Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Gesicht, Gesichtserkennung, Facial Recognition, Rekognition
SOCIALTECH

Knast oder Kongress? Amazons Gesichtserkennung Rekognition in der Kritik

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Wie zuverlässig ist die Gesichtserkennung Rekognition von Amazon? (Foto: Pexels.com / Freestocks.org)
Teilen

Amazon ist für sein breites E-Commerce und Medien-Angebot bekannt. Weniger bekannt ist, dass Amazon auch eine Gesichtererkennungs-Software vertreibt. Auch Polizeibehörden in den USA nutzen „Rekognition“, um Verbrecher zu identifizieren. Das könnte jedoch fatale Folgen haben.

Gesichtserkennung ist ein Technologie-Trend, mit dem sich beinahe jeder größere Konzern derzeit beschäftigt. Ob es nun Facebook, Google oder Apple ist: Das erkennen von Personen und Gegenständen ist ein lukrativer Geschäftszweig.

So lassen sich beispielsweise Bilder auf Instagram analysieren. Sobald die Technologie ein bestimmtes Produkt auf einem Post erkennt, setzt sie automatisch einen Link zu einem Partner-Shop, in dem der Nutzer das Produkt sofort kaufen kann. Und selbst wenn dieses Beispiel heute noch nach Zukunft klingt, arbeiten die Technologie-Konzerne bereits eifrig daran.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Amazons unbekannter Service Rekognition

Bereits aktiv tätig im Bereich der Gesichts- und Objekterkennung ist Amazon. Das entsprechende Angebot des Online-Händlers wird auf einer Seite der Amazon Web Services (AWS) beworben.

Mittels der Deep-Learning-Technologie von Rekognition können Privatpersonen und Unternehmen Bilder und Videos analysieren lassen. Die Technologie erkennt bestimmte Personen, Objektive oder Sequenzen aus Film und Musik.

So können Fotografen beispielsweise überprüfen, ob ihre Bilder unberechtigterweise auf Websites verwendet werden. Außerdem kann die Bilderkennung dafür eingesetzt werden, um „unangemessene oder anstößige Inhalte“ in sozialen Medien zu identifizieren.

Alles, was Nutzer oder Unternehmen machen müssen, ist, das gewünschte Bild- oder Video-Material hochzuladen und schon kann die Analyse beginnen. Die anfallenden Kosten hängen mit der Anzahl der analysierten Inhalte zusammen. Das heißt: Kleine Recherchen gibt es auch für kleines Geld.

In den Einstellungen lässt sich noch festlegen, wie hoch die Übereinstimmung sein soll. Reicht eine Übereinstimmung von 80 Prozent oder sollen es doch 95 Prozent sein, um eine Person mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu identifizieren?

Bürgerrechtler testen Rekognition und sind schockiert

In den USA setzen bereits die ersten Polizeibehörden auf die Amazon-Technologie, um Verbrecher zu identifizieren. So kommt Rekognition bereits in Orlando und Washington County zum Einsatz.

Und gerade weil die Technologie auch immer stärker im Bereich der Strafverfolgung eingesetzt wird, hat die US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung ACLU (American Civil Liberties Union) die Software getestet.

Sie zahlte etwas mehr als 12 US-Dollar und ließ dafür die 535 Mitglieder des US-amerikanischen Repräsentantenhauses und Senats mit 25.000 öffentlich zugänglichen Bildern von Straftätern vergleichen.

Dabei erkannte die Software von Amazon fälschlicherweise 28 Politiker als Verbrecher. Das teilt die ACLU auf ihrer Website mit. Besonders hoch sei die falsche Zuordnung bei farbigen Politikern gewesen.

Amazon kritisiert falsche Einstellungen

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin Spiegel teilt ein Sprecher von Amazon mit, dass die hohe Fehlerquote mit den Einstellungen des Tests zusammenhängt. Der gewählte Wert von 80 Prozent Übereinstimmung sei demnach eher für das Erkennen von Gegenständen und Tieren geeignet.

Für Strafverfolgungszwecke empfehle Amazon einen Wert von 95 Prozent. Die Einstellung des Schwellenwertes liegt letztendlich jedoch in der Entscheidungsgewalt einer jeden Polizeistation.

Die ACLU kritisiert, dass die Technologie unschuldige Bürger ohne Einverständnis scannt – und das womöglich fälschlicherweise zu Verhaftungen führt. Sie fordern, dass die Behörden auf Rekognition verzichten.

Auch interessant:

  • Gesichtserkennung bei Apple: Warum das keine gute Idee wäre
  • Gewusst wie: So schützt du deine Daten vor Amazon
  • Bildergalerie: So wird im Logistikzentrum von Amazon gearbeitet
  • Verhilft Amazon Snapchat zum großen Durchbruch?

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Werkstudent Interne Kommunikation für SDA (m/...
BWI GmbH in Bonn, Frankfurt, Hamburg, München, Ulm, ...
Digital Marketing Manager (m/w/d)
THE CHOCOLATE ON THE PILLOW GROUP GMBH in Köln
(Senior) Social Media Manager Paid
ASAMBEAUTY GmbH in Unterföhring
Studentisches Praktikum in der Unternehmensko...
Sparkasse Hannover in Hannover
Trainee Social Media Marketing (m/w/d)
BAUHAUS in Mannheim
Praktikum Online-Marketing und Digitalisierun...
TARGOBANK in Düsseldorf
Praktikum im Bereich Kommunikation, PR und Co...
Daimler Truck AG in Leinfelden-Echterdingen
THEMEN:AmazonDatenschutz
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
EMPFEHLUNG
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Schwarzes Metall Solaranlagen
GREENTECH

Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Roboter Schulwege Verkehr KI
TECH

Humanoider Roboter soll Schulwege mit KI sicherer machen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?