Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Instant Articles Facebook
SOCIAL

Eine Million US-Dollar am Tag: So wenig zahlt Facebook für Instant Articles

Christian Erxleben
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Christian Erxleben
Die Instant Articles laufen nicht so wie gewollt.
Teilen

Die Instant Articles sind Facebooks Geschwindigkeits-Boost für Publisher. Das Versprechen: schnellere Ladezeiten, mehr Nutzer, mehr Geld. Nun hat Facebook erstmals Zahlen publiziert. Jeden Tag wird eine Million US-Dollar an Publisher ausgezahlt. Das ist erschreckend wenig.

Im Mai 2015 positionierte Facebook seine Instant Articles im Markt. Das Versprechen des Features war einfach und eindrücklich: Blogger, Verlage und Medienhäuser veröffentlichen ihre Artikel künftig direkt bei Facebook und profitieren im Gegenzug im großen Stil durch Werbeplatzierungen (monetär) und 10-mal schnellere Ladezeiten (nutzerfreundlich).

Der anfängliche Optimismus ist auf der Seite der Publishern inzwischen verschwunden. Zu viele Probleme gibt es bei der Implementierung der Technologie, zu wenige Werbeerlöse aus den beschränkten Werbeumfeldern und Werbeformaten – und das waren nur zwei der Beschwerden, die innerhalb der deutschen Medienlandschaft zu hören waren.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Die Instant Articles unter Druck

So dürfte es nicht einmal Facebook überrascht haben, dass einige Teilnehmer wieder aus dem Programm austreten. Dass mit dem Guardian, der New York Times und Forbes drei Schwergewichte der Verlagsbranche an der Speerspitze standen, war doch überraschend.

Und was macht man als großer Konzern in so einer Situation? Man startet eine kleine PR- und Werbeoffensive. Product Manager Harshit Agarwal verkündete in einem Blogpost neue (Erfolgs-)Zahlen und Produkt-Features.

So gibt es inzwischen weltweit mehr als 10.000 Publisher, die am Programm teilnehmen. Das sind 25 Prozent mehr als noch vor einem halben Jahr.  Mehr als jeder dritte Klick auf Facebook führt auf einen Instant Article und der Umsatz pro 1.000 Page Views, den Publisher über das Audience Network der Instant Articles verzeichnen, ist nach Angaben von Facebook um 50 Prozent gestiegen.

Bildergalerie: So sieht die Facebook-Zentrale in Hamburg aus

Wenn eine Million US-Dollar am Tag zu wenig sind

Wer den Artikel von Facebook aufmerksam liest, entdeckt eine kleine Rarität: eine Zahl. Während Facebook sonst eher selten konkrete Zahlen im Bereich Finanzen veröffentlicht, erhofft es sich dieses Mal von seiner Offenheit anscheinend einen Aufwind für die Instant Articles.

Eine Million US-Dollar überweist das soziale Netzwerk laut Product Manager Agarwal jeden Tag an die Teilnehmer im Instant-Articles-Programm. Im Monat sind das folglich rund 30 Millionen US-Dollar. Was zunächst nach viel klingt, ist weniger als gedacht, wie eine kleine Rechnung zeigt.

  • 1.000.000 (US-Dollar) / 10.000 (Publisher) = 100 US-Dollar pro Publisher pro Tag

Auf den Monat hochgerechnet wären das stark vereinfacht gerechnet 3.000 US-Dollar. Für einen kleinen Publisher ein ordentlicher Betrag. Dabei darf man jedoch zwei Faktoren nicht außer Acht lassen:

  1. Das Geld wird von Facebook nicht in gleichen Teilen an die Verlage ausgezahlt. Die Schwergewichte der Branche werden den Großteil des Budgets unter sich verteilen. Darunter leiden wiederum kleine Seiten. Die Kollegen von t3n haben vorgerechnet, dass sie 1.260 US-Dollar in einem Monat mit Instant Articles verdient haben. (bedeutend weniger als die durchschnittlichen 3.000 US-Dollar). Wenn man nun noch bedenkt, dass es in Deutschland zahlreiche Seiten mit Instant Articles gibt, die deutlich weniger Reichweite als t3n haben, stellt sich die Frage, ob hier tatsächlich mehr Geld eingenommen wird als mit klassischer Werbung auf der Website.
  2. Wer sich in der Verlagsbranche umhört, merkt schnell, wie groß die Relevanz von Facebook als Traffic-Kanal für Verlage ist. Werte zwischen 15 und 35 Prozent sind keine Seltenheit. Durch die Instant Articles jedoch entfällt dieser Traffic-Strom (die Leser bleiben im Facebook-Universum). Hinzu kommt, dass wie oben beschrieben die Werbeeinnahmen niedriger ausfallen, sodass am Ende ein deutliches Defizit auf der Verlegerseite, insbesondere bei kleinen und mittleren Medienhäusern entsteht.

Betrachtet man nun den großen Zusammenhang bleiben Facebook zwei Optionen. Entweder sie bezahlen den teilnehmenden Verlagen deutlich mehr Geld aus (alleine in Q1/2017 machte Facebook 3,06 Milliarden US-Dollar Gewinn) oder sie können das Projekt in wenigen Jahren komplett einstellen und als Misserfolg abstempeln.

Auch interessant:

  • Instant Articles: Facebook verliert wichtige Publisher
  • AMP und Instant Articles: Die einzigen Gewinner sind Google und Facebook
  • Über das Journalism Project von Facebook und die Bündelung der Mediensouveränität
  • Journalismus von Facebook, Apple, Snapchat und Co.: Die guten Freunde aus dem Silicon Valley
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Art Director – UX / UI / Screendesign (...
mellowmessage GmbH in Leipzig
Social Media Manager – Instagram / Comm...
BV Bestseller Verlag GmbH in Bochum
Digital Media Manager (m/w/d)
PUIG Deutschland GmbH in Hamburg
Digital Marketing Manager (m/w/d)
Bernd Siegmund GmbH in Oberottmarshausen, Augsburg, ...
Manager Digital Marketing (w/m/d)
novacare GmbH in Bad Dürkheim
Marketing & Social Media Specialist (m/w/...
Cartoflex GmbH in Lüneburg
Online- und Social-Marketing Experte (all gen...
DATAGROUP in Berlin, Montabaur, München, Rosenheim, Ulm
Community Manager (m/w/d)
BAIOSPHERE AGENCY/ Bayerische KI-Agentur in München
THEMEN:FacebookMarketing
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Chatkontrolle EU Deutschland
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Chatkontrolle: Deutschland torpediert EU-Pläne

TikTok USA Kanal Weiße Haus White House
SOCIAL

Warum das Weiße Haus jetzt einen TikTok-Kanal hat

WhatsApp direkte Übersetzungen Messenger Meta
SOCIAL

Direkte Übersetzungen in WhatsApp: Alles, was du wissen musst

KI-Influencer Sex Konsum Stereotype
SOCIALTECH

Sexualisierung, Stereotyope und Konsum: KI-Influencer verrohen die Gesellschaft

TikTok USA
BREAK/THE NEWSSOCIAL

TikTok-Deal: Trumps verlogenes Milliarden-Spiel

Social Media Demokratie Journalismus
SOCIALTECH

Gruselig: Diese Apps sammeln die meisten Daten von dir

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?