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SSL-Zertifikat: Wann der Schutz lohnt

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Sicherheit ist in aller Munde. Angefeuert von der neuen Datenschutzgrundverordnung beschäftigen sich Unternehmen intensiv mit Möglichkeiten, ihre Webseiten sicherer zu gestalten – man will mit Daten sensibler umgehen. Dabei scheint mittlerweile für jede Website ein SSL-Zertifikat ein Muss – oder? Dieser Frage gehen wir in dem folgenden Beitrag auf den Grund. 

Bevor erklärt wird, wann ein SSL-Zertifikat benötigt wird und wann nicht, ist es wichtig, die Funktion des Zertifikats zu verstehen. Im Grunde hat es zwei Aufgaben:

  1. Das Verschlüsseln von übertragenen Daten
  2. Ein Zeichen für Sicherheit setzen

Per SSL übertragene Daten sind also geschützt und somit können auch sensible Informationen über das Internet geschickt werden, ohne einfach mitgelesen zu werden. 

Die zweite Aufgabe ist eng mit der Ersten verbunden. Das SSL-Zertifikat – in manchen Fällen durch eine grüne Adressleiste im Browser angezeigt – suggeriert Sicherheit und schafft Vertrauen. Das ist so ziemlich überall wichtig, wo eine Website ein Unternehmen oder eine Person repräsentiert und für einen guten, sicheren ersten Eindruck sorgen soll.

Welche Daten geschützt werden müssen

Es ist erstaunlich, wie viele Daten täglich auf dem Weg durch das Internet sind. Das können bei einer Bestellung in einem Onlineshop Zahlungsdaten sein, ebenso Wohnorte oder E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Auf anderen Webseiten werden es vielleicht ausgefüllte Kontaktformulare oder persönliche Daten für die Anmeldung in einem Forum sein.

Kurz gesagt: Immer, wenn etwas im Web mitgeteilt wird, was man nicht öffentlich in der Zeitung sehen wollen würde, handelt es sich um sensible Daten. Diese Daten müssen von Webseitenbetreibern bestmöglich geschützt werden.

SSL-Zertifikate sorgen für sichere Übertragungen

Und wie bereits erwähnt, wenn es um die Sicherheit geht, kommen die SSL-Zertifikate ins Spiel. Sie schützen die sensiblen Daten so, dass sie nicht öffentlich einsehbar sind. Das klingt nur nach einem Vorteil aus Kundensicht? Auch die Webseitenbetreiber profitieren davon!

Es wird unterschätzt, was für ein Vertrauen eine grüne Adressleiste im Browser wecken kann. Sie zeigt Besuchern klar: Hier wird mit Daten nicht lasch umgegangen, sondern äußerst vorsichtig – dabei ist es zweitrangig, ob die Website tatsächlich sensible Daten überträgt. Allein das Vorhandensein des SSL-Zertifikats schafft Vertrauen und ebnet den Weg für eine Kundenbeziehung.

Gleiches gilt übrigens auch für Suchmaschinen. So wertet die Suchmaschine Google Seiten mit einem SSL-Zertifikat positiv. Gerade in hart umkämpften Branchen kann solch ein Pluspunkt, wie klein er auch sein mag, für einen wichtigen Vorteil sorgen.

Fazit: Wann wird ein SSL-Zertifikat gebraucht

Eben, weil ein SSL-Zertifikat mehr als nur einen Vorteil hat, ist es schwer zu pauschalieren, wann es benötigt wird. Bei einem Onlineshop ist es ein Muss, für Seiten mit Kontaktformularen ebenfalls.

Werden aber keine sensiblen Daten übertragen, gibt es immer noch den vertrauensfördernden Effekt auf Besucher und Suchmaschinen. Sind diese Faktoren wichtig, wie es z.B. bei der Website eines Freelancers der Fall sein sollte, ist es wichtig, ein SSL-Zertifikat zu integrieren.

Ein Beitrag unseres exklusiven Sponsors Mittwald

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1 Kommentar

  • Nicht zu vergessen, dass verschlüsseln auch signieren heißt und dadurch auxh die Daten auf dem Weg zum Client vor Manipulation geschützt werden. Das fehlt im Artikel völlig. Von daher gibt es nur ein Fazit: Immer!