Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Google, Suchmaschinen, Android
ENTERTAINTECH

Fairer Wettbewerb oder Geldmacherei? Das neue Android-System für Suchmaschinen

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Vivien Stellmach
Google wird ab 2020 nicht mehr die einzige Suchmaschine sein, die Android-Nutzer auf ihrem Gerät vorinstallieren können. (Foto: Pixabay.com / freestocks-photos)
Teilen

Google erfüllt die Forderung der EU-Kommission, andere Suchmaschinen auf Android-Geräten schon bei deren Einrichtung zu installieren. Dafür sollen die Konkurrenten aber monatlich auch ordentlich zahlen. Ist die Praxis fair?

Die EU-Kommission hat Google unfairen Wettbewerb vorgeworfen und im vergangenen Jahr eine Strafe von 4,34 Milliarden Euro verhängt, weil bislang keine alternative Suchmaschine auf Android-Geräten vorinstalliert war.

Das soll sich Anfang 2020 ändern. Ab dann sollen Nutzer in Europa, wenn sie ihr Android-Gerät neu einrichten, nämlich neben Google drei weitere Suchmaschinen zur Auswahl bekommen. Welche das sein werden, steht noch nicht fest.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Google kündigt ein Auktionsverfahren an

Diese drei Suchmaschinen sollen nämlich durch ein Auktionsverfahren mit geschlossenen Geboten ermittelt werden. Das kündigte Google selbst an.

Die Gewinner und Google erscheinen später in einer Liste, wenn der Nutzer sein neues Android-Gerät einrichtet. Die Suchmaschinen sollen darin nach dem Zufallsprinzip angeordnet werden.

Die Auktionen sollen einmal im Jahr stattfinden – und zwar in jedem Land der europäischen Wirtschaftsregion. Die Suchmaschinen geben dann ihre Gebote ab, aber nicht irgendwie: Sie sollen den Preis nennen, den sie jedes Mal bereit sind zu zahlen, wenn ein Nutzer sich beim Einrichten seines neuen Gerätes für ihren Dienst entscheidet.

Google verschickt dann monatlich eine Rechnung. So zahlen die Suchmaschinen auch nur, wenn die Nutzer ihren Dienst auswählen.

Konkurrenten sind wenig begeistert

Google erklärt den Schritt folgendermaßen: „Eine Auktion ist eine faire und objektive Methode, um festzulegen, welche Suchanbieter auf den Auswahlbildschirm kommen.“

Die Suchmaschinen sollen immerhin selbst entscheiden können, wie viel es ihnen Wert ist, in der Liste von Geräten mit vorinstalliertem Google-Service zu erscheinen und auf diesem Weg neue Nutzer zu generieren.

Und EU-Kommission scheint auch erstmal zufrieden mit der Lösung zu sein, auch wenn sie die Praxis streng überwachen möchte.

Die Google-Konkurrenten selbst stehen der Maßnahme kritischer gegenüber. Die Suchmaschine Qwant bezeichnete den Plan beispielsweise als „inakzeptablen Missbrauch der beherrschenden Stellung Googles“.

Zudem würde das Verfahren nur „Suchmaschinen offen stehen, die ihre Ergebnisse und Einnahmen von Google ableiten, wodurch eine inakzeptable Verzerrung und eine Verzerrung und ein hohes Risiko der Manipulation, Ungleichheit und Untreue der Auktion entsteht“.

Auch der Chef der US-amerikanischen Suchmaschine Duckduckgo, Gabriel Weinberg, äußerte sich auf Twitter kritisch. Er urteilte, dass nur vier Listenplätze zu wenig Auswahl wären und Google auf Kosten der Konkurrenz profitieren würde.

Suchmaschinen können auch kostenlos in die Liste kommen

Bei aller Kritik sieht Google auch vor, dass andere Suchmaschinen kostenlos in die Liste kommen können. Dafür müssen sich die Wettbewerber nur für eine Aufnahme in die Auswahl anmelden. So können sie auch darauf verzichten, ein Gebot abzugeben.

Allerdings gibt es einen Haken: Denn zunächst einmal soll es für jedes Land ein Mindestgebot geben. Erst, wenn weniger als drei Suchmaschinen dieses Mindestgebot einreichen, sollen die freien Plätze in der Liste nach dem Zufallsprinzip an angemeldete Dienste vergeben werden.

Auch interessant:

  • 55 Prozent der Google-Suchanfragen ende ohne Klick oder bei Google
  • Diese Domains dominieren die globale Google-Suche
  • Gewusst wie: So verhinderst du, dass Google deine Web-Aktivitäten speichert
  • Das Internet vor Google: Ein nostalgischer Blick auf 7 (beinah) vergessene Suchmaschinen 
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Sales Manager / Business Developer SAP (d/w/m)
4flow in Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Hambur...
Data Engineer (m/w/d)
emetriq GmbH in Hamburg
Social Media Manager:in (m/w/d)
Stadtsparkasse Düsseldorf in Düsseldorf
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AndroidGoogleSEOSmartphoneSuchmaschine
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Balkonkraftwerke Vergleich, Solar, Solarenergie, Erneuerbare Energie, Solarenergie, Sonne, Haus, Stiftung Warentest, Ranking
GREENTECH

Stiftung Warentest: 8 Balkonkraftwerke im Vergleich – nur zwei Anlagen „gut”

KI Bias Künstliche Intelligenz Verzerrungen
TECH

KI-Verzerrungen: Was bedeutet Bias?

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

VPN-Anbieter Europa, VPN-Dienste Europa
TECH

Alternativen zu US-Software: 4 VPN-Anbieter aus Europa

Energie Fußboden, Schleim, Forschung, Wissenschaft, Strom, Stromerzeugung, Kanada, Universität, grüner Strom, saubere Energie
GREENTECH

Schleimiges Material im Fußboden erzeugt Energie – wenn man darüber läuft

Reasoning-Modelle KI Künstliche Intelligenz LRM
TECH

Studie: Sind Reasoning-Modelle weniger leistungsfähig als gedacht?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?