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Bücher für Gründer: Eine Rezension zu „Präsentieren mit Kopfkino“

Carsten Lexa
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Carsten Lexa
"Präsentieren mit Kopfkino" hilft dir im Beruf. (Foto: Pexels.com / rawpixel.com)
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Gründer müssen sich und ihr Unternehmen immer wieder präsentieren – vor Kunden, Investoren oder potenziellen Geschäftspartnern. Insbesondere das Präsentieren im Rahmen von vertrieblichen Aktivitäten stellt Gründer vor Herausforderungen. Schließlich geht es hier oftmals darum, ein innovatives, regelmäßig nicht bekanntes Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Bringt das Buch „Präsentieren mit Kopfkino“ von Autor Oliver Grytzmann hierbei einen Nutzen?

Storytelling und zwei Versprechen

Der Autor stellt gleich auf den ersten Seiten seines Buches* „Präsentieren mit Kopfkino“ klar, dass er Tipps geben möchte, um bei Zuhörern von Präsentationen „Kopfkino“ durch Storytelling entstehen zu lassen. Insbesondere gilt das in Vertriebs-Situationen.

Und er gibt gleich zu Anfang zwei Versprechen: Zum einen sollen die Tipps praktisch sein, zum anderen sollte man als Leser Vertrauen in die Kompetenz des Autors haben.

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Ich gebe zu: Ich war bei dem Buch ein bisschen skeptisch. Zum einen ist Storytelling derzeit in aller Munde und viele Redner springen deshalb mit einem Buch auf diesen Zug auf, ohne das entsprechende Wissen und die Erfahrung in diesem Gebiet zu haben.

Zum anderen ist das Buch knapp gehalten. Es umfasst 44 Seiten. Sollte es tatsächlich möglich sein, praktische Tipps zur Erschaffung von Kopfkino in so einem dünnen Buch geben zu können? Die schlichte Antwort lautet: Ja! Denn das Buch ist mehr als gelungen.

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Der Autor – ein erfahrener Redner

Oliver Grytzmann hat insbesondere Erfahrung mit verbalen Präsentationen. Im Gegensatz dazu stehen visuelle Präsentationen – beispielsweise mittels Powerpoint. Er lernte das Rednerhandwerk in der akademischen Debattierszene.

Dabei gibt es einen verbalen Wettstreit zwischen zwei Parteien zu einem bestimmten fiktiven oder auch realen Thema. Diese Debatten führte er in Frankfurt am Main, Mainz und Würzburg sowie bei der weltweit größten Organisation zum Lernen der Kunst der öffentlichen Rede, den Toastmasters.

Darüber hinaus spielt er seit mehr als neun Jahren Improvisationstheater. Das ist Theater auf öffentlichen und privaten Bühnen, bei denen die Zuschauer das Thema vorgeben, das bespielt wird. Daraus resultiert eine Fülle an Erfahrungen in Theorie und Praxis. Diese merkt man beim Lesen des Buches.

Der Inhalt von „Präsentieren mit Kopfkino“

Der Inhalt des Buches ist gegliedert in acht Kapitel. Thematisch wird insbesondere beschrieben, wie Zuhörer gefesselt werden können, wie es gelingt bestimmte Bilder in den Köpfen der Zuhörer entstehen zu lassen und wie man die Präsentation sinnvoll beendet.

Dabei verdeutlicht der Autor immer wieder wichtige Punkte anhand von Beispielen, bei denen sogar der exakte Redetext dargestellt wird.

Der meiner Ansicht nach jedoch wichtigste Punkt ist, dass der Autor ehrlich bei der Beschreibung der Situationen ist, auf die ein Redner einzugehen hat. So erläutert er beispielsweise zutreffend, dass eine Präsentation nicht um ihrer selbst erfolgt. Sie verfolgt stets ein Ziel – mehr Umsatz erzielen, Aufwand reduzieren oder sonst ein Problem lösen.

