Welche Seiten hast du in den letzten Wochen und Monaten besucht? Was machst du Samstagnacht im Internet? All das weiß Google, weil es deine Web-Aktivitäten analysiert und speichert. In „Gewusst wie“ erklären wir dir, wie du das verhinderst.
Google ist unser täglicher Begleiter. Egal ob wir mit Google Maps nach der Route zum Treffen mit unseren Freunden suchen oder ob wir mit dem Chrome-Browser das Internet durchforsten: Der Tech-Konzern aus Mountain View ist meistens dabei.
Selbstverständlich unterstützt uns Google in vielen Situationen, ohne nicht auch selbst davon zu profitieren. So sammelt und analysiert Google eifrig Daten, um uns besser kennenzulernen. Dadurch wiederum kann der Tech-Konzern seine Werbung noch besser auf uns abstimmen.
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Web-Aktivitäten verbergen: So schützt du dich vor Google
Ebenso verständlich ist es, dass sich immer mehr Nutzer mehr Privatsphäre wünschen. Das ist nur möglich, indem wir unsere Daten und unser Verhalten vor Google, Facebook und Co. verstecken.
Wenn du nicht möchtest, dass Google deine Web-Aktivitäten speichert und analysiert, solltest du unserer Anleitung aus dem heutigen „Gewusst wie“ folgen.
Schritt 1
Zunächst klickst du dafür bei Google auf dein Account-Icon in der rechten, oberen Ecke.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 1.
Schritt 2
Sofort öffnet sich ein kleines Pop-up. Dort wählst du „Google-Konto“ aus.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 2.
Schritt 3
Jetzt klickst du in der Seitenleiste „Daten & Personalisierung“ an.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 3.
Schritt 4
Im nächsten Menü entscheidest du dich nun für den kleinen Pfeil, der neben „Web- und App-Aktivitäten“ zu sehen ist.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 4.
Schritt 5
Nun findest dich in den „Aktivitätseinstellungen“ wieder. Um deine Web-Aktivitäten vor Google zukünftig zu verbergen, legst du den blau hinterlegten Schalter um.
Setzt du darunter das Häkchen in der Check-Box sind von dieser Entscheidung auch deine Web-Aktivitäten auf Websites, in Apps und auf Geräten betroffen, die Google-Dienste nutzen.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 5.
Schritt 6
Bevor du jedoch die Speicherung und Analyse deiner Web-Aktivitäten beenden kannst, fragt Google nochmals nach, ob du dir sicher bist. Wir sind uns sicher und wählen „Pausieren“ aus.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 6.
Schritt 7
Wenn du nicht die komplette Analyse deaktivieren möchtest, kannst du im vorherigen Menü auf „Alle Aktivitätseinstellungen anzeigen“ klicken.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 7.
Schritt 8
Sofort erscheint eine neue Übersicht. Dort wählst du „Aktivitäten verwalten“ aus. Nun kannst du individuell jede einzelne deiner vergangenen Web-Aktivitäten sehen und gegebenenfalls löschen.

So verhinderst du, dass Google dein Verhalten im Web speichert und analysiert. Schritt 8.
Zum nächsten Gewusst wie
Wenn du sowieso bereits in den Google-Einstellungen bist, kannst du dir auch noch deine Google-Daten herunterladen. Dann weißt du, was Google über dich weiß. Wir haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich.

So erfährst du, was Google über dich weiß. Schritt 1.
Google speichert die Daten weiterhin. Sie werden lediglich ausgeblendet. Was einmal erfasst wurde bleibt im Internet
Hallo Andreas,
dass du deine Daten nie endgültig aus dem Internet entfernt bekommst, ist vermutlich jedem Nutzer bewusst. Trotzdem ist es hilfreich, mögliche Maßnahmen zum Schutz der eigenen Daten zu ergreifen.
Liebe Grüße
Christian
Viel wichtiger sollte die Erkenntnis bei den Menschen sein, dass so ziemlich jede Firma an ihren Daten/Verhalten interessiert ist.
Somit sollte sich selber jeder Gedanken darüber machen wie man selbst Daten aufnimmt. Wenn einem bewusst ist, dass Werbung und „News“ die einem angezeigt werden personalisiert sind, dann sollte man auch diese als nicht als Spiegelbild der Welt sehen.
Wer ständig googlet was Emigranten, Flüchtlinge und „nicht Weiße“ tun,
der wird auch immer mehr „Nachrichten“ aus diversen Quellen im Internet dazu sehen.
Wenn man jetzt glaubt dass sich die Welt nur noch darum dreht, vergisst man das einem das Internet eben das zeigt was man sucht und einen interessiert.
„Mein“ Internet sieht eher so aus als ob sich alles um technische Produkte (Hardware) und wissenschaftliche Inhalte dreht.
Bitte betrachtet euch auch selbst im Bezug auf das Internet. Das was ihr im Internet sucht, lest, anklickt und anschaut bestimmt was Datensammler über euch lernen.
Diese zeigen euch dann das was ihr sehen/kaufen wollt (recht wahrscheinlich).