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Der DFB & Big Data
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Wie „Die Mannschaft“ Big Data einsetzt

Philipp Ostsieker
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Philipp Ostsieker
Pexels
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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stand seit 2006 immer mindestens im Halbfinale eines großen Turniers. „Die Mannschaft“ hält sich seit einem Jahrzehnt in der Weltspitze. Das liegt vor allem an der kontinuierlichen Professionalisierung in verschiedenen Bereichen.

Ein aus deutscher Sicht historisch positives Beispiel: das Elfmeterschießen. Die Elfmeter waren nicht nur bei der Euro 2016 ein großes Thema. Erinnern wir uns zurück: Bei der WM 2006 in Deutschland brachte DFB-Torhüter Jens Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien ein zerknülltes Stück Papier mit auf den Platz. Darauf abgebildet: eine Übersicht aller argentinischen Elfmeterschützen und ihren jeweiligen Schussgewohnheiten. Deutschland gewann das Elfmeterschießen mit 4:2.

Zehn Jahre später: Deutschland trifft im Viertelfinale der Euro 2016 auf Italien und bezwingt den Gegner in einem knappen 6:5, inklusive diverser Fehlschüsse. Diesmal steht nicht mehr Jens Lehmann, sondern Manuel Neuer im Tor. Und abseits des, durchaus erfolgreichen, Papierzettels, haben er und seine Mannschaftskameraden zahlreiche neue und professionellere Mittel zur Analyse der gegnerischen Stärken und Schwächen.

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Mit Software von SAP zum Erfolg

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) arbeitet mit dem Software-Anbieter SAP zusammen. SAP hat u.a. zwei neue Technologien realisiert, die das Potenzial von Big-Data-Analysen zeigen, um Stärken und Schwächen gegnerischer Teams vor Spielen und Wettbewerben heraus zu filtern.

Die erste Applikation, SAP „Challenger Insights“, bietet Informationen zu den Charakteristika des Gegners, ihrer Fähigkeiten in der Offensive und Defensive sowie ihrer Formation. Die zweite Funktion namens “Penalty Insights” ist dazu gedacht, Torhütern zu helfen und Trainern Beispiele aufzuzeigen, wie die Gegner bei Elfmetern auftreten. Auf beide Applikationen konnten Spieler und Trainer in der Umkleidekabine mit iPad Pros zugreifen.

Stefan Wagner, Global General Manager Sports & Entertainment, im Interview mit CNBC:

Sie können in Echtzeit sehen, wie die Aufstellung des Gegners aussehen wird und helfen den Spielern, sich wirklich zu fokussieren.

Wenn Thomas Müller & Co. sich den nächsten Gegner in der „Challenger Insights“-Applikation anschauen möchte, finden sie die persönlichen Daten eines Spielers, seine Stärken, Schwächen und bis zu sechs Video-Clips, die seine Fähigkeiten auf dem Platz demonstrieren.

Aufstellung in letzter Sekunde geändert

Um einen taktischen Vorteil zu ermöglichen, haben in der Vergangenheit viele Teams darauf gesetzt, ihre Aufstellung in letzter Sekunde zu ändern. Die Gegner sollten damit auf dem falschen Fuß erwischt werden. „Normalerweise bereiten alle Teams Handouts mit der Aufstellung und Taktik des Gegners vor. Und wenn der Gegner diese wechselt, ist das Handout nutzlos“, sagt Wagner.

Für die „Challenger Insights“-Applikation hat SAP mit der Deutschen Sporthochschule in Köln zusammen gearbeitet. So wurden Daten zu allen gegnerischen Spielern und Teams der Euro 2016 gesammelt und analysiert. Wird auf der Gegenseite etwas geändert, kann der Trainer dies direkt in der App per Drag-and-Drop anpassen.

Für die Entwicklung der „Penalty Insights“-Funktion hatte das deutsche Team eine Kernanforderung. Die Applikation müsste so simpel sein, dass die Spieler selbst in der Lage wären, die Daten ohne weitere Hilfe zu analysieren. Zum Beispiel könnte Manuel Neuer potenzielle Gegner finden, die Elfmeter-affin sind, die gut unter Druck schießen können, ob sie den Ball eher in die rechte obere oder die linkere untere schießen möchten, ihre Anlaufgeschwindigkeit und andere Szenarien.

Die Millenials als Wegbereiter von Big Data & Co.

„Die neue Generation von Sportlern ist komplett auf Daten fokussiert und will entsprechende Reports sehen. Sie sind neuen Technologien gegenüber offen“, sagt Wagner. Der Großteil der deutschen Nationalspieler besteht aus Millenials, die mit modernen Technologien aufgewachsen sind.

Der DFB arbeitet schon seit Jahrzehnten mit SAP zusammen, allerdings vornehmlich beim Thema Backend-Lösungen. Nach der WM hat SAP diese in eine kommerzielle Lösung namens „SAP Sports One“ umgewandelt. Diese nutzen primär Fußball-Klubs. Kunden sind z.B. der FC Bayern München sowie die TSG Hoffenheim.

Laut Wagner könnte die Technologie zur Entwicklung der DFB-Apps sogar dafür genutzt werden, um Trainer-Entscheidungen zu Taktik und Strategie anzubieten. Aber keine der beiden Parteien war daran interessiert. „Unsere gemeinsame Philosophie mit der Fußball-Nationalmannschaft: sie haben den Trainer, sie haben ein Trainerteam, sie treffen die Entscheidungen. Wir unterstützen ihre Entscheidungen lediglich mit Fakten.“

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    Philipp Ostsieker ist Medien- und Digitalmanager aus Hamburg. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als selbstständiger Digital Content Strategist schreibt Philipp für BASIC thinking die Kolumne „Matchplan“, in der er über den Tellerrand blickt und durch die innovativen Ideen der Sportbranche führt.
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