängstigendes Werkzeug. In der Theorie wären die Möglichkeiten ziemlich vielversprechend. Globale Berichterstattungen in ungeahnter Geschwindigkeit wären möglich.

Zu einem Erdbeben in Chile beispielsweise könnte eine Software alle dazu relevanten Informationen von Twitter, Facebook und chilenischen Reportern vor Ort innerhalb weniger Sekunden, fast in Echtzeit, auch deutschen Journalisten zur Verfügung stellen. Und zwar übersetzt in allen notwendigen Sprachen.

Cyborg-Journalismus wäre dafür die wohl passendste Bezeichnung. Diese hybride Mischung aus Big-Data-Software und Mensch ist vielversprechend und kann Dinge leisten, die jeweils einer von beiden allein nicht schaffen würde.

Algorithmen und Big Data sind für den Journalismus also gar keine so große Bedrohung, sondern eher eine Chance. Softwarebasierte Hilfe bei der Recherche etwa kann im Ergebnis eine Bereicherung sein und einen deutlichen Qualitätsschub erreichen.

Und darüber hinaus: Vollkommen automatisierter Roboterjournalismus entlastet in Zukunft vielleicht zahlreiche Redaktionen mit begrenzten Kapazitäten, spart irgendwann an einigen Ecken sogar Geld und macht die Kostenloskultur des digitalen Journalismus am Ende profitabel.

Auch interessant: RLY? – Fünf Thesen zum Spruchbild-Journalismus

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Videograf/in / Content Creator (m/w/d)
A. Leistenschneider GmbH in Düsseldorf
Social-Media-Manager:in (m/w/d) im Krankenhaus
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen gGmbH in Bremen
Social Media & Marketing Specialist DACH-...
Nesperta Europe sp. z o.o. in bundesweit, Home-Office
Social Media Manager (m/w/d)
Küchen Aktuell GmbH in Braunschweig
Werkstudent Online & Content Marketing (m...
KNF DAC GmbH in Hamburg
Mitarbeiter Marketing und Social Media (m/w/d)
In-Time Transport GmbH in Buchholz in der Nordheide
Content Creator (m/w/d)
ClayTec GmbH & Co. KG in Viersen
HR Manager (m/w/d) Recruiting & Social Me...
K-T-K GmbH in Warstein
THEMEN:DigitalisierungMedien
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonFabian Mirau
Folgen:
Fabian ist Politik-Student und arbeitet in Berlin für ein Redaktions- und Medienproduktionsbüro. Für BASIC thinking schreibt er beinah wöchentlich über Netzpolitik, Social Media und den digitalen Wandel. Also eigentlich über fast alles, was mit diesem Internet zu tun hat.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Spotify Preiserhöhung umgehen in Basic wechseln
ENTERTAIN

Spotify: Preiserhöhung umgehen und in Basic wechseln

Tony Stark Marvel Superheld Sonnenbrille Wüste
ENTERTAINMONEY

Das sind die 10 reichsten fiktiven Charaktere aller Zeiten

Flaggen EU Länder Wind Himmel Deutschland Dänemark Italien Griechenland
MONEYTECH

Digitalisierung: Diese EU-Länder schneiden am besten ab

Solitär am Computer
AnzeigeENTERTAIN

Strategietraining am Computer – Wie Solitär und andere Spiele dein Denken schärfen

Ein Screenshot aus der TV-Sendung "KI-Welt", die komplett von Künstlicher Intelligenz entwickelt worden ist.
TECH

Moderne Hexenverbrennung? Die Angst der Kirche und Medien vor KI

Lieblingssongs Tech-Bosse, Songs Platten Schallplatten Lieder Vinyl
ENTERTAINTECH

Das sind die Lieblingssongs der Tech-Bosse

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

HAMMER-DEAL mit 45 km/h:
eSchwalbe für 29€ pro Monat

eschwalbe

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?