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Darum sind unsere Algorithmen unabsichtlich frauenfeindlich

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Sollten wir unseren Sprachgebrauch anpassen? Die Algorithmen im Internet arbeiten aufgrund unserer Ausdrucksweise jedenfalls ungewollt frauenfeindlich. (Foto: Pixabay.com / janjf93)
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Die deutsche Sprache macht es uns manchmal ganz schön schwer – auch im Internet. Suchmaschinen wie Google und Ecosia ranken Webseiten von Frauen nämlich aufgrund unserer Ausdrucksart schlechter. Müssen wir unsere Sprache an die Algorithmen anpassen?

Wenn wir bei Google, Ecosia oder einer anderen Suchmaschine nach einem „Makler“ suchen, ist uns das Geschlecht in der Regel egal. Wir möchten nicht explizit einen männlichen Makler finden. Eine Maklerin wäre uns genauso recht.

Wir gehen einfach davon aus, dass unter dem Begriff „Makler“ männliche, weibliche und andersgeschlechtliche Makler und Maklerinnen gleichermaßen gemeint und angezeigt werden. So haben wir unsere Sprache schließlich gelernt. Allerdings arbeiten Algorithmen im Internet so nicht.

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Algorithmen unterscheiden zwischen Mann und Frau

Mal ernsthaft: Wer macht sich schon Gedanken, dass wenn er im Internet nach einem „Makler“ sucht, unabsichtlich frauenfeindlich unterwegs ist? Richtig, niemand.

Wir meinen es ja auch nicht böse, wenn wir nicht nach einer „Maklerin“ suchen. Wir denken einfach, dass die männliche Variante einer Personenbezeichnung auch Frauen einbezieht.

Wenn wir aber bei Google beispielsweise „Makler Hamburg“ eingeben, zeigt uns die Suchmaschine erstmal auch alle Webseiten mit dem Wort „Makler“ an. Die weibliche Variante „Maklerin“ rankt sie viel weiter unten. Das fällt uns erstmal gar nicht auf.

Aber andersherum ist es genauso: Wer nach „Maklerin Hamburg“ sucht, erhält auch dementsprechende Vorschläge. Die weibliche Variante schließt die männliche aus. Deswegen macht diese Vorgehensweise natürlich Sinn.

Die deutsche Sprache passt sich an

Außerdem fühlen sich Männer von weiblichen Bezeichnungen nicht angesprochen, Frauen von männlichen allerdings schon. Eigentlich bräuchten wir also eine dritte Personenbezeichnung, die sowohl männliche als auch weibliche, und wo wir schon dabei sind, auch andersgeschlechtliche Menschen einbezieht.

Grundsätzlich passen wir unsere Sprache auch schon an das Problem an: In Stellenausschreibungen und Leser-Ansprachen beispielsweise finden wir oft folgende Formulierungen:

  • Liebe Leserinnen und Leser
  • Liebe/r Leser/in
  • Liebe*r Leser*in
  • Leser (m/w/d)

Aber wer gibt das so schon ein, wenn er bei Google nach einem „Makler“ sucht oder bei Instagram neue Fotos von einem „Künstler“ entdecken will? Das Problem bei der Internet-Suche bleibt bestehen.

Wir haben die Algorithmen selbst gemacht – und können sie auch ändern

Die Algorithmen an sich trifft natürlich keine Schuld. Schließlich haben wir sie selbst gemacht.

Vielleicht haben sich die Entwickler dabei aber zu wenig mit der deutschen Sprache beschäftigt und vielleicht machen sich Seitenbetreiber beziehungsweise Seitenbetreiberinnen beim Erstellen auch zu wenig Gedanken um ihre Suchmaschinenoptimierung.

Das Problem ist psychologisch, verhaltenstechnisch und sprachlich bedingt. Wer als Maklerin eine Webseite erstellt, schreibt sich darauf auch explizit als Maklerin aus. Wer gegenüber Maklern bei Google und Co. aber nicht im Nachteil stehen will, sollte dementsprechend auch die männliche Formulierung „Makler“ verwenden.

Eine andere Möglichkeit soll es sein, im Fließtext oder der Domain mit einem Bindestrich zu arbeiten, also „Makler-in“ zu schreiben. Dann soll Google zwei eigenständige Wörter, also „Makler“ und „in“ erkennen“.

Andersherum können wir im Suchfeld auch „Makler Maklerin“ eingeben. Dann erhalten wir sowohl männliche als auch weibliche Ergebnisse. Das ändert zwar nicht die Vorgehensweise der Algorithmen. Aber wir würden uns immerhin an sie anpassen, bis es möglicherweise irgendwann so weit wäre.

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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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