Auch beschreibt er sehr präzise die typische Situation, in der sich ein Redner oftmals befindet. Er darlegt dar, dass bei acht angekündigten Rednern nach dem dritten oftmals die Aufnahmefähigkeit der Zuhörer rapide abnimmt und der Redner sich also zwingend auf diese Situation einstellen muss.

In der Kürze liegt die Würze

Ich muss es noch einmal wiederholen: Das Buch hat nur 44 Seiten. Das erscheint wenig. Der geneigte Leser sollte sich aber, wie so oft, nicht über die Seitenzahl ein Urteil über den Inhalt bilden.

Oliver Grytzmann hat es vielmehr geschafft, den Inhalt so zu reduzieren, dass nur das Wichtigste übrig geblieben ist – getreu dem (sinngemäßen) Merksatz von Hemingway: Ein Buch ist dann gut, wenn nichts mehr weggelassen (nicht: hinzugefügt) werden kann.

Er schreibt präzise und mit Sinn für die Praxis. Jedes Wort sitzt, ohne überflüssig zu sein. Außerdem spricht er die wichtigsten Themen für Storytelling in der Praxis an. Und er entledigt sich in einem Nebensatz der „Hero’s Journey“ – großartig.

Ich lese lieber ein Buch, das wenige Seiten mit relevantem Inhalt hat, als ein Buch mit vielen hundert Seiten, bei denen sich aber der Autor in seiner eigenen Schreibe verliert.

Gutes noch besser machen

Könnte man „Präsentieren mit Kopfkino“ verbessern? Das ist natürlich eine Frage, die nur subjektiv beantwortet werden kann. Ich möchte beispielhaft die folgenden Punkte erwähnen, die aber natürlich nicht für jeden Leser relevant sein müssen.

Zum einen schreit dieses Buch förmlich nach einem großen Beispiel, das sich durch die Kapitel zieht und auf das in jedem Kapitel eingegangen wird, um die gesamten Gedankengänge und die Vorgehensweise für eine Präsentation einmal durchzuexerzieren.

Zum anderen hätten mir Reflexionsfragen und Anleitungen zur eigenen Umsetzung am Ende eines jeden Kapitels geholfen, direkt mit den erhaltenen Informationen an der eigenen Präsentation zu arbeiten.

Schließlich – und das ist keine Kritik am Inhalt, vielmehr an der Form der Darreichung – zeigt sich an diesem Buch, wie ein professioneller Verlag ein Buch verbessern kann.

Denn „Präsentieren mit Kopfkino“ ist über Amazon vom Autor selbst publiziert worden. Das merkt man an einigen Stellen. Wenn beispielsweise Wörter nicht passen („Buchhandlung“ statt „Buchhaltung“ auf Seite 7) oder die Darstellung des Inhalts in einem Kapitel nicht sehr leserfreundlich ist (Kapitel 6 führt mehrere Punkte auf, aber keine Absätze).

Ich denke, dass diese kleinen Schwächen leicht durch professionelle Unterstützung eines Verlages beseitigt werden können.

Und dann noch ein Hinweis als Bonus: Zu diesem Buch sollte es ein Arbeitsbuch mit diversen Aufgabenstellungen und Verweisen auf weitere Materialien im Internet geben. Oliver Grytzmann, Sie haben diesen Hinweis hier zuerst gelesen.

Fazit zu „Präsentieren mit Kopfkino“

Ein Rezensent hat es immer leicht. Er braucht sich nicht die Mühe machen, ein Buch zu schreiben. Er muss nur ein vorhandenes nehmen und dieses kritisieren – meckern ist immer einfach.

Im vorliegenden Fall jedoch meckere ich auf hohem Niveau. Dieses Buch ist toll, der Inhalt ist richtig brauchbar und der Autor bringt das, was er zu sagen hat, praxisgerecht auf den Punkt. Mehr kann man in meinen Augen nicht verlangen!

Ich kann dieses Buch jeder Gründerin und jedem Gründer nur ausdrücklich ans Herz legen. Lest es und beherzigt den Ratschlag in Kapitel 7. Ja, das müsst ihr schon lesen, um zu wissen, was ich meine. Eure Präsentationen werden besser. Versprochen!

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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