Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Burnout, Burnout-Syndrom, Burnout-Symptome
MONEY

Burnout und Home Office: So verstärkt Corona psychische Belastungen

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marinela Potor
Du fühlst dich ausgebrannt? Corona kann Burnout-Effekt verstärken. (Foto: Unsplash.com / Jacqueline Day)
Teilen

Burnout im Home Office ist immer eine Gefahr. Doch besonders in der Corona-Krise können Lockdown, enge Räume und Sorgen um die Zukunft das Phänomen verstärken. Wir erklären, warum das so ist und was Führungskräfte tun können, um ihre Mitarbeiter zu schützen. 

Wenn man die sozialen Medien nach dem Stichwort „Burnout“ durchsucht, finden sich derzeit natürlich vor allem Hinweise auf Mitarbeiter im Gesundheitswesen und wie sehr die Sorge um das Coronavirus uns derzeit auch psychisch belastet.

Doch ein Thema wird kaum erwähnt: Die Tatsache, dass nun alle im Home Office ständig erreichbar sind – und plötzlich viel mehr arbeiten als vorher.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Droht Burnout-Welle durch Corona?

Es ist ja eigentlich ein altes Vorurteil: Mitarbeiter im Home Office arbeiten weniger.

Seit Jahren versuchen Befürworter des Arbeitsmodells, Psychologen und Freelancer zugleich zu zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist. Tatsächlich arbeiten Mitarbeiter im Home Office oft sogar länger als ihre Kollegen im Büro.

Eine Studie der Universität Stanford hat zum Beispiel gezeigt, dass das Arbeitspensum im Home Office um bis zu 13 Prozent steigt.

Das liegt zum einen daran, dass man schlechter zwischen Arbeitszeit und Freizeit unterscheiden kann, wenn das Büro im eigenen Wohnzimmer ist. Eine E-Mail, die um 21 Uhr noch hereinkommt? Kann man ja noch schnell beantworten. Im Büro dagegen hätte der Kunde wahrscheinlich erst am nächsten Morgen eine Antwort bekommen.

Zum anderen spüren Angestellte im Home Office natürlich auch die Vorurteile vieler Kollegen. Weil sie zeigen wollen, dass sie nicht nur im Schlafanzug Netflix-Serien anschauen, arbeiten sie oft unterbewusst länger.

Wer aber auf Dauer so viel arbeitet, ist irgendwann ausgelaugt und dann ist das Burnout nicht weit. Was schon im normalen Alltag ein Problem ist, wird nun durch die Corona-Krise verstärkt.

Wohnung ist Büro, Schule und Heim zugleich

Denn gefühlt hält nun jeder von uns Videokonferenzen im Wohnzimmer ab, während man „nebenher“ noch Schulaufgaben mit den Kindern macht und das Abendessen für die Familie vorbereitet. Auch für Menschen, die vor Corona im Home Office gearbeitet haben, ist so viel Vermischung von Arbeit und Freizeit neu.

Denn davor waren die Kinder zumindest einen Teil des Tages in der Schule oder in der Kita oder konnten anderweitig betreut werden. Auch als Arbeitsplatz hatte man mehr Optionen als nur das eigene Haus.

Viele Home-Office-Mitarbeiter gehen beispielsweise bewusst während ihrer Arbeitszeit in einen Coworking-Space oder mieten Büroräume an.

Psychologen betonen immer wieder, wie wichtig es ist, klare Grenzen zwischen Job und Feierabend zu ziehen. Und zwar nicht, um dadurch seine Arbeit zu entwerten, sondern auch um im Gehirn eine klare Aufgabenteilung zu schaffen: Jetzt arbeite ich – und jetzt tue ich etwas anderes.

Denn nur wer Arbeit und Freizeit klar trennt, kann im Feierabend dann auch wirklich vom Bürostress abschalten.

Doch das ist nun mit Corona sehr viel schwieriger. Wie soll man klare Grenzen ziehen, wenn das eigene Haus plötzlich zum Büro, zur Schule und zum Familienheim wird? Kein Wunder, dass diese neue Home-Office-Situation viele noch mehr belastet.

Teufelskreis der Sorgen

Hinzu kommt natürlich die generelle Sorge, um die Gesundheit, die Familie und die Zukunft. Schließlich fragen sich auch viele, was eigentlich mit ihrem Job nach Corona wird? Daraus ergibt sich aber auch ein gefährlicher Teufelskreis.

Um diesen Sorgen zu entkommen und sich abzulenken, stürzen sich viele derzeit in ihre Arbeit. Das ist für viele der einzige Bereich, den sie im aktuellen Chaos und bei all der Unsicherheit noch voll im Griff haben.

Auch ist die Einstellung vieler Kunden oder Vorgesetzten derzeit so: Wenn wir schon eh nichts zu tun haben, können wir auch mehr arbeiten. Genau das ist aber der Anfang vom Burnout.

