Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Mark Zuckerberg, Facebook, f8, Social Media, soziale Netzwerke, Datenleck
SOCIAL

Größeres Datenleck: Zuckerberg wählt die Einigel-Taktik

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
(Foto: Screenshot / YouTube)
Teilen

Bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzer sollen womöglich vom Datenleck rund um Cambridge Analytica betroffen sein – deutlich mehr als bislang angenommen. Als Reaktion darauf schränkt Facebook-Chef Mark Zuckerberg Entwicklern den Zugriff auf Nutzer-Daten ein. Die neue Taktik lautet: Einigeln.

Es wirkt ein wenig ironisch in Zeiten, in denen Facebook versucht, offener zu kommunizieren. In einem Blog-Post berichtet Mike Schroepfer, Chief Technology Officer bei Facebook, über neue Maßnahmen, die Facebook zum Schutz seiner Nutzer ergreifen will.

Und erst im vorletzten Satz fällt ihm ein zu erwähnen, dass möglicherweise 87 Millionen Menschen vom Datenleck betroffen sind. Bislang hatte Facebook eine Zahl von 50 Millionen verbreitet. Aus Deutschland sollen es laut neusten Erkenntnissen bis zu 310.000 Profile sein.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Doch zurück zum Post vom Facebook-CTO: Insgesamt neun Maßnahmen will Facebook ergreifen. In beinahe allen Fällen kappt Facebook bei sich oder seinen Tochter-Firmen (Instagram, Facebook Messenger) die Schnittstellen.

Konkret bedeutet das: Entweder erhalten die Entwickler weniger Informationen aus den APIs des Facebook-Universums oder sie werden im Voraus einer genauen Überprüfung unterzogen.

Folgen des API-Cut im Facebook-Universum

Worum geht es dabei beispielsweise? Welche Dienste sind betroffen? Im Prinzip sind fast alle interessanten Datenquellen für Außenstehende betroffen. Das fängt damit an, dass es nicht mehr möglich ist, über die Event-API die Teilnehmer einer Veranstaltung abzugreifen.

Ebenso verschärft Facebook seine Richtlinien beim Facebook-Login. Diesen nutzen zahlreiche Drittanbieter-Apps wie Tinder, um den Anmeldeprozess für neue Nutzer zu vereinfachen. Schließlich hat ja bereits jeder einen Facebook-Account.

In Zukunft können diese Apps die folgenden Informationen nicht mehr abgreifen: religiöse und politische Ansichten, Beziehungsstatus, Freundschaftslisten, Bildungs- und Beschäftigungsstand, Fitness-Zustand sowie Aktivitäten rund um den Konsum von Büchern, Musik, Nachrichten, Videos und Spielen.

All diese Informationen haben wir bislang freiwillig zusätzlich zu unseren Profil-Informationen wie Wohnort und Alter freigegeben. Eigentlich unfassbar, oder?

Auch Instagrammer leiden unter Datenleck

Doch nicht nur auf Facebook räumt Mark Zuckerberg auf. Auch für das Tochter-Netzwerk Instagram gibt es radikale Einschnitte.

So berichteten in zahlreichen Instagram-Gruppen auf Facebook entsetzte Nutzer, dass Analyse-Tools wie Socialblade deutlich schlechtere Ergebnisse als bislang liefern. Auch unter den Entwicklern gab es viel Unmut.

Der Grund für die schlechteren Ergebnisse der Tools ist die Drosselung der maximalen API-Aufrufe pro Stunde. Von 5.000 wurde die Zahl auf 200 heruntergefahren.

In einem ausführlichen Blog-Post erklärt Instagram seine folgenden Schritte. Diese dürften einigen Entwicklern und Instagrammern überhaupt nicht gefallen.

Ab dem 31. Juli 2018 können Drittanbieter über die Schnittstelle – das betrifft sicherlich einige Bots – nicht mehr:

  • Die Follower-Liste einer Person auslesen.
  • Follow- und Unfollow-Verhalten von Nutzern auf Befehl des Nutzers automatisiert auslesen.
  • Im Auftrag des Nutzers Kommentare auf anderen Profilen automatisch posten und löschen.

Ab dem 11. Dezember 2018 kommen folgende Regeln hinzu:

  • Es ist nicht mehr möglich, Kommentare automatisiert auf dem eigenen Profil zu posten und zu löschen,
  • Profil-Informationen auszulesen,
  • andere Beiträge automatisiert zu liken und entliken
  • sowie eine Benachrichtung zu erhalten nachdem ein Post abgesetzt wurde.

Warum die Einigel-Taktik gefährlich ist

Für alle, die immer noch auf Automatisierung setzen, sind die angekündigten Schritte sicherlich schmerzhaft – zumindest wenn die Zugriffe über die Schnittstellen erfolgen.

Auch der bessere Schutz der Nutzer ist an sich eine positive Entwicklung, die Facebook trotz allem geheuchelten Idealismus schon vor dem Datenleck hätte garantieren sollen.

Wenn jedoch die Zugriffsrechte für Dritte beschränkt werden, betrifft das nicht nur Analyse-Firmen und Werbungtreibende. Auch Forscher und öffentliche Institutionen erhalten weniger Einblicke in das Innenleben von Facebook.

Aus der Perspektive von Mark Zuckerberg ist der aktuelle Schachzug durchaus geschickt. Die Nutzer werden besser geschützt, die Kritiker zeitgleich in ihren Recherche-Möglichkeiten beschränkt. Das sollte uns zu denken geben.

Auch interessant:

  • Kommentar: Warum wir auch selbst Schuld am Facebook-Skandal tragen
  • Diese Faktoren beeinflussen den Instagram-Algorithmus
  • Instagram: Das Netzwerk, das auf seine Nutzer hört
  • Regram auf Instagram: Geteilte Inhalte bringen mehr Interaktionen

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
(Junior) Social Media Manager / Content Creat...
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
Praktikum Social Media Design | LSCN (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Praktikum Social Media | LASCANA (w/m/d)
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Content Manager (m/w/d)
SEGGER Microcontroller GmbH in Monheim am Rhein
Duales Studium zum Bachelor of Science (DH), ...
DZ BANK AG in Frankfurt am Main
THEMEN:DatenschutzFacebookInstagramMarketing
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Polizei Hamburg KI Polizei
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Abzocke: Hamburger Polizei warnt vor KI-Polizistinnen

McDonald’s KI-Werbung Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

McDonald’s blamiert sich mit KI-Werbung

personalisierte Werbung Meta Instagram Facebook EU Europäische Kommission Union
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Weniger personalisierte Werbung – Meta führt EU an der Nase herum

Elon Musk EU Europa Strafe X
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Will EU abschaffen: Elon Musk dreht nach Strafe gegen X frei

Meta Werbung Werbeanzeigen Scam Betrug Facebook Instagram
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Meta: Das krumme Geschäft mit betrügerischer Werbung

Meta Studie Instagram Facebook Psyche Sucht Social Media
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Instagram und Facebook: Meta vertuscht Studie zu psychischen Schäden

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Jetzt starke Samsung Deals sichern mit bis zu 45% Rabatt!

Samsung Galaxy S25 Ultra

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?