Social Media

Create Mode für Stories und mehr: Instagram führt neue Features ein

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Instagram ist eines der beliebtesten Netzwerke und verhilft auch 2020 Unternehmen wie einzelnen Personen zu ordentlicher Reichweite (Foto: Pixabay.com / MrJayW)
geschrieben von Vivien Stellmach

Instagram hat neue Funktionen gelauncht. Nicht nur der Dark Mode ist neu. Das Foto-Netzwerk hat sich auch einen Create Mode für Stories und ein überarbeitetes Kamera-Design verpasst. Außerdem fällt der „Abonniert“-Reiter weg. Die neuen Instagram-Features im Überblick.

Wer manchmal nicht weiß, was er posten soll, obwohl er gerade gerne möchte, bekommt von Instagram ein neues Tool in die Hand gedrückt: Das Foto-Netzwerk hat seine Stories überarbeitet und einen neuen Erstellungsmodus gelauncht.

Du findest den Create Mode, wenn du eine Instagram Story erstellen willst, am unteren linken Bildschirmrand. Er liegt gleich neben der normalen Foto-Funktion.


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Dahinter verbergen sich dann verschiedene Möglichkeiten: Wir können über den Create Mode nämlich beispielsweise Text-Stories, Countdowns, Quizfragen, Umfragen und Fragen an unsere Community erstellen.

Am oberen Bildschirmrand finden wir zudem zwei kleine Würfel, die wie ein Zufallsgenerator funktionieren und verschiedene Beiträge für uns vorbereiten. Wir müssen sie anschließend nur noch veröffentlichen.

Neue Instagram-Features: „On This Day“- und GIF-Beiträge erstellen

Instagram treibt uns also dazu, auch etwas zu posten, wenn wir gerade keine neuen Fotos oder Ideen haben. Das ergibt natürlich Sinn: Schließlich will die Plattform, dass wir so viel wie möglich posten und dementsprechend so viel Zeit wie möglich auf ihr verbringen.

Deshalb hält der Create Modus auch zwei weitere Features bereit: Es gibt eine neue GIF-Funktion, unter der wir uns eines von zahlreichen GIFs aussuchen können. Dieses wird dann mehrfach in unserer Story angezeigt.

Neu ist auch die „On This Day“-Funktion, die uns Inhalte vorschlägt, die wir am gleichen Tag vor ein, zwei oder mehreren Jahren gepostet haben. Und auch hier schlagen uns die Würfel gerne einen beliebigen Post aus der Vergangenheit vor.

Neues Kamera-Design erinnert an Snapchat

Und es gibt weitere Neuigkeiten bei den Stories: Instagram hat das Kamera-Design überarbeitet. Es fällt uns jetzt leichter, durch verschiedene Effekte und Filter zu scrollen.

Wir können uns nun beispielsweise Hunde- und Katzenohren auf unser Gesicht setzen lassen, was natürlich sehr an Snapchat erinnert. Es gibt sogar einen eigenen Modus für Sticker und mehr.

Wer gerne in seinen Stories herumspielt, dürfte mit den neuen Funktionen also seinen Spaß haben.

Neue Instagram-Features im Dunkeln

Darüber hinaus hat Instagram-Chef Adam Mosseri auf Twitter den Start des Dark Mode bekannt gegeben. Voraussetzung dafür ist ein Smartphone mit einem System-weiten Dunkelmodus.

Der Dark Mode für Instagram ist damit nur für iPhones mit dem neuen Betriebssystem iOS 13 und für Android-Smartphones mit Android 10 verfügbar. In den Einstellungen der App gibt es auch keine Option für den Dunkelmodus. Er ist dann aktiviert, wenn auch der System-weite Dark Mode eingeschaltet ist.

Instagram entfernt „Abonniert“-Funktion

Zu den neuen Instagram-Features zählt auch, dass die „Abonniert“-Funktion deaktiviert wurde. Bislang konnten wir noch sehen, welche Beiträge unsere Freunde geliked beziehungsweise kommentiert haben und welchen neuen Accounts sie folgen. Das geht jetzt nicht mehr.

Das US-amerikanische Technik-Portal Techcrunch schreibt, dass Nutzer den „Abonniert“-Tab wohl vor allem zum Stalken missbraucht haben. Arbeitskollegen hätten etwa sehen können, wenn man auf der Plattform oft Postings von Instagram-Models liked, um sie deshalb aufzuziehen.

Die Funktion hätte auch weitere Probleme mit sich gebracht: Denn die Möglichkeit, die Instagram-Aktivitäten eines Nutzers zu verfolgen, hätten auch zum sogenannten „Micro Cheating“ geführt – dem sehr aktiven Verfolgen eines fremden Social-Media-Profils.

Fans von Prominenten hätten außerdem Gerüchte verbreiten können, wenn eine Person einer anderen folgt. Das hätten sie als Hinweis verstehen können, dass die beiden in irgendeiner Weise in einer professionellen oder privaten Beziehung zueinander stehen.

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Über den Autor

Vivien Stellmach

Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.