Always-On-Mentalität macht krank

Wie sich das jetzt schon auswirkt, zeigt eine „Geständnis-Serie“ in der Fachpublikation Digiday. Darin berichten Mitarbeiter aus der Medien- und Marketing-Branche aus dem Home Office offen und ehrlich über ihre aktuelle Situation.

Eine Werbe-Texterin gesteht darin etwa: „Es ist irgendwie so, als müsstest du ständig erreichbar sein. Nun geht es darum, wie man Grenzen ziehen kann. Ich habe diese Woche versucht klarer zu sein und zu sagen, wenn ich mich ausklinke und anderen mitzuteilen, wenn ich nicht mehr über die Arbeit sprechen möchte. “

Die durch die Corona-Krise verstärkte „Always-On-Mentalität“ im Home Office ist nämlich nicht nur anstrengend. Wer auf lange Sicht so viel arbeitet und mit einem derart hohen Stresslevel zu kämpfen hat, dem droht tatsächlich der Burnout.

Führungskräfte müssen Pausen ermöglichen

Gerade jetzt, wo wir körperlich und mental besonders stark gefordert sind, ist es wichtig, dass wir uns im Home Office Pausen gönnen und nicht endlose Stunden arbeiten.

Genauso wie du Arbeitszeiten festsetzt, solltest du darum auch feste Zeiten für Pausen haben. Und in diesen dann bewusst nicht auf deine E-Mails schauen oder Kundenanrufe beantworten.

Das kann natürlich ein Mitarbeiter nicht alleine entscheiden. Vielmehr sollten Führungskräfte dies ermöglichen und fördern. Dazu gehört es zum Beispiel, Zeit für Mittagspausen einzuräumen oder die Anzahl der Video- und Telefonkonferenzen pro Tag zu beschränken. Auch sollten klare Regelungen zu Arbeitszeiten gelten.

Eventuell kann es dem Team auch helfen, wenn sie Zugang zu Beratern und Psychologen haben, die ihnen in dieser Zeit zur Seite stehen können.

Denn langfristig ist es einfach nicht sinnvoll seine Mitarbeiter zu überfordern. Schließlich will kein Unternehmen nach Corona das Büro voller Mitarbeiter mit Burnout haben.

Auch interessant: 

  • DSGVO und das Home Office: Worauf Unternehmen jetzt achten müssen
  • Der große Zoom-Guide: Alle Tarife und Funktionen erklärt
  • Aus dem Home Office: So arbeiten wir bei BASIC thinking
  • Abschalten im Home Office: Diese 6 Routinen helfen dir, Abstand zu gewinnen
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
PR-Berater – Digital – und Techno...
HARVARD Engage! Communications GmbH in München
Webentwickler (m/w/d) mit Schwerpunkt TYPO3
MICRO-EPSILON-MESSTECHNIK GmbH & Co. K.G. in Ortenburg
Digital Marketing Analytics Specialist*in (w/...
TÜV Rheinland Group in Köln
Media Strategy Consultant (m/w/d) Digital
MEDIA CENTRAL in Mönchengladbach, Hybrid
Assistant im Center Management (m/w/d)
ECE in Hamburg
Social Media Advertising Manager (m/w/d)
Bauerfeind AG in Zeulenroda-Triebes
Social Media Manager (m/w/d)
ISOTEC GmbH in Bergisch Gladbach
Senior Data Engineer (w/m/d)
Deutsche Welle in Bonn
THEMEN:ArbeitCorona
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Wechselpilot
Wie Wechselpilot dafür sorgt, dass du jährlich mehrere hundert Euro bei deinem Energietarif sparst
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

bidirektionales Laden E-Auto Elektroauto Netzentgelte Steuer
BREAK/THE NEWSMONEY

Bidirektionales Laden: Wird E-Autofahren bald kostenlos?

Länder mit der höchstens Lebenserwartung ältesten Menschen
MONEY

Die Länder mit der höchsten Lebenserwartung

Gemeinschaftskonto-2
AnzeigeMONEY

Gemeinsame Finanzen im Griff: Warum ein Gemeinschaftskonto die beste Lösung für Paare und Haushalte ist

Haftpflicht SUV niedrige Typklasse
MONEY

Haftpflicht: Die SUV mit der niedrigsten Typklasse

gefährlichsten Straßen in Deutschland
MONEY

Die gefährlichsten Straßen in Deutschland

Google Milliarden Deutschland Rechenzentren Cloud
BREAK/THE NEWSMONEY

Google-Milliarden für Deutschland: Souveränität sieht anders aus

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Die besten Tech-Deals: Folge unserem WhatsApp-Kanal & gewinne AirPods Pro 3

BASIC thinking TECH-DEALS WhatsApp QR-Code

AGB gelten: bscthnkng.de/agbwa

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?