Die Corona-Krise hat unser Leben ordentlich auf den Kopf gestellt – und sie hinterlässt Spuren. Doch es gibt Lichtblicke. Denn aus jeder Krise gehen positive Dinge hervor. In unserer #Fuckorona-Reihe wollen wir jeden Tag aufmunternde Nachrichten weitergeben und gleichzeitig zum Nachdenken anregen. Heute: In Hamburg finden aktuell Obdachlose dringend benötigte Hilfen.
Neben all den traurigen Nachrichten gibt es immer wieder Lichtblicke, die zeigen: Wir können gemeinsam einfach mehr bewegen. Und in der Corona-Krise stellen sowohl Unternehmen als auch Organisationen beispielhaft und absolut selbstlos ihre Hilfe zur Verfügung.
So auch ein Cafè auf St. Pauli: das Cafèe mit Herz. Denn als die Hamburger Tafel ihre Spenden an Obdachlose nicht mehr in der gewohnten Form und Ausmaß verteilen konnte, waren viele Hilfsbedürftige auf der Suche nach einer Alternative.
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Das Cafèe sprang ein und gibt hilfesuchenden Hamburgern nun schon seit drei Wochen eine warme Mahlzeit aus.
Das Konzept hat sich dabei geändert: Während die Essensausgabe bislang im Gebäude erfolgte, sind jetzt vor dem Haus Schleusengänge gesteckt, die man von Event-Einlässen kennt. So kann auch der Mindestabstand problemlos eingehalten werde.
Private Bürgerinitiative setzt sich in Hamburg für Obdachlose ein
Auch die Initiative „Hilfe für Hamburger Obdachlose“ verteilte in den letzten Tagen Tüten mit Backwaren und Sachspenden an fünf Orten in der Hansestadt. Da wie bereits erwähnt aktuell viele Sozialstationen geschlossen sind oder nur eingeschränkt arbeiten, benötigen Obdachlose gerade jetzt wichtige Hilfe.
Die Hamburger Tafel, Kiosk-Besitzer und Privatleute spenden derzeit Lebensmittel, mit denen die Initiative Lunch-Tüten befüllt. Wer also dieser Initiative unter die Arme greifen will, sollte das tun und kann sich in der Facebook-Gruppe der Bürgerinitiative melden.
So sollte es sein: Solidarität mit Obdachlosen
Die Bürger Hamburgs gehen mit gutem Beispiel voran und helfen denjenigen in unserer Gesellschaft, die auf lebensnotwendige Spenden angewiesen sind.
Und auch wenn die Umstände, die zu dieser Krise führten, uns alle betreffen, sollten wir alle unseren Beitrag leisten und aktiv nach Möglichkeiten zur Unterstützung suchen.
Das kann der Einzelhändler sein, dessen Einnahmen wegbrechen, oder der Buchhändler in der Stadt, dem die Laufkundschaft fehlt. Oder eben auch Obdachlose, die aktuell nach Lebensmitteln suchen. Helfen macht uns glücklich.
Und das ist die beste Nachricht des Tages.
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