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China, Mobilfunk, Überwachung
ENTERTAINTECH

Smartphone gegen Foto: Will China nur Sicherheit für oder Kontrolle über seine Bürger?

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Wer in China ein neues Mobiltelefon kauft, muss seine Nummer mit einem Foto verknüpfen. (Foto: Pixabay.com / TeroVesalainen)
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Wer ein Smartphone in China kauft, muss seine Mobilfunknummer ab sofort mit einem aktuellen Foto verknüpfen. So will die Regierung alle Bürger eindeutig zuordnen. Ist das eine logische Konsequenz der fortschreitenden Digitalisierung oder ein Akt extremer Überwachung?

Es klingt absurd, aber im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung irgendwie auch nicht: Die chinesische Regierung hat laut übereinstimmenden Berichten alle Telekommunikations-Unternehmen dazu verpflichtet, zu jeder Mobilfunknummer auch ein aktuelles Foto ihres Besitzers zu speichern.

Auf diese Weise soll die Identität jedes Bürgers mit Smartphone eindeutig nachgewiesen werden können.

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Wenn man bedenkt, dass auf dem Mobiltelefon mittlerweile auch Finanzen, Verträge und andere wertvolle Informationen gespeichert sind – das Smartphone also oft so wichtig wie die eigene Brieftasche ist – ergibt das auf der einen Seite sogar Sinn.

Smartphone mit Identitätsnachweis: Sicherheit oder Überwachung?

Auf der anderen Seite wissen wir, dass China seine Bürger und mittlerweile auch Touristen streng überwacht und vermutlich am liebsten maximal kontrollieren würde.

Es stellt sich also die Frage, ob das Smartphone mit Identitätsnachweis mehr zur Überwachung als zur Sicherheit dienen soll. Im Fall von China hat man zumindest den Eindruck, die Regierung würde um fast jeden Preis noch mehr Kontrolle erlangen wollen.

Im Reich der Mitte ist es immerhin schon seit 2013 verpflichtend, seine Identität beim Kauf eines Mobiltelefons nachzuweisen. Bislang hatten Telekommunikations-Unternehmen dazu aber nicht Künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung verwendet.

Wenn du telefonieren willst, müssen wir wissen, wer du bist

Wirklich extrem klingt die Regelung, wenn man sich Folgendes vor Augen führt: Menschen in China können nicht mehr unterwegs telefonieren, wenn sie ihre Identität nicht preisgeben.

Oder anders formuliert: Wenn du telefonieren willst, müssen wir wissen, wer du bist. Anonyme Anrufe gehören damit der Vergangenheit an.

Mit Freiheit hat das nicht viel zu tun. Doch die digitale Welt wird immer wichtiger für uns, warum sollten wir uns in ihr dann anonym bewegen dürfen? Das geht im realen Leben auch nicht.

Wir sind beispielsweise auch dazu verpflichtet, uns im Alltag und beim Reisen identifizieren zu können. Wir müssen einen Personalausweis besitzen. Und wenn wir in bestimmte Länder einreisen wollen, kommen wir auch um einen Reisepass nicht herum.

Wenn wir uns ansehen, wie fest die Digitalisierung jetzt schon in unserem Leben verankert ist, ist die Regelung per se also eigentlich nicht von so weit hergeholt.

Verpflichtender Mobilfunk-Identitätsnachweis auch in Deutschland?

Je nachdem, wie die Digitalisierung sich in den nächsten Jahren weiterentwickelt, ist ein Mobilfunk-Identitätsnachweis also auch in Europa und Deutschland nicht unmöglich.

Zumindest würde das gelten, wenn eine entsprechende Regelung zur Sicherheit beitragen würde – und sei es nur vordergründig. Um Überwachung und Kontrolle auszuschließen, müsste man also vermutlich zusätzliche Datenschutz-Regeln aufstellen.

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THEMEN:ChinaDatenschutzMobilfunkSmartphone
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vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
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